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Ranking Zwei

Deutsches Handelsblatt honoriert WU-Forschungsleistungen

Die WU verbessert sich im Forschungsranking des deutschen Handelsblatts und liegt auf Platz vier der forschungsstärksten Universitäten für Betriebswirtschaft in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. Im Handelsblatt-Ranking gereiht werden auch die stärksten Forscher/innen. Die WU kann sich mit 10 Wissenschaftler/inne/n freuen, die in der Kategorie "Top 250 Lebenswerk" vertreten sind.

Im zuletzt 2009 erschienen BWL-Ranking lag die WU auf Platz 5. Heuer belegt sie dank der Forschungsleistung der WU-Wissenschaftler/innen den vierten Platz, der erste Platz geht an die Universität St. Gallen. Insgesamt 10 Forscher/innen können sich über Platzierungen in der Kategorie "Top 250 Forscher-Lebenswerk" freuen: "Josef Zechner (Institut für Finance, Banking and Insurance), Bodo Schlegelmilch (Leiter des Institut für International Management), Engelbert Dockner (Institut für Finance, Banking and Insurance), Jan Mendling (Leiter des Instituts für Informationswirtschaft), Alfred Taudes (Departmentvorstand Informationsverarbeitung und Prozessmanagement), Christian Laux (Institut für Finance, Banking and Insurance), Michael Müller-Camen (Institut für Personalmanagement), Björn Ambos (Institut für International Business), Neal Stoughton (Institut für Finance, Banking and Insurance) und Günter Stahl (Institut für International Business).

Jan Mendling: Top-Forscher unter 40 Jahren

Das Handelsblatt-Ranking umfasst auch die Kategorie "Top 100 Forscher unter 40 Jahren", in der WU-Forscher Jan Mendling mit Platz 10 eine Top-Platzierung erzielt. Er zählt damit zum Aufsteiger des Jahres und konnte sich dank Top-Forschungsleistung gleich um 89 Plätze verbessern. Mendling, seit 2011 an der WU, leitet das Institut für Informationswirtschaft und forscht vor allem im Bereich des Prozessmanagements und der Prozessmodellierung.

Methode des Rankings - auch in Kritik

Das Handelsblatt- BWL-Ranking orientiert sich an international üblichen Kriterien zur Evaluation wirtschaftswissenschaftlicher Forschung. Maßgebend sind die Veröffentlichungen in rund 1 000 internationalen Fachzeitschriften, deren unterschiedliche wissenschaftliche Qualität berücksichtigt wird. Forscher/innen konnten im Vorfeld des Rankings unter www.forschungsmonitoring.org die eingetragenen Publikationen zu ihrer Person kontrollieren und ergänzen. Das Ranking ist nicht unumstritten. Über 300 Wissenschafter/innen hatten in einem offenen Brief u.a. Eindimensionalität der Messung, Methodenmängel und Qualität der Datenbasis kritisiert und sind daher aus dem Ranking ausgestiegen.

Das "BWL-Ranking 2012" sowie alle Detailrankings online unter: http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/bwl-ranking/die-top-fakultaeten-deutsche-betriebswirte-fallen-zurueck/7142160.html bzw. http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/bwl-ranking/

Rückfragehinweis:
Mag. Cornelia Moll
Pressesprecherin
Tel: + 43-1-31336-4977
cornelia.moll@wu.ac.at
http://blog.wu.ac.at