Aus dem IGN
18/1/2023

Call for Papers
The IGN inivites paper proposals for a conference on the topic Normalisation – Adaptation – Acquiescence? Transmutations of the Eco-Emancipatory Project, taking place on September 13-15, 2023 at Vienna University of Economics and Business.
Please click here to see the Call for Papers. The deadline for abstracts is February 28, 2023.

Workshop
FWF-Projekt "Urbane Experimente für eine sozial-ökologische Transformation: Smart City und Degrowth Initiativen"
Können sich moderne Gesellschaften aus der sozial-ökologischen Krise herausexperimentieren? Welche Funktionen erfüllen urbane Experimente, wie etwa lokale Nachhaltigkeitsinitiativen oder urban labs? Gibt es Alternativen zu experimenteller Politik? Mit diesem Fragenkomplex haben wir uns im Rahmen eines Forschungsprojektes gründlich beschäftigt. Wir wollen nun einen Diskussionsraum eröffnen, um über diese Fragen mit Aktivist:innen, Forscher:innen sowie Mitarbeiter:innen thematisch relevanter Organisationen und Magistratsabteilungen der Stadt Wien zu diskutieren. Außerdem wollen wir die im Rahmen des Forschungsprojektes entwickelten Einsichten und Thesen präsentieren und gemeinsam reflektieren. Weitere Informationen im Flyer.
4/4/2022
Dialog für den Wandel: Protest für gesellschaftlichen Wandel?
Vortrag von Felix Butzlaff darüber, wie soziale Bewegungen von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart den gesellschaftlichen Wandel organisieren wollten.

Vortrag 4.4.2022_ Felix Butzlaff:…
1/4/2022
Das IGN freut sich, dass Hauke Dannemann mit 1.4.2022 seine neue Stelle als Universitätsassistent prae doc antritt. Hauke Dannemann ist Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaftler und war vor seiner Anstellung bereits wissenschaftlicher Mitarbeiter am IGN im Forschungsprojekt ‚Urbane Experimente für eine sozial-ökologische Transformation‘. Zentraler Gegenstand seiner Forschung an der Schnittstelle von politischer Soziologie, Umweltsoziologie und Politikwissenschaft ist die Bedeutung von sozialen und politischen Konfliktlinien für einen Nachhaltigkeitswandel. Dabei interessieren ihn besonders zivilgesellschaftliche Mobilisierungen im Zusammenhang von sozial-ökologischer Krise, der Krise der liberalen Demokratie und der Normalisierung des Autoritären.
30/3/2022
"Eingerichtet im Wohlfahrtskapitalismus? Stolpersteine auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit!"
Ingolfur Blühdorn trägt zur Dringlichkeit einer sozial-ökologischen Transformation hin zu Nachhaltigkeit vor, um ein gutes Leben für alle ermöglichen zu können.

Vortrag 30.3.2022_Ingolfur…
1/2/2022
Michael Deflorian hat mit 1. Februar 2022 das Institut für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit verlassen und eine neue Stelle angetreten.
Stellenausschreibung: Prae Doc
Das Institut für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit schreibt eine neue Prae Doc-Stelle aus (für 30 Stunden/Woche und befristet für die Dauer von 6 Jahren). Wir suchen engagierte Bewerber*innen mit entsprechenden Vorqualifizierungen und fachlichen Interessensschwerpunkten. Interessierte Nachwuchswissenschaftler*innen können sich unter https://www.wu.ac.at/karriere/arbeiten-an-der-wu/jobangebote?yid=1265 bewerben. Deadline ist der 9.2.2022.

NEU: Institutsportrait
Das IGN hat ein aktuelles Institutsportrait herausgegeben, das einen Überblick über das wissenschaftliche Selbstverständnis des IGN, dessen Mitarbeiter*innen, sowie die Forschungsprojekte und Publikationen der letzten sechs Jahr beinhaltet.
Eine PDF-Version des Institutsportrait kann über diesen Link heruntergeladen werden.

FWF - INTERNATIONAL RESEARCH CONFERENCE
On November 18 and 19, 2021 the IGN held a two-day, international research conference on: Can we Experiment ourselves out of the Crisis? Scope, Limits and Blind Spots of Urban, Experimental Responses to Climate Change. Contributers included Harriet Bulkeley (Durham University, GB), Cordula Kropp (University of Stuttgart, G), John Meyer (Humboldt State University, USA) and several other international scholars.

NEUE PUBLIKATION
Ausgabe: "Kurswechsel 2/2021 – Ambivalente Demokratie" Herausgeber: Felix Butzlaff
Haben Parlamente und Partizipation in Zeiten von Populismus und Pandemie ausgedient? In welchem Verhältnis stehen Demokratisierungsforderungen und autoritäre Tendenzen? Wie hat das Krisenjahr 2020 unsere Vorstellungen von Demokratie verschoben? Diese Frage werden im Kurswechsel 2/2021 thematisiert und kritisch analysiert.
Das Inhaltsverzeichnis und das Editorial sind online verfügbar.
30/4/2021
Das IGN freut sich, Herrn Dominik Schmerda begrüßen zu dürfen, der ab Mai als studentischer Mitarbeiter bei verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten helfen wird.

