Beiträge unserer Mitglieder
Inhalt dieses Kapitels
- ABZ*AUSTRIA | ABZ*AUFBRUCH 45+: Perspektive für Frauen ab 45
- Architekturzentrum Wien | Ausstellung: Suburbia. Leben im amerikanischen Traum
- ASB Schuldnerberatungen GmbH | Schuldenberatung wirkt!
- Caritas Oberösterreich | Sprachgesteuerte Mobile Dokumentation im stationären Setting
- DAS BAND | Die Multigruppe wächst weiter
- Dreikönigskation | Kinderarbeit stoppen – Lieferkettengesetz retten!
- ERSTE Stiftung | Eine Rede an Europa 2025: Lea Ypi
- European Forum Alpbach | Ticketrabatt für NGOs
- Fonds Soziales Wien | „LAB65“ unterstützt junge wohnungslose Menschen
- Haus der Barmherzigkeit | Faszination Pflege: Finde deinen Future-Job!
- IZ – Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung | Zwei kommende Veranstaltungen
- KiB children care | Erfolgreiche Pressearbeit und politische Unterstützung für Eltern im Krankenhaus
- Kindernothilfe Österreich | Share it – Frauennetzwerk powered by Kindernothilfe Österreich: Gemeinsam handeln, nachhaltig verändern
- Licht für die Welt | Grauer Star bei Kindern
- Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) | Unsere aktuellen Veranstaltungen
- RAINBOWS | Begleiten. Stärken. Perspektiven geben. RAINBOWS sucht engagierte Mitarbeiter*innen in ganz Österreich!
- ROTE NASEN Clowns | NASE auf und lauf: ROTE NASEN LAUF Saison gestartet
- Samariterbund Wien | Samariterbund Wien fördert und fordert soziale und digitale Teilhabe für wohnungslose Menschen
- Sport Austria | Sport Austria Finals 2025 als Schaufenster und Entwicklungshilfe
- SOLIDARIS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Save the Date: Update Gemeinnützigkeit 2025
- Sozialplattform OÖ | Neue Leitung und 40-jähriges Jubiläum
- Verein Jugend & Kultur | Wir ziehen Bilanz: Jahresbericht 2024 ist da!
- Verein Wiener Jugendzentren | Wien-Wahl: Jugendliche besonders betroffen von Wahlausschluss
- VIER PFOTEN | Österreichs „Meat Exhaustion Day“: Wir haben die empfohlene Jahresmenge an Fleisch schon aufgegessen
- Volkshilfe | Neue Volkshilfe-Broschüre Gewaltfreie Pflege jetzt verfügbar
- Wiener Sozialdienste | Drei neue Basale Förderklassen am Bildungscampus Christine Nöstlinger
- Wiener Sozialdienste | Jubiläum: Wiener Sozialdienste feiern ein halbes Jahrhundert Heimhilfe-Ausbildung
Anmerkung: Ein Klick auf ein Trennzeichen führt wieder zurück zur Inhaltsübersicht
ABZ*AUSTRIA | ABZ*AUFBRUCH 45+: Perspektive für Frauen ab 45
Frauen ab 45 Jahren stehen oft an einem Wendepunkt: beruflich, gesundheitlich, familiär – und gesellschaftlich. Altersdiskriminierung, finanzielle Unsicherheit und gesundheitliche Belastungen erhöhen das Risiko von sozialer Ausgrenzung und Altersarmut.
Genau hier setzt unser Projekt ABZ*AUFBRUCH 45+ an.
Ziel ist es, Frauen in diesem Pilotprojekt dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit, finanzielle Stabilität und berufliche Perspektiven nachhaltig zu stärken. Mit partizipativ entwickelten Formaten wie Beratungen (auch im Gehen, via Video oder telefonisch), Kurzworkshops und Community-Treffpunkten begegnen wir den vielfältigen Lebensrealitäten dieser Zielgruppe – individuell, respektvoll und wirkungsorientiert.
Unterstützung in herausfordernden Lebenslagen
Besonders im Fokus stehen Frauen in prekären Beschäftigungen, Migrantinnen, Alleinerzieherinnen und Frauen in familiären Krisen. Neben Empowerment und Kompetenzentwicklung geht es auch um soziale Vernetzung, den Umgang mit digitaler und analoger Gewalt, um Care-Arbeit, Wechseljahre und den Mut zu neuen Wegen – etwa durch Selbstständigkeit oder berufliche Umorientierung.
ABZ*AUFBRUCH 45+ wird vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gefördert und nach den Prinzipien wirkungsorientierter Projektarbeit umgesetzt.
Weitere Informationen: https://www.abzaustria.at/de/projekte-abz-austria/abz-aufbruch-45
Architekturzentrum Wien | Ausstellung: Suburbia. Leben im amerikanischen Traum
Ausstellung im Architekturzentrum Wien
Suburbia. Leben im amerikanischen Traum
06.03.–04.08.2025
Suburbia zeichnet die Geschichte eines Lebensideals nach, das – ausgehend von den US-amerikanischen Vorstädten – die Welt eroberte und von populären Medien unaufhörlich reproduziert wird. Gleichzeitig analysiert die Ausstellung die Widersprüche dieses Modells und seiner sozialen und ökologischen Folgen wie Flächenverbrauch, Versiegelung und Leerstand. Die große Frage ist: Wie geht es weiter?
Mehr Infos: https://www.azw.at/de/termin/suburbia/
In English:
Exhibition at the Architekturzentrum Wien
Suburbia. Living the American Dream
06.03.–04.08.2025
Suburbia traces the history of an ideal of life that – starting in the US suburbs – conquered the world and is incessantly reproduced by popular media. At the same time, the exhibition analyzes the contradictions of this model and its social and ecological consequences such as land consumption, soil sealing, and vacancy. The big question is: What happens next?
ASB Schuldnerberatungen GmbH | Schuldenberatung wirkt!
2024 wurde erstmals österreichweit die Wirkung von Schuldenberatung gemessen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Schuldenberatung hat einen vorteilhaften Einfluss auf die Psyche, erwirkt ein besseres finanzielles Verständnis und hat positive Auswirkungen auf das Familienleben sowie das Arbeitsleben. Nach der Abschlussberatung erhielten Klient*innen einen Fragebogen, das Ausfüllen erfolgte anonym und online.
