Der Klimawandel – oder präziser die menschengemachte Klimaerwärmung – ist zu einem immer stärker öffentlich debattierten Thema geworden. Hierfür haben SchülerInnen mit ihren internationalen Aktionstagen „Fridays for Future“, die später von Studierenden und teils auch von ökologisch-orientierten Gruppen von ArbeiterInnen und Angestellten aufgegriffen worden sind, wichtige Anstöße gegeben. Ab September (20.09. und 27.09.) sind hier wieder verschiedenste Aktionen geplant und es gibt sicherlich auch eine immer größer werdende Zahl an KollegInnen, die sich hier engagieren.

Auch der Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal hält den Klimawandel für ein wichtiges Thema, das auch Bezüge zum Arbeitsalltag auf den Universitäten aufweist. Hier gibt es vor allem zwei Ansatzpunkte: einerseits die Mobilität, andererseits die Wissensproduktion. Bei der Mobilität könnten Anreize zugunsten des öffentlichen Verkehrs bei der Fahrt zum Arbeitsplatz und ökologisch weniger belastender Alternativen (z.B. der Bahn) bei Konferenzreisen geschaffen werden. In der Wissensproduktion könnten Akzente in der ökologischen Debatte gesetzt werden.

Der Betriebsrat wird sich im Herbst konkreter diesen Themen widmen und plant gemeinsam mit dem Schwesternbetriebsrat aktive Austauschplattformen dafür zu schaffen.

^26.08.2019

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