In einem interdisziplinären Panel leuchteten sie die ökonomische und zum Teil betriebswirtschaftliche Seite der Musiktherapie aus. Sowohl mit Blick auf die bestehende Literatur als auch die Fragen der Teilnehmenden zeigt sich deutlich, dass hier Bedarf nach mehr Brückenbau besteht. Es gibt in der Musiktherapie gute RCT-Studien und viel Evidenz zur Effektivität aber kaum Studien, die ökonomische Effekte oder den Social Impact aufzeigen. Das Interesse des Fachpublikums daran ist allerdings ebenso hoch, wie an ganz konkreten BWL- und Managementthemen. Der gut besuchte Hauptaufführungssaal der Hamburger Hochschule für Musik und Theater bot zudem einen wunderbaren Rahmen für diese Session.