Ergebnisse daraus: 98 % sehen nun einen Ausweg für ihre Schuldenprobleme. 90 % können besser schlafen. 85 % sagen, dass sich die Situation in der Familie oder der Beziehung verbessert hat. 98 % sagen, dass sie keine neuen Schulden machen. 97 % wissen nach der Beratung, was zu tun ist, wenn neue finanzielle Probleme auftreten. Weitere 97 % können die vereinbarte monatliche Rate zahlen oder ansparen. 74 % der Personen, die auf Arbeitssuche sind, geben an, dass sie nun bessere Chancen am Arbeitsmarkt erwarten. 81 % der Personen, die in einem Arbeitsverhältnis sind, sagen, dass die Stimmung am Arbeitsplatz nun besser ist. Schuldenberatung wirkt!
Nachzulesen im aktuellen Schuldenreport 2025.
Caritas Oberösterreich | Sprachgesteuerte Mobile Dokumentation im stationären Setting
Im Seniorenwohnhaus Schloss Hall leistet die Caritas OÖ Pionierarbeit: im Frühjahr 2024 startete hier – dank des Zuschlags beim Förderprogramm Pflegetechnologiefonds des Landes OÖ – ein Pilotprojekt, um im stationären Kontext ein Smartphone-gestütztes, sprachgesteuertes Dokumentationssystem einzuführen – erstmalig in Österreich! Nachdem das System in Schloss Hall erfolgreich umgesetzt wurde, führten es bis März 2025 auch die anderen drei Caritas-Seniorenwohnhäuser in OÖ ein.
Alle Mitarbeiter*innen sind in der Dienstzeit mit einem Smartphone ausgestattet, welches ihnen ermöglicht, zeitnahe und ortsunabhängig die Informationen über die Bewohner*innen und die geplanten Maßnahmen abzurufen und diese auch mittels Spracheingabe zu dokumentieren.
Früher erfolgte die Dokumentation pflegerelevanter Informationen nicht direkt im Anschluss an die Versorgung der einzelnen Bewohner*innen, sondern erst dann, wenn alle Bewohner*innen gut versorgt waren und ein passendes Zeitfenster dafür zur Verfügung stand. Häufig war dies erst am Nachmittag der Fall. Der Sinn der mobilen Dokumentation ist es, die durchgeführten Maßnahmen wie auch die Vitalwerte und den Betreuungsbericht direkt im Anschluss an die Pflege zu vollziehen, was neben der Zeitersparnis für die Betreuungs- und Pflegekräfte auch einen qualitativen Fortschritt darstellt. Ein Meilenstein ist auch, dass Fließtexte, welche früher mühsam geschrieben wurden, jetzt per Spracheingabe eingesprochen werden können. Auch eine Wundhistorie ist damit sehr einfach möglich, genauso wie die Verwaltung der Medikation. Damit werden die Mitarbeiter*innen entlastet und haben mehr Zeit für ihre eigentliche Kerntätigkeit: die Arbeit mit den Menschen.
DAS BAND | Die Multigruppe wächst weiter
Neues Angebot in unserer Tagesstruktur
2023 wurde unser Angebot in der Tagesstruktur um einen niederschwelligen Schwerpunkt getestet und erweitert: die Multigruppe - Sie richtet sich an Personen, die den aktuellen Förderbedingungen entsprechen und Freude daran haben, sich in vielfältigen Bereichen auszuprobieren.
In der Multigruppe können Teilnehmende ihre persönlichen Fähigkeiten gezielt weiterentwickeln – sei es bei standortunterstützenden Tätigkeiten im Haus oder bei der Mitarbeit in der Auftragsarbeit. Das Angebot verbindet Alltagsstruktur mit sinnvoller Beschäftigung und individueller Förderung.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden und Betreuer*innen waren durchweg positiv – die Gruppe wurde schnell zu einem festen Bestandteil unseres Angebots. Aufgrund des großen internen Zuspruchs wird die Multi-Gruppe ausgeweitet.
Veranstaltungstipp
Was: Tag der offenen Tür 2025
Wann: 4. Juni 2025
09:00 – 15:00 Uhr
Wo: Witzelsbergergasse 26-28, 1150 Wien
Freuen Sie sich auf spannende Führungen durch unser Haus und auf interessante Einblicke in unsere tägliche Arbeit – inklusive der Multigruppe.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Neugierig geworden?
Besuchen Sie auch unsere neue Website: www.band.at
Dreikönigskation | Kinderarbeit stoppen – Lieferkettengesetz retten!
Eigentlich sollte Kinderarbeit längst Geschichte sein. Österreich hat sich – gemeinsam mit allen UN-Mitgliedsstaaten – verpflichtet, sie bis 2025 weltweit abzuschaffen. Doch davon sind wir weit entfernt: Noch immer müssen 160 Millionen Kinder unter oft gefährlichen Bedingungen arbeiten. Statt weiter zuzusehen, heißt es jetzt: Mehr tun! Schneller handeln! Endlich konsequent aktiv werden!
Doch genau das Gegenteil droht zu passieren: Die 2024 beschlossene EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) soll Unternehmen verpflichten, gegen ausbeuterische Kinderarbeit in ihren Lieferketten vorzugehen. Ein wichtiger Fortschritt! Nun will die EU-Kommission unter dem Druck der Wirtschaftslobbys die Richtlinie aufweichen und ihre Umsetzung verzögern. Das dürfen wir nicht hinnehmen!
Schreiben Sie jetzt an die Mitglieder der neuen Bundesregierung und fordern Sie sie auf, sich klar gegen diese Verwässerung zu stellen! Österreich darf dem sogenannten Omnibus-Paket in den Ratsverhandlungen nicht zustimmen. Fordern wir gemeinsam, dass unsere Vertreter*innen an einer starken Umsetzung der CSDDD festhalten – denn der Schutz von Kinder- und Menschenrechten oder der Umwelt darf nicht unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus ausgehöhlt werden.
