Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

Wirkungsmodells für die Innovationsstiftung für Bildung

Ziel des Projekts ist die Erstellung eines Wirkungsmodells für die Innovationsstiftung für Bildung. Dabei werden die drei Aktivitätsbereiche „Förderungen“, „Privates Engagement“ (Co-Stiftungen) und „Bewusstseinsbildung und Netzwerke“ berücksichtigt, wobei eine stakte Fokussierung auf den Bereich der Co-Stiftungen stattfindet. Basierend auf einer Stakeholderanalyse werden Wirkungsketten (Impact Value Chains) für die zentralen Wirkungsbetroffenen erarbeitet.

Eine Wirkungskette zeigt den logischen Zusammenhang zwischen investierten Ressourcen, erbrachten Leistungen, erreichten Ergebnissen sowie den daraus resultierenden Wirkungen. Die einzelnen Ketten werden in Folge zu einem Wirkungsmodell verdichtet. Das Wirkungsmodell ist die konzeptionelle Basis jedes vernünftigen Wirkungsanalyseprozesses. Es kann als gesellschaftlich relevantes Pendant zum Geschäftsmodell eines Unternehmens gesehen werden, da es aufzeigt, bei welchen Gruppen welche Art von Wirkungen eintreten (sollen).

Dieses stufenweise Vorgehen wird sowohl für die Innovationsstiftung für Bildung gesamt durchgeführt, als auch für die einzelnen Co-Stiftungen. Das Endprodukt stellt ein übergeordnetes Wirkungsmodell dar, das sowohl die Aktivitäten und Wirkungen der Innovationsstiftung für Bildung, als auch für deren Co-Stiftungen beinhaltet.

Da ein partizipatives Vorgehen gewünscht und sinnvoll ist, wird das Wirkungsmodell vor allem in Form von Workshops erarbeitet und entwickelt. Die Ausgestaltung der Workshops sowie die Bearbeitung, Zusammenführung und Verdichtung der Ergebnisse sowie die Darstellung des Wirkungsmodells erfolgt seitens des NPO-Kompetenzzentrums.

Zweck des Wirkungsmodells ist die übersichtliche Darstellung jener Wirkungen, die durch die Aktivitäten der Innovationsstiftung für Bildung und deren Co-Stiftungen entfaltet werden. Dies kann vor allem für die Kommunikation nach außen, aber auch für strategische und organisationale Weiterentwicklungsprozesse sehr gut genützt werden. Außerdem dient das Wirkungsmodell als notwendige Grundlage, für einen mögliche zukünftige Wirkungsmessung.

Kontakte

Mag.rer.soc.oec. Olivia Rauscher

Olivia Rauscher

Senior Researcherin, Bereichsleitung Wirkungsanalyse
Aufgaben: Social Impact Measurement/Wirkungsmessung, SROI-Analysen, Durchführung von Evaluationen, Thematischer Fokus in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, Armutsprävention, Entwicklungszusammenarbeit.
Franka Walde, B.A.

Franka Walde

Junior Researcherin
Aufgaben: SROI-Analysen, Governance und finanzielle Stabilität in NPOs, Bildung, Kinder und Jugendliche