Eine Person liest eine spanische Tageszeitung

WU-Medienansprechpartner/innen für Fragen zu Wirtschaft und Recht rund um COVID19

24. März 2020

Um Fake News in Zeiten der Coronakrise keine Chance zu geben, stellen sich Expertinnen und Experten der WU im Rahmen einer Initiative der Österreichischen Universitätenkonferenz (UNIKO) als AnsprechpartnerInnen für Medien zur Verfügung. Folgende Übersicht bietet einen Überblick der Themengebiete und Wissenschaftler/innen.

Die rechtlichen Aspekte der Coronavirus Situation in Österreich

Die Corona-Situation wirft in Österreich viele rechtliche Fragen auf. Unternehmen müssen ihren Betrieb unterbrechen, greifen hier Betriebsunterbrechungsversicherungen? Zivildiener und Wehrdiener müssen ihren Dienst verlängern. Könnten alle ehemaligen Zivildiener wieder „eingezogen“ worden? Was ist das Epidemiegesetz und worauf zielt es ab und was ist der Unterschied zu Verordnungen, die derzeit erlassen worden sind? Ab wann dürfen Menschen, die sich nicht an die Verordnungen des Gesundheitsministeriums halten bestraft werden? Und wer darf strafen? Können häusliche Gewalttäter noch weggewiesen werden, auch wenn der Haushalt unter Quarantäne steht?

Zu Arbeits- und Sozialrecht: Urlaubs- und Arbeitszeitrecht, Digitalisierung & Datenschutz, neue Arbeitsformen

Zu Gesundheitsrecht, im Besonderen Epidemierecht; Sicherheitspolizeirecht, Gewerberecht, Wehrrecht, Zivildienstrecht, Grundrechte:

  • Univ.-Prof. Harald Eberhard
    Leiter  Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht
    +43 1 31336 4666, harald.eberhard@wu.ac.at

Zu Privatrecht, Schadenersatz, Vertragsrecht, Insolvenzrecht, Lieferketten, Zivilprozess:

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus Krise

Die Wirtschaft fährt ihren Betrieb drastisch herunter, viele Firmen müssen zusperren, die Arbeitslosenzahlen steigen. Es gibt ein Hilfspaket der Regierung – wie wird sich das alles in Österreich auswirken? Welche Auswirkungen wird die globale Wirtschaft zu spüren bekommen? Gibt es „Verlierer" und „Gewinner" dieser Krise?

Die Auswirkungen auf Klein- und Mittelunternehmen

Wie „gefährlich“ ist das Coronavirus für die Wirtschaft und speziell für kleinere Unternehmen? Was können Unternehmen tun, um sich vorzubereiten und zu schützen? Betrachtet werden müssen kurz- und mittelfristige Auswirkungen. Können KMU die Krise auch als Chance nutzen?

Auswirkungen auf Finanzmärkte und Banken

Die Aktienkurse stürzen weltweit in die Tiefe. Innerhalb von einer Woche rasselten sowohl der deutsche Leitindex Dax als auch der heimische ATX in den Keller. Letztere steuert den größten Verlust seiner Geschichte an. Die EZB hat ein Maßnahmenpaket geschnürt und entlastet Banken in der aktuellen Krise. Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die Bankenwelt?

Gesundheitssystem unter Druck

Das oberste Ziel der österreichischen Bundesregierung ist es, mit Hilfe eines Maßnahmenpakets das Gesundheitssystem zu schützen. Sind diese Maßnahmen, wie z.B. großflächige Ausgangsverbote auf Dauer ausreichend, um das System vor dem Kollaps zu bewahren? Wie müssen Gesundheitssysteme aussehen, um Pandemien bewältigen zu können?

  • Univ.-Prof. Marcel Bilger
    Leiter der Abteilung Health Economis and Policy
    +43 - 01 - 31336 – 5861, marcel.bilger@wu.ac.at


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ExpertInnenvermittlung zu allen anderen Themen übernimmt:

Mag. Anna Maria Schwendinger
PR-Referentin, Wirtschaftsuniversität Wien
Tel:   +43-1-313-36-5478,
Mob: +43-676-8213-5478
Email: anna.schwendinger@wu.ac.at

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