ERSTE Stiftung | Eine Rede an Europa 2025: Lea Ypi
15. Mai 2025, 18:00
Judenplatz, Wien
Seit 2019 liefert die Rede an Europa liefert kritische Impulse zu Gegenwart und Zukunft Europas. Sie findet am Wiener Judenplatz statt, einem Ort, der daran erinnert, dass Europa nur im Spiegel seiner Geschichte verstanden werden kann.
Heuer wird die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin und Philosophin Lea Ypi die Rede an Europa halten. Ypi forscht unter anderem zu Demokratie und Migration. Ihr preisgekröntes autobiografisches Werk Frei wurden in mehr als 35 Sprachen übersetzt und fanden internationale Anerkennung. Sie sind eine sehr persönliche und philosophische Reflexion über Freiheit, Identität und die Herausforderungen politischen Wandels.
Initiiert von der ERSTE Stiftung, veranstalten wir die Rede an Europa gemeinsam mit den Wiener Festwochenund dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), sowie in Kooperation mit Jüdischen Museum Wien.
Die Rede wird in englischer Sprache gehalten.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet Open Air auf dem Judenplatz statt.
Ein Livestream wird verfügbar sein.
European Forum Alpbach | Ticketrabatt für NGOs
In Alpbach treffen Jahr für Jahr die innovativsten Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kultur und Wissenschaft zusammen, um Europa neu zu denken. Zugleich inspirieren mehr als 500 junge Menschen den Diskurs um unsere Zukunft. Dieses lebhafte Ambiente und die atemberaubende Umgebung machen das European Forum Alpbach zu einer Konferenz fernab des Alltags und voller Überraschungen – heuer in insgesamt 5 Modulen von 16. bis 29. August. Tickets sind bereits jetzt erhältlich und Vertreter:innen einer registrierten NGO können sich für eine Ermäßigung von 50% bewerben! Hier geht es zum EFA-Ticketshop https://www.alpbach.org/de/tickets?utm_source=nl1&utm_medium=email&utm_campaign=reduced
Worum geht es beim EFA25? Achtzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs steht Europa am Scheideweg. Und braucht jetzt einen Energieschub. Beim European Forum Alpbach 2025 zeigen wir einen Weg für Europa auf, der Wettbewerbsfähigkeit mit Europas Werten und einzigartigen Stärken verbindet. Gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen, wie Alexander Van der Bellen, Christian Stocker, Beate Meinl-Reisinger sowie mehreren EU-Kommissar:innen – darunter Maria Luís Albuquerque – arbeiten wir unter dem Jahresthema des EFA25 „Recharge Europe“ an einem dynamischen europäischen Modell. Eines, das wegweisend und inspirierend ist, gleichzeitig aber erhält, was unseren Kontinent auszeichnet – von der Vorreiterrolle im Klimabereich bis hin zu wirtschaftlicher Innovation, der Stärkung unserer Demokratien bis zum Erhalt unserer Sicherheit in einer unbeständigen Welt.
Weitere Informationen und laufende Ergänzungen des Programms finden Sie auf www.alpbach.org/de/efa25
Fonds Soziales Wien | „LAB65“ unterstützt junge wohnungslose Menschen
Seit März gibt es in Wien eine neue Anlauf- und Beratungsstelle für junge Menschen, die obdach- oder wohnungslos sind: Das LAB65 in Mariahilf will sie niederschwellig erreichen und ihnen helfen, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
„Rund 20 Prozent der Personen, die Angebote der Wohnungslosenhilfe nutzen, sind zwischen 18 und 30 Jahre alt,“ sagt Markus Hollendohner, Leiter der Wiener Wohnungslosenhilfe des Fonds Soziales Wien (FSW), der das Projekt finanziert. „Arbeitslosigkeit und Wohnungslosigkeit hängen eng zusammen. Junge Menschen ohne Ausbildung oder Beschäftigung sind besonders stark von Ausgrenzung und Armut bedroht. Sie brauchen eine passende Unterstützung.“
Gemeinsam zu neuen Ansätzen
Die Idee dazu ist 2024 in der FSW-Innovationswerkstatt entstanden. Unterschiedliche Institutionen der Stadt, Sozialorganisationen und junge wohnungslose Menschen haben gemeinsam nach Lösungen für die Arbeitsmarktintegration gesucht. Ergebnis ist ein Zentrum, das die bestehenden Angebote der Wiener Wohnungslosenhilfe gut ergänzt und als Schnittstelle zu bereits bestehenden Bildungs- und Arbeitsmarktangeboten dient. Ziel ist, die Spirale der Wohnungslosigkeit frühzeitig zu unterbrechen.
Betrieben wird das LAB65 vom Wiener Hilfswerk. Junge Menschen im Alter von 17 bis 27 Jahren können ohne Voranmeldung einfach vorbeikommen oder die Mitarbeiter:innen via Chat kontaktieren. Ein multidisziplinäres Team, darunter Peer-Mitarbeiter:innen, betreut sie. Einzel- und Gruppencoachings, die Arbeit an neuen Perspektiven, Workshops und Schnupperpraktika bilden die Grundlage für den Einstieg in Bildungsangebote und Arbeitsmarkt.
Mehr Infos: www.lab65.at
Haus der Barmherzigkeit | Faszination Pflege: Finde deinen Future-Job!
Von 22. April bis 10. Juni verwandelt sich Wien im Rahmen des "Future Fit Festivals" in die Hauptstadt der Jobs & Skills der Zukunft!
Ein Festival für Zukunftsberufe - und da sind Pflege und Betreuung ganz vorne mit dabei!
Darum laden wir zu unserem Job-Event „Faszination Pflege“ am 23. Mai ein!
Was macht die Geriatrie zur Königsdisziplin der Pflege? Was macht die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen so bereichernd? Welche Berufsbilder gibt es? Wie gelingt der Einstieg in den Pflegeberuf? Und welche Karrieremöglichkeiten bieten das Haus der Barmherzigkeit und HABIT?
Highlights:
Lesung mit Autorin Katrin Grabner „Und trotzdem – 23 ganz schön ehrliche Geschichten aus der Pflege“
Crashkurs Gebärdensprache
Virtual Reality: Wie virtuelle Städtetrips die Lebensqualität steigern
Care Café - Quatschen, Kaffee schlürfen, Karriere entdecken!
