Seitlicher Blick auf das D2 Gebäude.

Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal

MitarbeiterInnenbefragung 2014

Anfang dieser Woche ist die WU MitarbeiterInnenbefragung 2014 und vielleicht haben Sie daran schon teilgenommen.

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Eine derart breit angelegte Mitarbeiter/innen-Befragung hat es seit einigen Jahren nicht mehr gegeben. Seither hat sich an der WU in manchen Bereichen einiges verändert – nicht zuletzt haben sich insbesondere die räumlichen Gegebenheiten für unsere Arbeitsplätze durch den Umzug im letzten Jahr massiv verbessert.Diese Befragung wurde von einem Projektteam des Rektorats an der WU seit Ende 2013 vorbereitet, die Zielsetzungen und Schwerpunkte dieser Untersuchung wurden jetzt auch breit kommuniziert. Die beiden Betriebsratsgruppen waren in den Vorbereitungsprozess involviert. Das Grundgerüst der Befragung wurde vom Projektteam des Rektorats erarbeitet und dabei wurde Rücksprache mit uns gehalten. Mit der Beauftragung der Firma IBG (Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement) und den mit diesem Auftragnehmer getroffenen Datenschutzvereinbarungen ist einem wesentlichen Anliegen der Betriebsräte, dass nämlich die Anonymität der KollegInnen zu gewährleisten ist, in einem hohen Maß Rechnung getragen worden. Das jetzt eingesetzte Befragungstool stellt aus unserer Sicht einen  spannenden und reizvollen Mix an Themen dar, um interessante Impulse für die weitere Personalarbeit an der WU zu bekommen.  So wird nicht nur der gesetzliche Auftrag erfüllt und die psychische Belastungssituationen erhoben, sondern es wird darüberhinaus versucht, Einflussfaktoren auf unsere Motivation zu identifizieren und den Grad unseres Zugehörigkeitsgefühls zur WU bzw. zu unseren unmittelbaren Arbeitsbereichen zu erkunden. Neben diesen sehr spezifischen Fragestellungen wurde auch noch ein weiterer Themenblock zur Einschätzung des Nachhaltigkeitsverständnisses und insbesondere unserem Mobilitätsverhalten miteingebaut. Es bietet sich weiters an einigen Stellen des Fragebogens die Möglichkeit, konkrete Beispiele und eigene Gedanken zu den einzelnen Themenbereichen anzuführen, die sicher auch zu Anregungen über mögliche Neugestaltungen führen können. In all diesen Bereichen liegen aus Sicht des wissenschaftlichen Betriebsrats wichtige mögliche Ansatzpunkte für die Evaluierung von derzeit schon angebotenen unterstützenden Maßnahmen der Arbeitgeberin WU und für den gezielten Auf- bzw. Ausbau neuer spezifischer Maßnahmenbereiche. Als Betriebsrat werden wir von Beginn der Datenauswertung an weg im Rahmen unserer Kontrollfunktion darauf achten, dass hier die Vorgaben im Hinblick auf die Datensicherheit und die Wahrung der Anonymität gewährleistet werden. Außerdem ist es für uns mit der Präsentation der Ergebnisse, die für Beginn nächsten Jahres angekündigt ist, noch lange nicht getan. Ganz im Gegenteil sehen wir diese Ergebnisse als wichtige Momentaufnahme in verschiedenen Handlungsfeldern der Personalpolitik an der WU, um in einem nächsten Schritt an den bereits erwähnten Umsetzungen von gezielten Maßnahmen mitzuarbeiten.Um in diesem Sinne (mit) gestalterisch tätig sein zu können, sind aussagekräftige Ergebnisse nötig - deshalb ist eine rege Beteiligung von Euch/Ihnen an der Befragung wichtig! Ähnlich wie die Verantwortlichen des Projektteams stehen auch wir Mitglieder des wissenschaftlichen Betriebsrats natürlich gerne für mögliche Rückfragen und Rückmeldungen zu dieser MitarbeiterInnenbefragung zur Verfügung. 

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"Anlaufstellen für Betroffene von Konflikten und Mobbing"