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40 Jahre E-Mail in Österreich. Was in den 1980er Jahren als Werkzeug für Wissenschaftler und Technikbegeisterte begann, entwickelte sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil des privaten und beruflichen Alltags.

Die Vernetzung der Universitäten und Forschungseinrichtungen trug maßgeblich zur Verbreitung der E-Mail bei. Was zunächst auf den akademischen Bereich beschränkt war, öffnete sich mit der kommerziellen Nutzung des WWW sowie kostenlosen E-Mail-Diensten in den 1990er Jahren für eine breitere Öffentlichkeit. E-Mail entwickelte sich von einem Nischenprodukt zu einem Massenkommunikationsmittel. „So aufwändig der Start war, heute gibt es praktisch keine Privatpersonen, Unternehmen oder Behörden mehr, die keine E-Mail-Adresse haben“, so Dr. Peter Rastl, ehemaliger Leiter des EDV-Zentrums der Universität Wien.

Aber es hat sich nicht nur die Verbreitung, sondern auch die Technologie hinter der E-Mail gewandelt. Ausgehend von einfachen Textnachrichten entwickelten sich Multimedia-E-Mails mit Anhängen, Signaturen und komplexen Formatierungen. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit wurden kontinuierlich verbessert, und Spam-Filter wurden zu einem wichtigen Werkzeug im Umgang mit der steigenden Flut unerwünschter Nachrichten.

Totgesagte leben bekanntlich länger. Trotz neuer Kommunikationsformen bleibt die E-Mail ein zentraler Bestandteil der geschäftlichen Kommunikation. Während andere Plattformen kommen und gehen, behauptet sich die E-Mail als zuverlässiges Kommunikationsmittel – flexibel, etabliert und noch lange nicht am Ende.

Zum Abschluss dieses Beitrags eine Sammlung von weiteren interessanten Links und Artikel:

Schöne Frühlingstage wünscht Ihnen

Markus Steiner
Geschäftsführer IKTS
E-Mail: m.steiner@ikts.at