Blick in das LC Gebäude

Modellierung von Kosten-Nutzen-Effekten von gendersensiblen Massnahmen auf betrieblicher Ebene

Das vorliegende Forschungsprojekt fokussiert auf eine Modellentwicklung, welche es als eine Operationalisierung der Kosten-Nutzen-Effekte von Gender- und Diversity- bezogenen Maßnahmen ermöglicht, den Zusammenhang zwischen diesen Maßnahmen und betriebswirtschaftlichen Rentabilitätskennziffern bzw. Gewinngrößen darstell- und damit nachvollziehbar zu machen. Der wesentliche Analysepfad geht dabei über die Innovationsfähigkeit von technologieorientierten Unternehmen. In einem ersten Schritt werden relevante, bereits existierende ökonomische Modelle zur Bewertung von Diversity Maßnahmen auf Unternehmensebene auf ihre Eignung zur konkreten ökonomischen Erfolgsmessung hin evaluiert. Daraus werden in Folge Kausalitätszusammenhänge abgeleitet, die es erlauben, die Kosten-Nutzen-Effekte von Gender- und Diversitätmassnahmen auf Unternehmensebene darzustellen und zu simulieren.

Daraus ergeben sich folgende Forschungsfragen:

  • Welche Kausalitäten zwischen Gender- und Diversity Maßnahmen und Kosten- und Nutzen-Effekten lasse sich einem ökonometrischen Modell unterstellen?

  • Wie lassen sich diese Zusammenhänge funktional operationalisieren?

  • Welches Rationalisierungspotential ergibt sich daraus für Österreichs Unternehmen?

Die Behandlung dieser Fragen führen zur Modellierung der entsprechenden Zusammenhänge. Ergebnis ist also ein mathematisch formuliertes Modell zur Simulation der Zusammenhänge von Gender- und Diversitätsmassnahmen und Kosten-Nutzen-Effekte

Projektleiterin: Univ.-Prof.in.Dr.in. Edeltraud Hanappi-Egger
Wissenschaftliche Mitarbeit: Mag. Thomas Köllen

Auftraggeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Laufzeit: 8 Monate