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Heiße Luft gegen die Klimakrise? Neues Emissionsmodell zeigt Probleme von CO2-Prognosen auf
Forscher der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) haben ein neues Modell für die Prognose von Treibhausgas-Emissionen entwickelt. Es zeigt, dass die weltweiten Klimaziele ohne drastische Maßnahmen nicht mehr zu erreichen sind – und dass einige Staaten ihre Bemühungen zur Emissions-Reduktion teils deutlich übertreiben.
Künstliche Intelligenz: Sind wir vorbereitet?
Studien belegen, dass sich künstliche Intelligenz positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirkt und den Wohlstand erhöht. Allerdings wächst laut IWF auch die Ungleichheit. Ein Kommentar von Klaus Prettner, WU Professor für Makroökonomie und Digitalisierung.
Studie zu Musikbewerben: Publikumswertungen bringen mehr Frauen aufs Podium
Können Expert*innen die Qualität von Kunst besser beurteilen als die Normalbevölkerung? Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) lässt daran Zweifel aufkommen – zumindest im Bereich klassische Musik. Sie zeigt: Das Publikum kann zukünftigen Erfolg besser prognostizieren als Jurys und bewertet neutraler in Bezug auf Geschlecht und Nationalität.
Was tun, wenn der Arbeit die Kräfte ausgehen?
Um den Standort zu sichern, müssen wir qualifizierte Arbeitskräfte finden – im In- und Ausland. Ein Kommentar von Martin Halla vom WU Institut für Volkswirtschaft.
Lässt sich Bevölkerungsschwund durch Bildung kompensieren?
Die Geburtenzahlen in Industriestaaten sinken kontinuierlich. Gleichzeitig investieren Eltern stärker in Bildung und Gesundheit ihres Nachwuchses – der damit wertvoller für die Wirtschaft wird. Kann steigendes Humankapital sinkende Geburtenzahlen ausgleichen? Zumindest teilweise, wie eine Studie der WU zeigt.
Gesundheitsdaten: Die Regierung verschwendet unser Potenzial
Wenn die Wissenschaft sicheren Zugang zu Daten hätte, könnte die Politik profitieren - durch wissenschaftliche Evidenz für die Politikgestaltung. In den aktuellen Verhandlungen ist das aber nicht vorgesehen: Der unabhängigen Forschung soll der Datenzugang weiterhin verwehrt bleiben. Ein Kommentar von Harald Oberhofer, Professor am WU Institut für Volkswirtschaft und Mitglied der Plattform Registerforschung.
Vorsicht vor Selbstüberschätzung: Wie Fake News sich verbreiten
Wer die eigene Medienkompetenz überschätzt, ist besonders anfällig für Fake News – und je mehr Menschen unter Selbstüberschätzung leiden, desto leichter verbreiten sich Falschinformationen. Das zeigt eine Studie der Ökonomin Melis Kartal von der WU.
UN-Klimakonferenz: Weltemissionsuhr vorgestellt
Gemeinsam mit der WU hat das World Data Lab (WDL) heute den Start der Weltemissionsuhr auf der UN-Klimakonferenz in Ägypten bekanntgegeben. Die WU und das WDL haben dieses statistische Modell in Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, der Patrick McGovern Foundation, dem International Institute of Applied Systems Analysis und der University of Oxford entwickelt.
Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Sind Roboter die Lösung, nicht das Problem?
Eine neue Studie der WU Wien zeigt, dass Automatisierung ein Ausweg aus dem demographischen Wandel sein kann.
Vermögensverteilung: 80 Prozent des Vermögens in den Händen der reichsten 20 Prozent
Bisherige Informationen über Vermögen und Einkommen von Haushalten sind grob und nur bedingt international vergleichbar. Um Verteilungsfragen und Ungleichheit international besser darstellen zu können, schlägt eine Forscherin der WU neue Ansätze vor.
Satellitenbilder: Globale Armut aus dem All erkennen
Weltweit leben fast eine Milliarde Menschen ohne Zugang zu zuverlässiger und erschwinglicher Elektrizität. Die Folgen für Gesundheit und Wohlergehen sind groß, die nachhaltige Entwicklung wird behindert. Es ist von entscheidender Bedeutung zu wissen, wo sich diese Menschen befinden, wenn Hilfe und Infrastruktur sie erreichen sollen. Eine neue Studie unter Beteiligung des WU-Forschers Jesús Crespo Cuaresma schlägt eine neuartige Methode zur Schätzung des globalen wirtschaftlichen Wohlstands anhand von nächtlichen Satellitenbildern vor.
Neues Modell zur Überwachung der Ernährungs-unsicherheit
Knapp 33 Prozent der Weltbevölkerung sind von Ernährungsunsicherheit betroffen.