Universität

Diskriminierung aktiv bekämpfen

25. April 2023

Die WU achtet als öffentliche Bildungseinrichtung besonders auf eine gleichberechtigte Arbeits- und Studienumgebung.

Obwohl bereits vielfach auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene untersagt, findet Diskriminierung im Alltag immer wieder statt. Die WU achtet als öffentliche Bildungseinrichtung besonders auf eine gleichberechtigte Arbeits- und Studienumgebung für alle ihre Angehörigen.

Diskriminierung ist die ungleiche und nachteilige Behandlung von Personen aufgrund individueller oder gruppenspezifischer Merkmale wie Geschlecht, ethnischer Herkunft, Alter, Behinderung, Weltanschauung und sexueller Orientierung. Diskriminierung stützt sich auf eine unrechtmäßige Grundlage und entbehrt einer sachlichen Rechtfertigung. Diskriminierte Personen werden in ihrer Würde verletzt und an der Ausübung ihrer Menschenrechte gehindert.

Gleichberechtigte Zusammenarbeit

Die WU ist bestrebt eine positive, motivierende und diskriminierungsfreie Arbeits- und Studienumgebung zu schaffen, in der sich alle ihre Angehörigen sicher fühlen und vertrauensvoll und gleichberechtigt zusammenarbeiten können. Gegenseitige Wertschätzung und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Denkweisen und Respekt vor persönlichen Grenzen sind Voraussetzungen für ein positives und motivierendes Umfeld. Es ist deshalb das Bestreben der WU, jegliche Form von Diskriminierung und Belästigung schon so früh wie möglich zu verhindern. Mehr noch: Als öffentliche Universität und Arbeitgeberin mit gesellschaftlicher Verantwortung gibt es eine gesetzliche Verpflichtung, ein entsprechendes diskriminierungs- und belästigungsfreies Studien- und Arbeitsumfeld für alle WU-Angehörigen zu schaffen.

Belästigung liegt vor, wenn Verhaltensweisen gesetzt werden, die die Würde der betroffenen Person verletzen oder dies bezwecken, die für die betroffene Person unerwünscht, unangebracht und anstößig sind und dadurch für diese Person ein einschüchterndes, feindseliges, entwürdigendes, beleidigendes oder demütigendes
Umfeld schaffen oder dies bezwecken. Dies schließt auch sexuelle Belästigung mit ein, die nonverbal, verbal oder körperlich erfolgen kann.

Was tun bei Belästigung? WU-Hilfe_nach_Belaestigung_final.pdf

Keine sprachliche Diskriminierung

Eine faire und inklusive Sprache bietet Identifikationsmöglichkeiten und spiegelt die Lebensrealitäten unterschiedlicher Personengruppen wider. Als fair und inklusiv wird eine Sprache dann bezeichnet, wenn sie Menschen in ihrer Vielfalt in Wort und Bild sichtbar macht. Fair und inklusiv zu formulieren, hilft diskriminierende Rollenbilder zu überwinden und subtile Formen von Ungleichbehandlung in der Darstellung von Menschen zu vermeiden. Der Gebrauch geschlechtergerechter Sprache ist auch in der Satzung der WU verankert.

Weitere Informationen über Maßnahmen im Bereich der Antidiskriminierung: Wirtschaftsuniversität Wien: Antidiskriminierung und Netzwerke - Diversität & Inklusion - Über die WU

Code of Conduct für Studierende: Wirtschaftsuniversität Wien: Der Umgang miteinander - Code of Conduct - Campus (wu.ac.at)

Code of Conduct für Mitarbeitende: WUPOL_Code_of_Conduct.pdf

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