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Gender Data Gap: Warum Frauen immer noch benachteiligt werden
Was der Gender Pay Gap für den Arbeitsmarkt, ist der Gender Data Gap für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung: Die meisten Daten, die für sozio-organisatorische Entscheidungen herangezogen werden, basieren auf männlichen Körpern, männlichen Vorlieben und prototypischen männlichen Lebensentscheidungen. WU-Forscherin Sonja Sperber (Institut für Strategie, Technologie und Organisation) zeigt mit ihren Kolleginnen in ihrer aktuellen Studie, welche negativen Auswirkungen der Gender Data Gap hat und wie er überwunden werden kann.
Gruppenverhalten: Wie Menschen Entscheidungen treffen
Ausgrenzung ist in sozialen Interaktionen allgegenwärtig. Ebenso wie die Bevorzugung von Menschen, die man zur eigenen Gruppe zählt. WU-Forscherin Susann Fiedler (Institute for Cognition and Bahavior) deckt mit ihren neuen Studien die kognitiven Mechanismen auf, die unserem Gruppenverhalten zugrunde liegen. Dazu verwendet sie mit ihrem Team auch das aus der Zeitungsforschung bekannte Eye-Tracking.
Tech-Start-ups: Frauenmangel ist hausgemacht
Warum sind IT-getriebene Start-ups überwiegend männlich geprägt? Eine Studie der WU Wien zeigt jetzt: Es liegt weder an der Ausbildung der Frauen noch an mangelnden Erfahrungen. Der Frauenmangel basiert vorrangig darauf, wie Start-ups von außen gesehen werden: als jung, technikaffin, weiß und männlich.
ACA-Preis in Finanzieller Führung an Gerhard Speckbacher
Die Universität St. Gallen zeichnet Prof. Dr. Gerhard Speckbacher, Wirtschaftsuniversität Wien, mit dem ACA-Preis in Finanzieller Führung 2020 des Instituts für Accounting, Controlling und Auditing aus.
Kooperationen entscheidend für Verständnis neuer Technologien
Die Kooperation zwischen Unternehmen und Branchen ist der Schlüssel zum Verständnis neuer Technologien. Das ergibt eine neue Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU). Dr. Melanie Wiener vom Institut für Strategisches Management der WU hat gemeinsam mit Forscher*innen der Johannes Kepler Universität gezeigt, dass branchenübergreifende Kooperationen in Open-Strategy-Projekten zwischen nicht konkurrierenden Unternehmen ermöglichen, neue Technologien und unsichere Umgebungen auf eine Art und Weise zu verstehen, die allein nicht möglich wäre.