Im Rahmen der Vortragsreihe "WU matters. WU talks." referierte Prof. Christopher Lettl am 04.12.2018 im großen Festsaal der WU zum Thema "Mensch vs Maschine", wie sich die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer auswirken könnte.

Die Einführung der Veranstaltung wurde von Vizerektorin Tatjana Oppitz gehalten, indem vor allem der Skill Gap in Österreich und der EU bei AI Spezialisten behandelt wurde. Danach wurde das Thema Automatisierung und der dadurch mögliche Arbeitsplatzverlust durch Professor Christopher Lettl, Vorstand des Instituts für Strategie, Technologie und Organisation, in einem Impulsvortrag beleuchtet. Professor Lettl lädt im Vortrag Zuhörer ein, technologische Entwicklungen der letzten Jahrhunderte als wohlstandsschaffende Manifestationen menschlicher Kreativität und Innovationsfähigkeit zu betrachten. Menschen haben durch Anwendung komplexer Tätigkeiten und implizitem Wissens in Feldern wie Musik bis hin zu Chirurgie wiederholt bewiesen, auf disruptive Veränderungen in ihrem Umfeld reagieren und davon profitieren zu können. Die Hoffnung ist daher durchaus gegeben, das sich Automatisierung und Digitalisierung eher als komplementäre Technologie entpuppen wird, und nicht wie teilweise befürchtet als Substitut für menschliche Arbeit.

Im Anschluss zum Vortrag von Professor Lettl und einer Präsentation zum Thema 5G vom A1 Geschäftsführer Thomas Arnoldner,  wurde das Thema unter der Moderation von Frau Madlen Stottmeyer, Business and Finance Reporter bei die Presse Economist, im Panel diskutiert. Das Video zum gesamten Vortrag finden Sie unter dem folgenden Link:

"Mensch vs Maschine" - WU Matters Talk