Hausführungen
Infos zu Ausbildung, Einstieg, Karrierechancen
Afterwork mit Musik und Cocktails
Unsere Veranstaltungsorte:
Pflegekrankenhaus Seeböckgasse Seeböckgasse 30A, 1160 Wien 14 – 18 Uhr |
HABIT – Haus der Barmherzigkeit Integrationsteam Arcadia – Paletzgasse 36-38, 1160 Wien 15 – 20 Uhr |
Pflegekrankenhaus Tokiostraße Tokiostraße 4, 1220 Wien 14 – 19 Uhr |
Pflegeheim Am Maurer Berg – St. Josef Haymogasse 110, 1230 Wien 13 – 17 Uhr |
Alle Details zu Veranstaltungsorten und Programmpunkten findet ihr hier: https://jobs.hb.at/future-fit-festival-2025/
Kostenlos und ohne Anmeldung! Kommt einfach vorbei und sichert euch euren Future Job!
IZ – Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung | Zwei kommende Veranstaltungen
Liebe Interessierte,
wir laden Sie herzlich zu zwei spannenden Workshops ein, die im Rahmen des EU-INTERREG-Projekts borderfuture stattfinden. borderfuture stärkt den grenzüberschreitenden Dialog zwischen Österreich und Ungarn.
Von 2025 bis 2027 bringen interaktive Veranstaltungen engagierte Menschen zusammen, um gemeinsam über zukunftsrelevante Themen zu diskutieren – über Grenzen hinweg.
1. Vielfalt als Stärke – Demokratie effektiv verteidigen
28. Mai 2025 | 14:00–18:00
Ort: Impact Hub Vienna, Lindengasse 56, 1070 Wien
Gemeinsam mit André Wolf (Mimikama) tauchen wir in aktuelle Herausforderungen ein, wie durch Fake News geschürter Hass, Diskriminierung und Extremismus. Es erwarten euch Impulse, praxisnahe Übungen und lebendiger Austausch!
Zielgruppe: alle, die sich für Demokratie, Vielfalt und respektvolle Diskussionskultur starkmachen – besonders in der Jugendarbeit.
Sprache: Deutsch mit ungarischer Übersetzung
2. Desinformation gestern und heute – Historische Perspektiven auf die Beeinflussung der öffentlichen Meinung
16. Juni 2025 | 14:00–18:00
Ort: Impact Hub Vienna, Lindengasse 56, 1070 Wien
Was können wir aus der Geschichte über gezielte Desinformation lernen? Der Workshop verbindet Fallbeispiele aus der Vergangenheit mit heutigen Tendenzen der Meinungsmache – wir diskutieren gemeinsam, wie historische Bildung Medienkompetenz und kritisches Denken stärken kann.
Zielgruppe: alle, die sich für Demokratie und für faktenbasierte Diskussionskultur starkmachen – besonders in der Jugendarbeit.
Sprache: Deutsch mit ungarischer Übersetzung Kofinanzierung: ÖGPB, Bundeskanzleramt, Zukunftsfonds
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter: fruzsina.herbert@iz.or.at
Herzliche Grüße,
IZ – Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung
KiB children care | Erfolgreiche Pressearbeit und politische Unterstützung für Eltern im Krankenhaus
Im März hat KiB children care mit einer Presseausendung und Gesprächen mit politischen Vertretern auf die hohen Kostenhingewiesen, die Eltern bei der Begleitung ihrer Kinder in Wiener Krankenhäuser tragen müssen. Diese Thematik fand eine große Resonanz in den Medien – von Radiosendungen bis hin zu „Wien heute“ im Fernsehen.
Besonders erfreulich: Unser Anliegen wurde von den Grünen, der FPÖ und der ÖVP in den Wiener Landtag eingebracht. Der Antrag der ÖVP wurde angenommen und wird nun im Ausschuss weiter bearbeitet. Wir sind zuversichtlich, dass eine gerechte Lösung für betroffene Familien in Sicht ist.
Wir danken allen, die uns unterstützt haben – von den Medien bis zu den politischen Vertreter*innen. Wir bleiben dran, bis Eltern endlich entlastet werden!
KiB children care, Initiative notfallmama
Interessensvertretung für Familien mit erkrankten Kindern
täglich 24 Stunden erreichbar
0664 6203040, www.kib.or.at
verein@kib.or.at
Facebook/Instagram: Verein KiB children care
Kindernothilfe Österreich | Share it – Frauennetzwerk powered by Kindernothilfe Österreich: Gemeinsam handeln, nachhaltig verändern
Was passiert, wenn engagierte Frauen sich zusammenschließen, um echte Veränderungen zu bewirken? Es entsteht etwas Besonderes – wie das Share it – Frauennetzwerk der Kindernothilfe. Dieses Netzwerk ist weit mehr als ein Zusammenschluss Gleichgesinnter: Es vereint Engagement, Empowerment und die Möglichkeit, echten Einfluss zu nehmen – mit Herz und Tatkraft.
Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützen wir als Netzwerk dieses Jahr eine Frauenselbsthilfegruppe in Uganda. Dort setzen sich Frauen aktiv für die Verbesserung ihrer Lebensumstände und die ihrer Kinder ein. Im Fokus stehen die Realisierung von Frauen- und Kinderrechten, wirtschaftliche Stärkung sowie Bildungsarbeit zur Verhinderung von Kinderarbeit und Kinderehen. Nachhaltige Programme zur wirtschaftlichen Förderung und zum Umweltschutz tragen dazu bei, die gesamte Gemeinschaft zu stärken.
Neugierig, wie diese Selbsthilfegruppen funktionieren?
Jetzt Video ansehen

© Kindernothilfe
Auftakt mit Power – und Sie können beim nächsten Mal dabei sein!
Am 6. März fand die Auftaktveranstaltung des Share it Netzwerks statt – 60 starke Frauen waren von Anfang an mit dabei und setzten ein kraftvolles Zeichen für Zusammenhalt und Veränderung.
