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Industrie 5.0: Eine Kollegin namens KI
Künstliche Intelligenz könnte in Zukunft dabei helfen, die Arbeit in Industriebetrieben sicherer, einfacher und produktiver zu machen. Das ist die Vision des europäischen Forschungsprojekts PERKS, an dem auch die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) beteiligt ist.
Die Vermessung der Wirtschaftswelt: Vorstoß für eine globale Lieferketten-Datenbank
Dank der Digitalisierung könnte sich die Weltwirtschaft so genau analysieren lassen wie nie zuvor. Was es dafür braucht: eine Datenbank des globalen Lieferketten-Netzwerks. Genau dafür setzt sich Anton Pichler von der WU gemeinsam mit Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen ein.
Ins kalte Wasser geworfen? Studie gibt Einblick in Berufseinstieg von Junglehrer*innen
Junge Lehrkräfte erleben in den ersten Monaten oft einen Praxisschock – was mit dem Ausstieg aus dem Beruf enden kann. Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) im Auftrag der Arbeiterkammer Wien hat beleuchtet, woran das liegt und wie Ministerium und Schulleitungen den Berufsstart verbessern könnten.
Tafel Österreich: Gerettete Lebensmittel wirken vielfach
Längst nicht alle Menschen in Österreich können sich täglich eine vollwertige Mahlzeit leisten. Die Tafel Österreich trägt dazu bei, diesen Menschen zu helfen, indem sie Lebensmittel rettet und sie Sozialeinrichtungen zur Verfügung stellt. Forscher*innen von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) haben untersucht, welche sozialen Wirkungen sich dadurch entfalten.
Zum Wachsen verdammt? Neue Gedanken für eine Welt ohne Wachstum
Höher, schneller, weiter: Ohne Wachstum geht in der Wirtschaft nichts – auch wenn die Folgen für unseren Planeten katastrophal sind. Darum suchen Forscher*innen wie Colleen Schneider vom WU Institute for Ecological Economics nach Alternativen.
Vorsicht vor Selbstüberschätzung: Wie Fake News sich verbreiten
Wer die eigene Medienkompetenz überschätzt, ist besonders anfällig für Fake News – und je mehr Menschen unter Selbstüberschätzung leiden, desto leichter verbreiten sich Falschinformationen. Das zeigt eine Studie der Ökonomin Melis Kartal von der WU.
Was der Handel gegen Lebensmittelverschwendung tun kann
Weltweit werden jährlich 1,3 Milliarden Tonnen essbarer Lebensmittel verschwendet – rund 35 Prozent der produzierten Lebensmittel entlang der gesamten Supply Chain von der Produktion bis zu den Konsument*innen. WU-Forscher Gerald Reiner (Leiter des Instituts für Produktionsmanagement) forscht mit seinem Team zur Lebensmittelverschwendung und wie diese durch die Handelsebene vermieden werden kann. Für seine Forschung zeichnet die WU Gerald Reiner als Researcher of the Month aus.
Gender Data Gap: Warum Frauen immer noch benachteiligt werden
Was der Gender Pay Gap für den Arbeitsmarkt, ist der Gender Data Gap für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung: Die meisten Daten, die für sozio-organisatorische Entscheidungen herangezogen werden, basieren auf männlichen Körpern, männlichen Vorlieben und prototypischen männlichen Lebensentscheidungen. WU-Forscherin Sonja Sperber (Institut für Strategie, Technologie und Organisation) zeigt mit ihren Kolleginnen in ihrer aktuellen Studie, welche negativen Auswirkungen der Gender Data Gap hat und wie er überwunden werden kann.
Gruppenverhalten: Wie Menschen Entscheidungen treffen
Ausgrenzung ist in sozialen Interaktionen allgegenwärtig. Ebenso wie die Bevorzugung von Menschen, die man zur eigenen Gruppe zählt. WU-Forscherin Susann Fiedler (Institute for Cognition and Bahavior) deckt mit ihren neuen Studien die kognitiven Mechanismen auf, die unserem Gruppenverhalten zugrunde liegen. Dazu verwendet sie mit ihrem Team auch das aus der Zeitungsforschung bekannte Eye-Tracking.
Klimafreundliches Leben braucht geeignete Strukturen
Wie klimafreundlich kann man in Österreich leben? Ist dies leicht oder schwer umzusetzen? Und welche Transformationspfade hin zu klimafreundlichem Leben gibt es? Diese Fragen beantwortet der neue APCC Special Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“, der heute von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher gemeinsam mit Karl Steininger, Universität Graz und Andreas Novy, Wirtschaftsuniversität Wien, präsentiert wurde. Der vom Klima- und Energiefonds in Auftrag gegebene Bericht – dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums – wurde von mehr als 80 renommierten Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Disziplinen erstellt, von mehr als 180 Expert*innen begutachtet und von einem umfangreichen Stakeholderprozess begleitet.
ERC-Starting-Grant für WU-Forscher Jürgen Braunstein
Jürgen Braunstein erhält mit dem ERC-Starting-Grant des European Research Council einen der renommiertesten Wissenschaftspreise Europas. Der Grant ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert. Der Forscher am WU Institut für Wirtschaftsgeographie und Geoinformatik erhält die Auszeichnung als Startfinanzierung für sein Forschungsprojekt zum Aufstieg und Fall der großen Finanzzentren und dessen Zusammenhang mit der Energiewende.
UN-Klimakonferenz: Weltemissionsuhr vorgestellt
Gemeinsam mit der WU hat das World Data Lab (WDL) heute den Start der Weltemissionsuhr auf der UN-Klimakonferenz in Ägypten bekanntgegeben. Die WU und das WDL haben dieses statistische Modell in Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, der Patrick McGovern Foundation, dem International Institute of Applied Systems Analysis und der University of Oxford entwickelt.