Chancengerechtigkeit im Studium

Die WU möchte ihre Bildungsangebote allen interessierten und fachlich geeigneten Menschen unabhängig von Herkunft, Bildungshintergrund, Geschlecht etc. zugänglich machen und ihnen ein erfolgreiches Studium an der WU ermöglichen.

Die WU entwickelt segmentspezifische Maßnahmen zur Förderung der Inklusion von benachteiligten Personengruppen in Studium und Lehre. Diese Maßnahmen wurden 2020 in eine Strategie zur sozialen Dimension der WU integriert.

Unter sozialer Dimension verstehen wir die Summe aller Faktoren wie z.B. regionale Herkunft, Bildungshintergrund, Geschlecht etc., die – neben Begabung und Motivation – die Zugänglichkeit zu universitärer Bildung unterstützen oder erschweren können.

In diesem Sinne zielt ein Portfolio von Maßnahmen darauf ab, die unterschiedlichen Bedürfnisse insbesondere von benachteiligten Studierendengruppen angemessen zu berücksichtigen (Auszug):

Projekttage für Mittelschulen

WU4YOU

BeAble

Student Counselling Programm

MORE-Programm

Daten und Fakten

12%

der Studierenden an der WU

12% der Studierenden an der WU haben Migrationshintergrund (Studierende 1. oder 2. Generation, beide Elternteile im Ausland geboren) (Studierendensozialerhebung 2019)

30%

der WU Studierenden

30% der WU Studierenden fühlen sich aufgrund ihrer Herkunft manchmal im Studium benachteiligt (nur BildungsausländerInnen) (Studierendenerhebung 2019)

10%

der WU-Studierenden

10% der WU-Studierenden geben an, (mindestens) eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu haben, die sich zumindest schwach bzw. zeitweise im Studium auswirkt. (Studierendensozialerhebung 2019)