Einblick in die Veranstaltung hier ansehen

© Barbara Neubauer
Einladung zum nächsten Frauennetzwerktreffen: 12. Juni 2025 JCH – Juergen Christian Hoerl Modeatelier, Opernring 23, 1010 Wien Erwarten Sie spannende Einblicke in die Arbeit der Kindernothilfe und einen inspirierenden Austausch mit engagierten Frauen. Anmeldung zum Event unter: Karin.Piringer-Berl@Kindernothilfe.at |
Lust, Teil dieser Bewegung zu werden?
Mehr über das Netzwerk: www.kindernothilfe.at/helfen/frauen-fuer-kinder
Share it – Be part of it. Gemeinsam können wir viel bewegen!
Licht für die Welt | Grauer Star bei Kindern
Das Trüben der Linse ist in Österreich vor allem bei älteren Menschen bekannt. Aber auch Kinder können Grauen Star bekommen.
Während man in Europa selten davon hört, leben in Afrika vergleichsweise viele Kinder mit Katarakt. Licht für die Welt arbeitet an den wichtigsten Ursachen:
Ursache Nr. 1: Infektion der Mutter in der Schwangerschaft
Kinder können mit Katarakt geboren werden. Neben genetisch bedingtem Katarakt gibt es auch bestimmte Infektionserkrankungen, die beim ungeborenen Kind Grauen Star verursachen können. Dazu gehört zum Beispiel eine Rötelnerkrankung der Mutter während der Schwangerschaft.Ursache Nr. 2: Unbehandelte Verletzungen
Verletzt sich ein Kind am Auge oder leidet es an einer Entzündung, die nicht behandelt wird, kann sich Grauer Star entwickeln.Ursache Nr. 3: Mangelnde Früherkennung
Ein weiterer Grund, warum Grauer Star bei Kindern in armen Regionen in Afrika häufiger zu finden ist: Erkrankt ein Kind an Grauem Star, wird dies bei uns schnell erkannt und behandelt. Beispielsweise werden Babys in Österreich nach der Geburt standardmäßig auf Grauen Star untersucht. In vielen Regionen in Afrika gibt es diese Untersuchungen nicht. Deshalb bleibt Katarakt oft unentdeckt und kann immer weiter fortschreiten.Ursache Nr. 4: Fehlende medizinische Behandlung
Selbst wenn Eltern bemerken, dass mit den Augen ihres Kindes etwas nicht stimmt, ist es in vielen Regionen Afrikas schwierig, augenmedizinische Hilfe in Form einer Operation zu bekommen.
Licht für die Welt verbessert die augenmedizinische Versorgung, bildet Kinderaugenärzt*innen aus und unterstützt arme Familien, medizinische Hilfe zu bekommen.

Kiven hat am rechten Auge Grauen Star nach einer schlecht versorgten Verletzung. Dank der Operation kann er wieder sehen.
© Jens Dörre/Light for the World
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) | Unsere aktuellen Veranstaltungen
Infos, Webinare & Module & Lehrgang:
oegf.at/fort-weiterbildung
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF),www.oegf.at, www.firstlove.at
Aktuelle Veranstaltungen:
Modul: „Sensoa Flaggensystem“ 23.05.2025 (Präsenz) und 28.11.2025 (online) Professioneller Umgang mit angemessenem und mit grenzüberschreitendem sexuellen Verhalten Als Unterstützung für Fachkräfte ist das Sensoa Flaggensystem ein evidenzbasiertes Werkzeug im Umgang mit übergriffigem Verhalten von/an Kindern und Jugendlichen. Ziel ist, das jeweilige Verhalten ohne Beurteilung objektiv benennen und beschreiben und angemessene Reaktionen setzen zu können. Es wurde von der belgischen Organisation Sensoa entwickelt und ist inzwischen in vielen europäischen Ländern implementiert. |
Webinar: Verhütungsberatung 12.06.2025, 09.30 – 12.30 Uhr Basis professioneller Verhütungsberatung ist grundlegendes Wissen über Verhütungsmittel. Es werden Verhütungsmittel aus medizinischer Sicht besprochen und Aufgaben und Herausforderungen professioneller Verhütungsberatung thematisiert. |
Modul:„SEX, WAS?“ 3. & 4.10.2025 (Präsenz) Einführung in die professionelle Sexualpädagogik Anleitung zu professionellem, sexualpädagogischem Handeln anhand sexualpädagogischer Methoden basierend auf dem Methodenhandbuch „SEX, WAS?” und verschiedenen Aspekten der Jugendsexualität. Die Methoden sind Hilfestellungen für sexualpäd. Arbeiten in Schulklassen und Jugendgruppen. |
RAINBOWS | Begleiten. Stärken. Perspektiven geben. RAINBOWS sucht engagierte Mitarbeiter*innen in ganz Österreich!
Wenn Eltern sich trennen oder ein geliebter Mensch stirbt, geraten Kinder und Jugendliche oft aus dem Gleichgewicht. RAINBOWS ist seit über 34 Jahren für sie da – ein sicherer Ort, an dem sie Halt, Verständnis und neue Perspektiven finden.
Kindern in schwierigen Zeiten Mut machen
Als RAINBOWS-Mitarbeiter*in begleiten Sie Kinder und Jugendliche behutsam durch Krisen, stärken ihre Resilienz und geben Raum für Trauer, Wut und Hoffnung. Ihre Arbeit hilft dabei, Gefühle auszudrücken, neue Wege zu entdecken – und das Vertrauen in die Zukunft wiederzufinden.
Was wir bieten
Ein engagiertes, buntes Team, fundierte Aus- und Weiterbildungen sowie flexible Möglichkeiten der Mitarbeit – meist geringfügig, bei Interesse auch umfangreicher. Wir wünschen uns eine langfristige Zusammenarbeit.
Was Sie mitbringen sollten
Eine abgeschlossene Ausbildung im pädagogischen, psychologischen oder psychosozialen Bereich sowie Erfahrung in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen.
