Im vergangenen September erreichte Christina Schamp, Leiterin des Institute for Digital Marketing and Behavioral Insights an der WU Wien, einen wichtigen Meilenstein.

Ihre Arbeit The Effectiveness of Cause-Related Marketing: A Meta-Analysis on Consumer Responses wurde in einem von Journal of Marketing Research Scholarly Insights veröffentlichten Interview vorgestellt und in den neuesten Journal Citation Reports als einer der meistzitierten Journal of Marketing Research-Artikel der Jahre 2022 bis 2023 ausgezeichnet.

Diese Anerkennung unterstreicht ihren bedeutenden Beitrag zum besseren Verständnis von Cause-Related Marketing sowie der Reaktionen von Konsumentinnen und Konsumenten auf sozial motivierte Initiativen.

Zentrale Erkenntnisse aus der im Interview diskutierten Meta-Analyse:

1) Cause-Related-Marketing-Programme zeigen einen klar positiven Effekt, mit einem durchschnittlichen Anstieg der wöchentlichen Verkaufszahlen um etwa fünf Prozent.

2) Die stärksten Effekte treten bei Marktführern, preisgünstigeren Marken oder Marken in weniger komplexen Märkten auf.

3) Sichtbarkeit bleibt entscheidend: CMPs sind nur dann wirksam, wenn die Marke bereits Teil des Consideration Sets der Konsumentinnen und Konsumenten ist.

4) Für Premium- oder nicht marktführende Marken kann die Kombination eines CMPs mit einer Preisaktion die Performance zusätzlich steigern.

Wenn Sie diese Erkenntnisse vertiefen möchten, können Sie hier das Interview lesen, das ihre neueste Publikation vorstellt:

https://www.ama.org/2025/09/25/do-good-sell-more-can-cause-related-marketing-promotions-boost-product-sales/