Gemessen wurde der Einfluss auf Medien, Politik und Forschung. Daraus ergab sich wiederum ein Gesamtranking. Sigrid Stagl belegte den 12., Peter Schnedlitz den 20. Platz im Ranking.

Platz 12: Sigrid Stagl

Letztes Jahr die höchste Neueinsteigerin, belegt Sigrid Stagl heuer den zwölften Platz, obwohl sie keine so hohe Präsenz in den Medien hatte wie ihre Mitbewerber/innen. Dank ihres soliden Einflusses auf die Politik und Platz vier im Forschungsbereich, schaffte sie es ganz vorne ins Ranking.

Platz 20: Peter Schnedlitz

Seit 1992 ist Peter Schnedlitz Vorstand des Instituts für Handel und Marketing, seit diesem Jahr ist er auch im Ranking der wichtigsten Ökonom/inn/en vertreten. Der Grund: Seine Präsenz in den Medien.

Auch Badelt und Aiginger unter den 20

Christoph Badelt, ehemaliger WU-Rektor und jetzt Wifo-Chef, findet sich ebenfalls auf der Liste (Platz 16) der einflussreichsten Ökonom/inn/en. Übernommen hat er den Posten des Wifo-Chefs von Karl Aiginger, der sich im Ranking auf Platz 3 befindet und als Gastprofessor an der WU tätig ist.

Die Methode

• Medienwertung
  Das Schweizer Institut Media Tenor International hat analysiert, wie häufig welche Ökonom/inn/en von August 2015 bis Juli 2016 mit Einschätzungen in den Medien genannt wurden. Berücksichtigt wurden Zitate über mehr als vier Zeilen, wenn der/die Wissenschaftler/in als Ökonom/in oder Wirtschaftsforscher/in bezeichnet wurde.

• Politikwertung
  „Welche sind die Ökonomen, deren Rat oder Publikationen Sie am meisten für Ihre Arbeit schätzen?“ Diese Frage stellten Econwatch, das Düsseldorf Institute for Competition Economics und die deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in einer Umfrage Hunderten Parlamentariern und Beamten in Ministerien.

• Wissenschaftswertung
  Hier zählt die Zahl der Zitate aus den vergangenen Jahren. Diesen Index hat der Fachverlag Elsevier aus seiner Forschungsdatenbank berechnet. Für dieses Ranking wurden Zitate berücksichtigt,die in den Jahren 2012 bis 2016 veröffentlicht wurden.