Aufmerksamen Zusehern und eingefleischten Fans dürfte in Erinnerung geblieben sein, dass sich die WU den Juridicum-Kickern bereits beim vergangenen Match im Februar trotz Heimvorteil beugen musste. Dementsprechend höher war der Druck am 24. Mai vor dem Folgeturnier, das im UniCredit Center am Kaiserwasser stattfand. Die vereinzelt zwischen den Juridicum-Fanmengen zu erblickenden WU-Anhänger dürften die Hoffnung auf das Minimalziel „Unentschieden“ schon bald aufgegeben haben. Bereits nach der ersten Halbzeit stand es 3:1 für das Juridicum. Doch es kam noch schlimmer. In der zweiten Halbzeit ging dann alles zack, zack, zack: das Team der WU konnte keinen einzigen weiteren Treffer mehr erzielen und musste den Ball dafür sieben weitere Male aus dem eigenen Netz fischen.

Die 10:1-Niederlage kommentierte der WU-Kapitän Marko P. wie folgt: „Mit einer 10-stelligen Niederlage haben wir natürlich nicht gerechnet. Schampoo an das Juridicum. Wir wollen da jetzt aber auch keine Ameise aus einem Elefanten machen und freuen uns auf die nächsten Events mit dem Juridicum.“