Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

Studie zum gesellschaftlichen und ökonomischen Nutzen der NEBA-Programme sowie ergänzender Projekte

Das Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) unterstützt Jugendliche, Menschen mit Behinderungen und ausgrenzungsgefährdete Personen bei der bei der Sicherung, Erlangung und Heranführung an einen Arbeitsplatz.

 Es umfasst fünf Programme mit unterschiedlichen Zielgruppen und Zielsetzungen:

  • Jugendcoaching

  • AusbildungsFIT mit Vormodul

  • Berufsausbildungsassistenz

  • Arbeitsassistenz

  • Jobcoaching

Diese Angebote werden österreichweit von über 200 Trägerorganisationen umgesetzt und durch das Sozialministeriumsservice finanziert. Im Jahr 2023 wurden rund 191 Projekte mit über 208 Mio. € gefördert.

Die Studie untersucht den gesellschaftlichen und ökonomischen Nutzen des NEBA-Netzwerks für die zentralen Stakeholder: Teilnehmende, durchführende Trägerorganisationen, Bund, AMS, Sozialversicherung sowie Unternehmen.

Das Studiendesign beruht auf einer Kosten-Nutzen-Analyse, wobei direkte und indirekte Effekte berücksichtigt werden, sowie einem Szenarienvergleich, in dem dietatsächlichen Leistungen und Kosten der Programme einem hypothetischen Alternativszenario gegenübergestellt werden.

Die Berechnungen erfolgen programmspezifisch und werden stakeholderbezogen aggregiert.

Die Studie läuft bis voraussichtlich bis Ende 2026.

Kontakt

Mag.Dr.rer.soc.oec. Christian Grünhaus

Christian Grünhaus

(ehm. Schober) Wissenschaftlicher Leiter, Senior Researcher
Aufgaben: Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Evaluation, SROI-Analysen, Finanzierung, Spendenverhalten, Arbeitszufriedenheit und Motivation, Altenpflege und –betreuung, Menschen mit Behinderung bzw. Barrierefreiheit
Mag.rer.soc.oec. Selma Sprajcer

Selma Sprajcer

Senior Researcherin
Aufgaben: Themen im Bereich Menschen mit Behinderung und Barrierefreiheit, Freiwilligenarbeit, Zivilgesellschaft, wissenschaftliche Begleitung von Projekten
Berenike Seeger, B.A.

Berenike Seeger