Bewerbung
Online-Anmeldung → Bewerbungsbogen → Gespräch → Fachlehrgang → Ausbildungslehrgänge Trennung/Scheidung & Trauerbegleitung
Mehr Infos: rainbows.at/angebote-aus-und-weiterbildung
ROTE NASEN Clowns | NASE auf und lauf: ROTE NASEN LAUF Saison gestartet
In ganz Österreich werden wieder zahlreiche Läufer*innen ihre Sportschuhe schnüren, um gemeinsam für den guten Zweck zu laufen. Die ROTE NASEN LÄUFE sind nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, kranken Kindern und leidenden Menschen ein Lächeln zu schenken. Egal ob erfahrene Läufer*innen, Kinder und Erwachsene in fantasievollen Verkleidungen, begleitet von Blaskapellen oder als Team-Abenteuer: Die ROTE NASEN LÄUFE heißen alle herzlich willkommen und bieten eine vielfältige Palette an Erlebnissen. Hier steht die Freude im Mittelpunkt, die weit über die Laufstrecke hinausreicht.
Den Höhepunkt bildet der ROTE NASEN LAUF am 7. September 2025 in Wien: Mit einem bunten Rahmenprogramm laden ROTE NASEN zum fröhlichen Laufevent für die ganze Familie – unter humorvoller Beteiligung der ROTE NASEN Clowns. Gestartet werden kann jederzeit individuell zwischen 9:30 und 14:15 Uhr.
Laufen mit und für Humor – los geht´s:
Ab sofort ist die Online-Anmeldung über die ROTE NASEN LAUF-Website möglich:
www.rotenasenlauf.at
Samariterbund Wien | Samariterbund Wien fördert und fordert soziale und digitale Teilhabe für wohnungslose Menschen
Digitale Barrieren: In Zeiten rasanten Wandels müssen wir besonders achtsam für die Bedürfnisse aller sein – auch für jene, die am Rand der Gesellschaft stehen
Die Digitalisierung hat unbestritten viele Vorteile, birgt aber auch neue Herausforderungen, Probleme und Gefahren. Besonders betroffen sind wohnungs- und obdachlose Menschen, für die digitale Angebote oft unerreichbar bleiben. „Während digitale Technologien für viele den Alltag erleichtern, schaffen sie für die Schwächsten unserer Gesellschaft neue Barrieren“, betont Gertrud Unterasinger, Leiterin des vom Fonds Soziales Wien geförderten Internetcafés ZwischenSchritt des Samariterbund Wiens. Wer kein Smartphone oder keinen Internetzugang hat, wird schnell von essenziellen Dienstleistungen ausgeschlossen. Dies führt zu einer Form tiefgreifender sozialer Ausgrenzung, die sich durch viele Lebensbereiche zieht.
Genau dort setzt das niederschwellige Angebot des Internetcafés ZwischenSchritt an. Hier erhalten wohnungslose Menschen soziale Beratung und Unterstützung sowie Zugang zu Computern samt WLAN. Gerade in einer zunehmend digitalisierten Welt ist es entscheidend, Online-Dienste wie E-Mail, Jobplattformen oder soziale Netzwerke nutzen sowie Vertragsangelegenheiten oder Behördengänge auch digital erledigen zu können.
Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbund Wiens, betont: „Digitale und soziale Teilhabe dürfen keine Frage des Einkommens und Wohlstands sein, sondern sind ein Menschenrecht. Ohne Internetzugang bleiben vielen wohnungslosen Menschen wichtige Lebensbereiche wie Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung oder soziale Kontakte verschlossen. Projekte wie das Internetcafé ZwischenSchritt bieten ihnen eine Möglichkeit, sich wieder aktiv in die Gesellschaft einzubringen.“
Essenzielle Dienstleistungen müssen analog zugänglich bleiben
„Wohnungslose Menschen stehen vor immensen Hürden“, ergänzt Unterasinger. „Ohne digitale Kompetenz und Infrastruktur bleiben sie massiv ausgegrenzt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass digitale Inklusion als grundlegender Bestandteil sozialer Hilfsangebote anerkannt wird. Und wir bieten Kurse an, damit unsere Besucher:innen lernen können, was für die Nutzung des Internets notwendig ist. Denn nur wer sich auskennt, findet auch schnell die gesuchte Information.“
Der Samariterbund Wien appelliert daher an Politik und Gesellschaft, im Sinne der sozialen und digitalen Teilhabe Angebote und Unterstützung zu schaffen. „Neben gezielten Förder-Programmen muss aber auch weiterhin sichergestellt sein, dass essenzielle Dienstleistungen analog zugänglich bleiben“, fordert Löhlein abschließend.
Sport Austria | Sport Austria Finals 2025 als Schaufenster und Entwicklungshilfe
Bereits zum fünften Mal findet Österreichs größtes Multisportevent dieses Jahr statt. Nach drei Jahren Graz folgt 2025 zum zweiten Mal Innsbruck als Zentrum des nationalen Sportgeschehens. Dabei kämpfen mehr als 6.500 Athlet:innen aus 33 Verbänden in knapp 250 Meisterschaftsentscheidungen um Edelmetall. Die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien sind somit ein Schaufenster für viele Verbände und Sportarten in Österreich.
Ziel der Sport Austria Finals ist es, den Sportarten und deren Wettkämpfen eine Bühne zu bieten und sowohl deren Vielfalt zu unterstreichen als auch die Klammer um das Gemeinsame zu betonen. Das Event mit Olympia-Flair erzeugt mediale Aufmerksamkeit auf allen Kanälen und zieht Zuseher:innen in den Bann. Die Verbände werden zusätzlich in der Organisation und durch viele weitere Leistungen unterstützt. Ergebnis sind ein Sichtbarkeits-Boost und Entwicklungshilfe, vor allem für kleinere Verbände.
Die Sport Austria Finals können auf https://sportaustriafinals.tv/ live mitverfolgt werden.
SOLIDARIS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Save the Date: Update Gemeinnützigkeit 2025
Update Gemeinnützigkeit 2025
Wann: 23.9.2025, 13.00-17.00 Uhr
Wo: Diplomatische Akademie Wien
Auch 2025 veranstaltet die Solidaris Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gemeinsam mit der Sozialwirtschaft Österreich einen Fortbildungsnachmittag zum rechtlichen und wirtschaftlichen Neuerungen für Non-Profit-Organisationen. Das Detailprogramm ist gerade in Ausarbeitung, unter anderem werden Änderungen bei den Vereinsrichtlinien sowie arbeitsrechtliche Neuerungen behandelt..
Weiterführende Infos finden Sie unter diesem Link.
