Selbstbestimmt sterben

Ort: Festsaal 1 Startet am 21. Juni 2023 um 18:00

Veranstalter Wirtschaftsuniversität Wien Marketing & Kommunikation

Sterbehilfe zwischen Recht, Ethik und Medizin

Die Veranstaltung wird vom WU Department für Öffentliches Recht organisiert

Im Dezember 2020 hat der Verfassungsgerichtshof die bisherige Strafbestimmung über die Beihilfe zum Suizid für verfassungswidrig erklärt. Seit 2022 regelt das Sterbeverfügungsgesetz die rechtlichen Voraussetzungen für den assistierten Suizid. Damit ist die Debatte aber nicht vorüber: Wie viel Hilfe darf beim Sterben geleistet werden? Was regelt das neue Gesetz? Was bedeutet das in der Praxis für den Umgang mit schwer kranken Menschen? Wir diskutieren mit Expert*innen das Recht auf Selbstbestimmung am Ende des Lebens interdisziplinär aus rechtlicher, ethischer und medizinischer Sicht.

Einführungsvortrag:

Univ.-Prof. Dr. Hans Valentin Schroll, Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht, WU Wien

Diskussion:

Univ.-Prof. Dr. Reinhard Klaushofer, Fachbereich Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Paris Lodron Universität Salzburg

OA Priv.Doz. Dr. Gudrun Kreye, Abteilung Innere Medizin, Palliativeinheit, Universitätsklinikum Krems

Univ.-Prof. Dr. Sigrid Müller, Institut für Systematische Theologie und Ethik, Universität Wien

Univ.-Prof. Dr. Hans Valentin Schroll, Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht, WU Wien

Moderation:

Univ.-Prof. Dr. Robert Kert, Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht, WU Wien

Dieses Event wird als physisches Event durchgeführt, es gibt keinen Livestream.

Hans Valentin Schroll
WU Wien
Gudrun Kreye
Universitätsklinikum Krems
Reinhard Klaushofer
Paris Lodron Universität Salzburg
Sigrid Müller
Universität Wien
Robert Kert
WU Wien

*Hinweis: Für die Teilnahme am Campus WU bitte um Anmeldung. 

Da es im Festsaal 1 eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen gibt, gilt bei der Sitzplatzwahl das „First Come First Served“-Prinzip.

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