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WU und Umweltbundesamt verstärken Zusammenarbeit

29. April 2015

Umweltthemen sind eng mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen verknüpft. Ob Klimawandel, Ressourcenknappheit oder Energiewende – die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft erfordern ganzheitliche Lösungen. Zu diesem Zweck bündeln die Wirtschaftsuniversität Wien und das Umweltbundesamt ihre ergänzenden Expertisen und arbeiten künftig vermehrt zusammen. Darauf einigten sich die größte österreichische Expert/inn/en-Einrichtung für Umweltthemen und eine der größten Wirtschaftsuniversitäten Europas in einer kürzlich unterzeichneten Kooperationsvereinbarung. Ziel der Zusammenarbeit ist, den wissenschaftlichen Austausch zu Themen wie nachhaltige Stadtentwicklung, Green Economy oder Bioökonomie zu stärken.

Umweltthemen sind eng mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen verknüpft. Ob Klimawandel, Ressourcenknappheit oder Energiewende – die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft erfordern ganzheitliche Lösungen. Zu diesem Zweck bündeln die Wirtschaftsuniversität Wien und das Umweltbundesamt ihre ergänzenden Expertisen und arbeiten künftig vermehrt zusammen. Darauf einigten sich die größte österreichische Expert/inn/en-Einrichtung für Umweltthemen und eine der größten Wirtschaftsuniversitäten Europas in einer kürzlich unterzeichneten Kooperationsvereinbarung. Ziel der Zusammenarbeit ist, den wissenschaftlichen Austausch zu Themen wie nachhaltige Stadtentwicklung, Green Economy oder Bioökonomie zu stärken.

„Eine gesunde Wirtschaft braucht eine intakte Umwelt. Zum Schutz der Umwelt braucht es nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Indem wir Wirtschafts- und Umweltexpertise verknüpfen, schaffen wir zukunftsfähige Lösungen und eine Win-Win Situation für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft“, meint Umweltbundesamt-Geschäftsführer Georg Rebernig anlässlich der Unterzeichnung.

„Auch wenn wir als Wirtschaftsuniversität ökonomischen Fragen besondere Aufmerksamkeit widmen, wissen wir um den gesellschaftlichen und ökologischen Kontext wirtschaftlichen Handelns. Im Zuge dieser Zusammenarbeit bringen beide Institutionen ihre Expertisen ein und bereichern so den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs über Nachhaltigkeit“, so WU-Rektor Christoph Badelt.

Das Umweltbundesamt feiert 2015 sein 30jähriges Bestehen. Die führende Umwelt-Expert/inn/en-Einrichtung Österreichs ist die erste Adresse für Umweltinformationen und die Analyse zukünftiger umweltrelevanter Trends. Über 450 Expert/inn/en aus 55 wissenschaftlichen Disziplinen entwickeln für Politik, Verwaltung und Wirtschaft praxistaugliche Strategien und Lösungen, um Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit oder Energiewende zu begegnen. International ist das Umweltbundesamt gefragter Partner für Umwelt-Know-How und Umwelttechnologie und als solcher in über 200 Netzwerken und Gremien aktiv. Es berät unter anderem das Europäische Parlament und die EU-Kommission.

Nachhaltigkeit an der WU

Gerechtigkeit, Umweltbelange und ökonomischen Erfolg auszubalancieren, ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit, gerade für Universitäten, denen hier eine wichtige Pionierfunktion zukommt. Die WU bekennt sich nachdrücklich zum Prinzip der Nachhaltigkeit. Seit Sommer 2013 gibt es ein Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit, das für die strukturelle und institutionelle Verankerung des Nachhaltigkeitsleitbildes der WU steht. Fragen der Nachhaltigkeit berühren Forschung, Lehre, Hochschulmanagement und den Wissensaustausch mit der Gesellschaft. Neben wirtschaftlichen und sozialen Aspekten hat die Nachhaltigkeit auch an der WU eine zentrale ökologische Dimension, die auf allen genannten Feldern relevant ist.

Kontakt: 

Mag. Cornelia Moll
Pressesprecherin
Tel: + 43-1-31336-4977
cornelia.moll@wu.ac.at

WU Presseinfo: WU und Umweltbundesamt verstärken Zusammenarbeit als PDF

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