Anmeldungen an update@solidaris.at sind bereits möglich.
Sozialplattform OÖ | Neue Leitung und 40-jähriges Jubiläum
Mag. Stefan Thurner ist seit 1. April in der Geschäftsführung der Sozialplattform OÖ tätig. Zuletzt war der 42-jährige Soziologe in Leitungsfunktion für die Volkshilfe FMB in den Bereichen kommunale Integration, Arbeitsmarktintegration und Qualifizierung tätig. Stefan Thurner freut sich auf die neue Herausforderung: „In fast zehn Jahren im Sozialmanagement konnte ich viel Wissen und Erfahrungen sammeln, die ich nun in der vielseitigen Arbeit der Sozialplattform OÖ einbringen möchte. Ich freue mich darauf, in einer Expertenrolle die oö. Sozialwirtschaft zu repräsentieren, gemeinsam mit einem tollen Team Leistungen für unsere Mitglieder anzubieten und für einen starken Sozialstaat einzutreten.“
Beim Jubiläumsfest am 21. Mai blickt die Sozialplattform OÖ auf ihre 40-jährige Geschichte zurück. Die experimentelle Arbeitsmarktpolitik in den 80er-Jahren löste einen "Gründungsboom" von Sozialprojekten aus. Der Ruf nach Vernetzung und Interessenvertretung führte zur Gründung der Sozialplattform OÖ. Mit einem filmischen Rückblick, in dem Gründer:innen und Wegbegleiter:innen zu Wort kommen, startet die Sozialplattform OÖ in die Veranstaltung, bevor Prof. Josef Weidenholzer über den "Sozialstaat im Wandel" spricht. Anschließend unterhalten sich der scheidende Geschäftsführer Josef Pürmayr und die neue Leitung der Sozialplattform OÖ, Stefan Thurner, über Herausforderungen in der Sozialwirtschaft und die Zukunft der Interessenvertretung.
Verein Jugend & Kultur | Wir ziehen Bilanz: Jahresbericht 2024 ist da!
Ein Jahr voller Engagement, Kreativität und neuer Perspektiven: Der Jahresbericht 2024 des Vereins Jugend & Kultur ist erschienen und zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen durch vielfältige Projekte gestärkt und begleitet wurden. Im Fokus standen sichere Räume für Austausch, persönliche Entwicklung und künstlerisches Schaffen.
Zu den Höhepunkten zählt die Ehrung für „20 Jahre Spendengütesiegel“ – ein Zeichen für nachhaltige Qualität und Vertrauen. Ebenso stolz ist das Team auf die Auszeichnung mit dem „BGF-Gütesiegel“ für betriebliche Gesundheitsförderung. Neu ist die Kooperation mit der Gemeinde Bad Erlach und das Triebwerk eröffnete die „Street-Art Galerie Alter Schlachthof“ im Rahmen des Industrieviertelfestivals – ein starkes Zeichen für kulturelle Belebung im urbanen Raum.
Der aktuelle Bericht bietet umfassende Einblicke: Projekte, Zahlen, Bilder, Medienberichte – alles kompakt aufbereitet. Ein Muss für alle, die sich für Jugendkultur, Sozialarbeit und gemeinwohlorientierte Projekte interessieren.
Verein Wiener Jugendzentren | Wien-Wahl: Jugendliche besonders betroffen von Wahlausschluss
Rund 35% der in Wien lebenden über 16-Jährigen waren bei der Wiener Gemeinderatswahl nicht wahlberechtigt, weil sie keine österreichische Staatsbürgerschaft haben. Das ist eine Steigerung von über 10 Prozentpunkten in zehn Jahren und ein riesiges demokratiepolitisches Problem, das sich aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums in Wien und der Hürden beim Erlangen der Staatsbürgerschaft immer weiter verstärken wird.
Der Verein Wiener Jugendzentren hat sich im Rahmen der #InitiativeWahlrecht und der Kampagne „Warum nicht GLEICH?“ kritisch mit dem Thema auseinandergesetzt und betroffene Jugendliche bei einem Mediengespräch auch selbst zu Wort kommen lassen. Die jungen Menschen gaben dabei Einblicke in ihre Gefühlswelten und erzählten, was es mit ihnen macht, hier zuhause zu sein, aber nicht mitbestimmen zu dürfen: https://www.jugendzentren.at/mediengespraech-initiativewahlrecht
Um auch mitbestimmen zu dürfen, bräuchten sie die österreichische Staatsbürgerschaft, da das Wahlrecht an diese gekoppelt ist. Die Hürden dafür sind jedoch hoch und zahlreich, das Staatsbürgerschaftsrecht Österreichs ist im europäischen Vergleich eines der restriktivsten. Vor allem die finanziellen Auflagen sind schwierig, für viele unmöglich zu erfüllen. Es braucht einen breit angelegten Prozess, der die Themen Wahlrecht und Staatsbürgerschaft überdenkt, denn die Zahl steigt rasant weiter. Demokratie lebt von Beteiligung – politische Teilhabe darf kein Exklusivrecht einer immer kleiner werdenden Gruppe werden.
VIER PFOTEN | Österreichs „Meat Exhaustion Day“: Wir haben die empfohlene Jahresmenge an Fleisch schon aufgegessen
Im Jahr 2023 hat die österreichische Bevölkerung 2023 57,6 kg Fleisch pro Kopf gegessen. Die renommierte EAT-Lancet Kommission empfiehlt einen maximalen jährlichen Konsum von lediglich 15,7 kg*. VIER PFOTEN hat daraus den so genannten „Meat Exhaustion Day“ errechnet: Schon am 10. April haben die Österreicher:innen demnach die gesamte empfohlene Jahresmenge an Fleisch verputzt. Im deutschsprachigen Raum sind wir damit Spitzenreiter: Deutschland isst knapp 52 kg pro Kopf jährlich, die Schweiz nur knapp 46 kg. Im Vergleich mit dem weltweiten Durchschnitt von 33,8 kg essen wir sogar fast das Doppelte.
