News RSS

Heiße Luft gegen die Klimakrise? Neues Emissionsmodell zeigt Probleme von CO2-Prognosen auf
Forscher der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) haben ein neues Modell für die Prognose von Treibhausgas-Emissionen entwickelt. Es zeigt, dass die weltweiten Klimaziele ohne drastische Maßnahmen nicht mehr zu erreichen sind – und dass einige Staaten ihre Bemühungen zur Emissions-Reduktion teils deutlich übertreiben.
Pionierprojekt REMASS: Den gesellschaftlichen Stoffwechsel verstehen
Das Pionierprojekt REMASS untersucht die Auswirkungen von Krisen auf den gesellschaftlichen Stoffwechsel – und wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) mit einer Förderung in Höhe von 7,1 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre ausgezeichnet.
Künstliche Intelligenz: Sind wir vorbereitet?
Studien belegen, dass sich künstliche Intelligenz positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirkt und den Wohlstand erhöht. Allerdings wächst laut IWF auch die Ungleichheit. Ein Kommentar von Klaus Prettner, WU Professor für Makroökonomie und Digitalisierung.
Der künstlichen Intelligenz Grenzen setzen
Wenn KI-Systeme Entscheidungen lediglich auf Grundlage von Daten und Algorithmen treffen, führt dies zu ethisch problematischen Situationen
Headquarters in Austria: „Eine gute Möglichkeit, um europäische Märkte zu erreichen“
Chiara Fabrizi vom Institute for International Business der WU ist Co-Autorin der ersten umfassenden Studie über Headquarters in Österreich. Wir haben sie gefragt, was sie aus der Analyse von 1.500 österreichischen Firmenzentralen gelernt hat – und was sie der heimischen Politik empfehlen würde, um internationale Unternehmen anzulocken.
Studie zu Musikbewerben: Publikumswertungen bringen mehr Frauen aufs Podium
Können Expert*innen die Qualität von Kunst besser beurteilen als die Normalbevölkerung? Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) lässt daran Zweifel aufkommen – zumindest im Bereich klassische Musik. Sie zeigt: Das Publikum kann zukünftigen Erfolg besser prognostizieren als Jurys und bewertet neutraler in Bezug auf Geschlecht und Nationalität.
Was tun, wenn der Arbeit die Kräfte ausgehen?
Um den Standort zu sichern, müssen wir qualifizierte Arbeitskräfte finden – im In- und Ausland. Ein Kommentar von Martin Halla vom WU Institut für Volkswirtschaft.
Lässt sich Bevölkerungsschwund durch Bildung kompensieren?
Die Geburtenzahlen in Industriestaaten sinken kontinuierlich. Gleichzeitig investieren Eltern stärker in Bildung und Gesundheit ihres Nachwuchses – der damit wertvoller für die Wirtschaft wird. Kann steigendes Humankapital sinkende Geburtenzahlen ausgleichen? Zumindest teilweise, wie eine Studie der WU zeigt.
Gründe fürs Gründen: Wie macht sich Österreich als Startup-Standort?
Als Direktor des WU Gründungszentrums und Co-Autor des Austrian Startup Monitor kennt Rudolf Dömötör das österreichische Gründer*innen-Ökosystem wie kaum ein anderer. Im Interview erklärt er, was die heimische Startup-Szene ausmacht – und wo es Aufholbedarf gibt.
Eine Frage der Sorgfalt: Reproduzierbarkeit in den Managementwissenschaften
Ob wir wissenschaftlichen Studien wirklich vertrauen können, hängt von einem wichtigen Faktor ab: der Reproduzierbarkeit. Nur wenn Daten transparent dokumentiert sind, können sie von anderen Forscher*innen nachvollzogen werden. Inwieweit das für die Managementwissenschaften zutrifft, hat ein Team unter Beteiligung von Ben Greiner, Miloš Fišar und Christoph Huber vom WU Institute for Markets and Strategy genauer untersucht. Hier haben sie ihre wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
EVENT
19 Jan
LIBRARY & LEARNING CENTER
Festsaal 1 sowie YouTube-Livestream
18:00
Communicating Leadership
Führungskommunikation neu gedacht