Call for Papers
The IGN invites paper proposals for an international, two-day research workshop on the topic of Can we Experiment ourselves out of the Crisis? Scope, Limits and Blind Spots of Urban, Experimental Responses to Climate Change, which will take place on November 18-19, 2021. As the title suggests, the workshop is concerned with understanding, locating, and theorizing current portrayals of the city as a key laboratory for tackling social-ecological crises – climate change in particular. Some distinguished speakers like Harriet Bulkeley, Cordula Kropp and John Meyer have already confirmed their participation. Here you can find the detailed program.
The deadline for abstracts is April 15, 2021. If you have any questions, please contact Margaret Haderer(margaret.haderer@wu.ac.at) or Hauke Dannemann (hauke.dannemann@wu.ac.at).
Should you find this event to be of interest for other colleagues, feel free to share it.
2. AUFLAGE
Ingolfur Blühdorn / Felix Butzlaff / Michael Deflorian / Daniel Hausknost / Mirijam Mock
Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit. Warum die ökologische Transformation der Gesellschaft nicht stattfindet. Transcript Verlag, 2020.
Auch wenn Umweltbewegungen »Weiter so ist keine Option! Wende oder Ende!« fordern und der Begriff der Nachhaltigkeit voll im Mainstream angekommen ist – die moderne Gesellschaft verteidigt ihren Wohlstand und Lebensstil entschiedener denn je. Beharrlich wird eine Politik der Nicht-Nachhaltigkeit betrieben, und die Konjunktur des Rechtspopulismus signalisiert zudem eine deutliche Abkehr vom ökologisch-demokratischen Projekt vergangener Jahrzehnte. Dieser Band stellt grundlegende Annahmen der Nachhaltigkeitsdebatte in Frage und skizziert neue sozialwissenschaftliche Forschungsperspektiven, um die eigenartige Fortdauer der Nicht-Nachhaltigkeit zu erhellen.
Hier finden Sie den Link zur neuen Leseprobe.
19/02/2020
"Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit"
Das Institut für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit der Wirtschaftsuniversität Wien diskutiert mit internationalen Experten seine neue Publikation über die gesellschaftlichen Blockaden für eine sozial-ökologische Transformation zur Nachhaltigkeit.

Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit
Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit
IGN Best Dissertation Award 2019
Laura Spitz ist Preisträgerin des IGN Best Dissertation Award 2019
Das Institut für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit freut sich, den IGN Best Dissertation Award für das Jahr 2019 an Laura Spitz, B.Sc. zu verleihen.
Der IGN Best Dissertation Award wird bei einer öffentlichen Abendveranstaltung im März überreicht. Der Preis ist mit einem Büchergutschein verbunden. Zudem wird die Arbeit des oder der Preistragenden auf der Website des IGN veröffentlicht. Die Bachelorarbeit von Laura Spitz kann hier heruntergeladen werden.
NEUE PUBLIKATION
Ingolfur Blühdorn / Felix Butzlaff / Michael Deflorian / Daniel Hausknost / Mirijam Mock
Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit. Warum die ökologische Transformation der Gesellschaft nicht stattfindet. Transcript Verlag, 2020.
Auch wenn Umweltbewegungen »Weiter so ist keine Option! Wende oder Ende!«fordern und der Begriff der Nachhaltigkeit voll im Mainstream angekommen ist – diemoderne Gesellschaft verteidigt ihren Wohlstand und Lebensstil entschiedener denn je. Beharrlich wird eine Politik der Nicht-Nachhaltigkeit betrieben, und die Konjunktur des Rechtspopulismus signalisiert zudem eine deutliche Abkehr vom ökologisch-demokratischen Projekt vergangener Jahrzehnte. Dieser Band stellt grundlegende Annahmen der Nachhaltigkeitsdebatte in Frageund skizziert neue sozialwissenschaftliche Forschungsperspektiven, um die eigenartige Fortdauer der Nicht-Nachhaltigkeit zu erhellen.
Hier finden Sie den Link zu Leseprobe und das dazu gehörige Video, ebenso wie die Sendung bei ORF
Unter diesem Link finden Sie die Informationen über den Lese- und Diskussionskreis mit den Autor*innen.

NEUE PUBLIKATION
In the issue, we explore changing understandings of participation in contemporary Western representative democracies through the analytical lens of the concept of the post-democratic-turn. We investigate technology-based, market-based, and expert-led innovations that claim to enhance democratic participation and to provide policy legitimation. We review these changing understandings of participation in light of their contribution to further democratization. The issue addresses how under post-democratic conditions the simulative performance of autonomy and subjectivity has become central to democratic participation. It emphasizes that what in established perspectives on democratization might appear as an abuse of participation, through the lens of a post-democratic-turn might be perceived as emancipatory and liberating.

NEUE PUBLIKATION
About half a century ago, modern democratic states started to respond to environmental pressures that had arisen in the wake of rapid industrialization. Initially, governments set up environmental ministries and agencies and issued legislation to control the pollution of air and water and to manage industrial processes, waste and toxic substances. Later, states expanded their activities to intervene more deeply into the energy and resource flows of their countries, for example by setting up recycling schemes, promoting and subsidizing environmentally efficient technologies and investing in the environmental education of their citizens. Typically, they also released budgets for environmental research activities and created more nature reserves and national parks. More recently still, states began to horizontally integrate environmental concerns into other policy areas, to set up mechanisms for public participation in selected environmental policy decisions and to commit to national goals for the reduction of greenhouse gas emissions. Overall, states have developed a host of coordinated activities to manage and steer societal-environmental interactions on various scales.