Auf die Woche umgelegt isst jede(r) Österreicher:in über 1,1 kg Fleisch – das sind mehr als sieben Schnitzel. Zwar ist der Fleischkonsum gegenüber dem Vorjahr (58,6 kg pro Kopf) leicht rückläufig. Dennoch: Wenn die Reduktion des Konsums weiterhin so langsam bleibt, essen die Österreicher:innen erst im Jahr 2113 die empfohlenen 15,7 kg.
Der übermäßige Fleischkonsum erfordert eine Massenproduktion, die nicht nur Tierleid bedeutet, sondern auch die Grenzen unseren Planeten durch die unglaubliche Ressourcenverschwendung, den hohen CO2-Ausstoß und den Abbau des Regenwaldes für Futtermittel-Anbauflächen eindeutig überschreitet.
* Anm.: Die Kommission empfiehlt die so genannte „Planetary Health Diet“, einen wissenschaftlich fundierten Speiseplan, der gleichermaßen die Gesundheit des Menschen wie die des Planeten schützt https://de.wikipedia.org/wiki/Planetary_Health_Diet
Volkshilfe | Neue Volkshilfe-Broschüre Gewaltfreie Pflege jetzt verfügbar
Gewalt in der Pflege kann viele Formen annehmen – körperliche, emotionale, aber auch sexualisierte oder finanzielle. Viele Gewalthandlungen geschehen ohne böse Absicht, sondern aus Überforderung. Und oftmals herrscht Unsicherheit darüber, ob ein Erlebnis als Gewalt gesehen werden kann.
Die Volkshilfe-Broschüre Gewaltfreie Pflege möchte daher einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung in solchen Fragen liefern. Denn so vielfältig Gewaltformen sind, sie haben eines gemeinsam: Sie sind immer vermeidbar.
In vier Kapiteln bietet die Broschüre den Lesenden wertvolle Informationen zur Prävention von Gewalt in der Pflege: Informationen über Gewaltformen mit einem Schwerpunkt auf Risikofaktoren innerhalb der Pflegebeziehung, wichtige Tipps und Hinweise zu Prävention, Ressourcen und Unterstützungsangebote. Ein Sonderteil befasst sich mit Gewalt und Demenz, die Broschüre bietet aber auch für andere Pflegekontexte wertvolle Informationen. Die Texte basieren auf qualitativen Expert:innen-Interviews. Die Broschüre richtet sich an professionelle Pflegekräfte, pflegende Angehörige, Personen mit Pflegebedarf, und alle, die sich für die Thematik interessieren.
Gewaltfreie Pflege kann unter demenz-hilfe.at/broschueren gratis heruntergeladen oder in gedruckter Form unter office@volkshilfe.at bestellt werden.
Link zur Landing Page: https://www.demenz-hilfe.at/aktuelles/newsaktuelles/neue-broschuere-gewaltfreie-pflege/
Wiener Sozialdienste | Drei neue Basale Förderklassen am Bildungscampus Christine Nöstlinger
Aufgrund des großen Bedarfs freuen wir uns sehr, mit Beginn des Schuljahres 2025/26 drei weitere Basale Förderklassen an unserem mittlerweile 10. Schulstandort zu eröffnen. Diese Klassen werden in der ganztägig geführten Volksschule mit inklusivem Schwerpunkt am Bildungscampus Christine Nöstlinger (Taborstraße 120) angesiedelt sein – einem lebendigen Standort mit Kindergarten, Volksschule, Mittelschule und Musikschule.
Basale Förderklassen richten sich an pflegeabhängige Kinder und Jugendliche mit schwerer und mehrfacher Behinderung. Unterricht, Nachmittags- und Ferienbetreuung folgen einem ganzheitlichen, bedürfnisorientierten Konzept. Im Mittelpunkt stehen basale Bildungsprozesse, ergänzt durch pflegerische und therapeutische Elemente. In kleinen Gruppen (vier bis fünf Schüler:innen) unterrichten jeweils zwei Pädagog:innen im Teamteaching.
Die Klassen sind Teil des Wiener Regelschulsystems und werden in Kooperation mit der Bildungsdirektion geführt. Zusätzlich bieten wir Nachmittagsgruppen sowie Ferienbetreuung in den Semester- und Sommerferien an.
Mit der Eröffnung dieser drei neuen Klassen an einer inklusiv geführten Campusschule setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt für mehr Gleichheit und gelebte Inklusion im Wiener Bildungssystem – ein Signal für mehr Teilhabe und individuelle Förderung.
Wiener Sozialdienste | Jubiläum: Wiener Sozialdienste feiern ein halbes Jahrhundert Heimhilfe-Ausbildung
Die Wiener Sozialdienste feiern in diesem Jahr 50 Jahre Heimhilfeausbildung und würdigen damit ein Berufsbild, das unzähligen Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu Hause ermöglicht. In Anwesenheit von Vertreter:innen aus Politik, Ausbildung und Praxis wurde bei einer Festveranstaltung die Bedeutung der Heimhilfe hervorgehoben.
Stadtrat Peter Hacker betonte: „Dank der Heimhelfer:innen können viele Wiener:innen länger in ihrer gewohnten Umgebung leben – das stärkt ihre Lebensqualität und entlastet Angehörige.“
Die Ausbildung entwickelte sich von kurzen Theorieblöcken in den 1980ern zu einem modernen Lehrgang mit 600 Stunden Theorie und Praxis. Mit rund 200 Heimhelfer:innen pro Jahr, die ihre Ausbildung für die Wiener Sozialdienste absolvieren, ist das Unternehmen heute einer der wichtigsten Ausbildungs- und Beschäftigungsträger im Bereich der mobilen Pflege und Betreuung in Wien. Die mehr als 700 Heimhelfer:innen leisten weit mehr als praktische Hilfe im Haushalt und der täglichen Lebensführung – sie sind auch ein wichtiger Sozialkontakt und Ansprechpartner:innen.
Ein Highlight der Feier: der neue Imagefilm, unterstützt von Schauspielgrößen wie Cornelius Obonya sowie Mitarbeitenden und Klient:innen. Dieses Projekt gewährt nicht nur authentische Einblicke in die Pflege und Betreuung, der Spot erzählt auch die Geschichte einer jungen Frau, die sich zu diesem Beruf berufen fühlt. Zu sehen ist der Film unter diesem Link: https://youtu.be/yRt1_bmdOM4