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Klimafreundliches Leben braucht geeignete Strukturen
Wie klimafreundlich kann man in Österreich leben? Ist dies leicht oder schwer umzusetzen? Und welche Transformationspfade hin zu klimafreundlichem Leben gibt es? Diese Fragen beantwortet der neue APCC Special Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“, der heute von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher gemeinsam mit Karl Steininger, Universität Graz und Andreas Novy, Wirtschaftsuniversität Wien, präsentiert wurde. Der vom Klima- und Energiefonds in Auftrag gegebene Bericht – dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums – wurde von mehr als 80 renommierten Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Disziplinen erstellt, von mehr als 180 Expert*innen begutachtet und von einem umfangreichen Stakeholderprozess begleitet.
ERC-Starting-Grant für WU-Forscher Jürgen Braunstein
Jürgen Braunstein erhält mit dem ERC-Starting-Grant des European Research Council einen der renommiertesten Wissenschaftspreise Europas. Der Grant ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert. Der Forscher am WU Institut für Wirtschaftsgeographie und Geoinformatik erhält die Auszeichnung als Startfinanzierung für sein Forschungsprojekt zum Aufstieg und Fall der großen Finanzzentren und dessen Zusammenhang mit der Energiewende.
Langzeitpflege: Mixed-Reality-Anwendungen helfen Pflegebedürftigen und Pflegekräften
Die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen steht vor großen Herausforderungen. Auf vielen Ebenen müssen Maßnahmen getroffen werden, um Arbeitsplätze in der Langzeitpflege attraktiver zu gestalten und die Versorgung pflegebedürftiger Menschen sicherzustellen. Die WU-Forscherin Birgit Trukeschitz evaluiert mit ihrem Team am WU Forschungsinstitut für Altersökonomie in nationalen und europäischen Projekten die Praxistauglichkeit und Auswirkungen von neuen Technologien, die für ältere Menschen und für die Langzeitpflege- und -betreuung entwickelt wurden. Für Ihre Arbeit zeichnet die WU Birgit Trukeschitz als Researcher of the Month aus.
Bergbaugebiete gefährden Klima und biologische Vielfalt
Bilder von Erdbeobachtungssatelliten erlauben nun erstmals die umfassende Bewertung der globalen Auswirkungen des Bergbaus. Victor Maus vom Institut für Ökologische Ökonomie der Wirtschaftsuniversiät Wien hat die Kartierung von weltweit mehr als 100.000 km² Bergbaugebiete geleitet. Das Ergebnis: Gebiete mit hohem Wert für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Klimastabilität sind am stärksten vom Bergbau betroffen: 29 Prozent (29.171 km²) der weltweiten Bergbaugebiete. Tropische und subtropische Wälder machen 60 Prozent (8.533 km²) der Waldfläche aus, die zwischen 2000 und 2019 für den Bergbau abgeholzt wurde.
Geflüchtete Frauen: Wie Integration gelingen kann
Am 1. Oktober, dem Langen Tag der Flucht, richten das Institut für Sozialpolitik der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und das Arbeitsmarktservice (AMS) den Blick auf die Situation geflüchteter Frauen. Der „Women’s Integration Survey“ hat untersucht, wie ihre Integration in Österreich gelingt.
Gesundheit Geflüchteter in Österreich besser als in Deutschland
Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Wie es um die Gesundheit von Asylwerber/innen und Geflüchteten in Deutschland und Österreich steht, untersucht nun eine neue Studie im Fachjournal PLOS ONE. Gemeinsam mit Kolleginnen aus Deutschland verglichen Forscher/innen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) die selbsteingeschätzte Gesundheit von Geflüchteten in beiden Ländern. Eines der Ergebnisse: Ein von Anfang an uneingeschränkter Zugang zur Gesundheitsversorgung, wie es in Österreich der Fall ist, hat bessere Gesundheit zur Folge.
UN-Nachhaltigkeitsziele: Pandemie macht Fortschritte zunichte
Der fünfte Eurostat-Monitoring-Bericht zeigt die ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Fortschritt der EU und ihrer Mitgliedsstaaten hin zur Erreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele. Trotz Maßnahmen wie Kurzarbeit zeigen sich 2020 deutliche Einschnitte am europäischen Arbeitsmarkt, ausgelöst durch den dramatischen Einbruch des Wirtschaftswachstums. Im Klima- und Energiebereich zeichnen sich dagegen spürbare Verbesserungen für 2020 ab, die aber nur kurzfristiger Natur sein dürften. Das Institut für Nachhaltigkeitsmanagement der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) hat den Monitoring-Bericht erstellt. EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni präsentiert ihn am 15. Juni.
Der Einfluss von COVID-19 auf Senior/inn/en
Erfolgreich altern und dabei körperlich aktiv und geistig fit bleiben – ein Ziel für viele. Doch machen die von der Regierung verordneten COVID-19-Lockdowns dem einen Strich durch die Rechnung? Forscher/innen der Wirtschaftsuniversität Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften haben untersucht, wie alte Menschen mit der Herausforderung des Lockdowns umgehen und welche Implikationen diese für einen aktiven Lebensstil jenseits der 60 haben.
EU: Mehr Wohlstand, mehr Umweltbelastung
Auch staatliche Unternehmen versuchen Steuern zu vermeiden. Sie brauchen Anreize, um Steuervermeidung zu unterbinden.
Finanzielle Anreize für mehr Gesundheit?
Patient/inn/en neigen dazu, chronische Erkrankungen unbehandelt zu lassen. Kleine finanzielle Anreize können helfen.