Eine Gruppe von Menschen sitzt im Kreis und redet miteinander

Christina Schamp

Die WU präsentiert: unsere neue Videoreihe „MORe – Meet Our Researchers“ auf YouTube! In der ersten Episode erklärt Christina Schamp vom WU Institut für Digital Marketing & Behavioral Insights, was es mit Cause-Related Marketing auf sich hat – und wo die Grenzen von Spendenkampagnen im Supermarkt liegen.

Video Shopping for a better world? | Meet Our Researchers: Christina Schamp

Shopping for a better world? |…

Shoppen für eine bessere Welt?

Ein Glas Honig für den Erhalt des Regenwalds, ein Schokoriegel für Schulen in Afrika: Wer im Supermarkt die Augen offenhält, findet viele Gelegenheiten, einen kleinen Prozentsatz seines Einkaufs für eine gute Sache zu spenden. Das Prinzip nennt sich „Cause-Related Marketing Promotions“ – und laut Konsument*innenforschung sind viele Menschen interessiert daran, mit ihrem Einkauf karitative oder ökologische Projekte zu unterstützen.

Doch in der Realität können längst nicht alle CMP-Kampagnen entsprechende Umsätze und damit Spenden generieren. Woran das liegt, hat Christina Schamp, Vorständin des WU Instituts für Digital Marketing & Behavioral Insights, anhand realer Einkaufsdaten aus Deutschland untersucht. Welche Erkenntnisse sie dabei gewonnen haben, erklärt sie in unserem neuen Video zu „Meet Our Researchers“.

Über die Forscherin

Portraitfoto Christina Schamp

Christina Schamp leitet seit 2020 das WU Institut für Digital Marketing & Behavioral Insights. Ihre Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von Marketing, Ethik und Technologie: Sie ist nicht nur eine gefragte Expertin, wenn es um ethisches Kaufverhalten geht, sondern beschäftigt sich auch damit, wie neue Technologien – von sozialen Medien bis hin zu Künstlicher Intelligenz – unser Zusammenleben und unsere Moralvorstellungen beeinflussen.

Detaillierte Ergebnisse der Studie und weiterführende Informationen

Schamp, C., Heitmann, M., Peers, Y., & Leeflang, P. (2023). Cause-related marketing as sales promotion. Journal of Marketing Research (JMR)

Link zur Studie