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Prof. Dr. Lena Knappert zur Professorin und Vorständin des Instituts für Gender und Diversität in Organisationen ernannt

Lena Knappert

Prof. Dr. Lena Knappert zur Professorin und Vorständin des Instituts für Gender und Diversität in Organisationen ernannt

Prof. Lena Knappert uebernimmt die Leitung von Prof. Marie-Therese Claes, die zuvor das Institut mit großem Engagement geleitet hat. Auf diesem starken Fundament aufbauend, bringt Lena Knappert umfassende Expertise in den Bereichen (Un-)Gleichheit, Diversität und Inklusion in Organisationen ein. Unter ihrer Leitung wird das Institut seine zentrale Rolle für kritische, gesellschaftlich relevante Forschung und als Ort der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Organisationen und Gesellschaft weiter ausbauen.

„ Es ist mir eine große Ehre, dieses Institut zu leiten, das fuer kritische und emanzipatorische Ansätze in exzellenter Forschung und Lehre steht um letztlich zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Inklusion, in und über Organisationen hinaus, beizutragen.

Schon in meinen ersten Begegnungen hier wurde deutlich, dass uns nicht nur die Qualität unserer Forschung und Lehre auszeichnet, sondern vor allem das Engagement und die Kreativität der Menschen, die dieses Institut prägen – Kolleg:innen, Studierende und Kollaborationspartner:innen. Gemeinsam haben wir das Privileg und die Verantwortung, Ideen zu gestalten, die nachhaltig wirken, sowohl innerhalb der Wissenschaft als auch in enger Zusammenarbeit mit Organisationen.

Für die Zukunft ist es mein Ziel, unsere Position als europäischen Hotspot für exzellente Forschung, innovative Lehre und gesellschaftliches Wirken im Bereich Gender und Diversität in Organisationenweiter zu stärken. In Zeiten von Polarisierung und Backlash brauchen wir wissenschaftlich fundierte Kenntnisse und gut ausgebildete Praktiker:innen mehr denn je. Wir werden auch die Grenzen innerhalb unseres Fachs testen und so neue Forschungsfragen erschließen, die sich den drängenden Herausforderungen unserer Zeit widmen. Ich moechte unsere Lehre weiterhin eng mit dieser Forschung verknüpfen und Studierende nicht nur mit Wissen, sondern auch mit Neugier und Selbstvertrauen ausstatten, um in dieser sich rasch wandelnden Welt mitzugestalten. Auch in nachhaltige Partnerschaften mit der Praxis werden wir unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse einbringen und gleichzeitig aus realen Herausforderungen lernen.

Ich freue mich darauf, diesen Weg in Richitung inklusivere Arbeitswelten und Gemeinschaften gemeinsam fortzusetzen – mit Neugier, Mut und gemeinsamem Engagement.“