NPO-Institut (Verein)

BEITRÄGE UNSERER MITGLIEDER

In dieser Rubrik geben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, Informationen aus und über ihre Organisation zu publizieren und dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

ASB SCHULDNERBERATUNG | Schuldenreport 2021

Logo_Schuldnerberatung

Zahlen und Hintergründe aus den Schuldenberatungen

Der jährliche Schuldenreport der staatlich anerkannten Schuldenberatungen ist erschienen und steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Zahlreiche Daten und Fakten aus der Schuldenberatung sowie zur Klientel der
Schuldenberatungen sind darin aufbereitet. Schwerpunkte setzen sich mit der Privatkonkursreform 2021,
Schuldenberatung und Corona, Referenzbudgets und Kinderkosten sowie Kinderarmut auseinander. Fast 55.000
Menschen erhielten 2020 Unterstützung von einer der zehn staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich, 67 Prozent der rund 7.300 eröffneten Privatinsolvenzen wurden von einer Schuldenberatung begleitet.

Durch die Corona-Pandemie stehen sowohl KlientInnen als auch Schuldenberatungen vor besonders großen Herausforderungen. In der sozialpolitischen Bewertung bzw. bei der Evaluierung von Maßnahmen gibt es allerdings ein Problem: Statistisch erfasst können derzeit nur jene überschuldeten Personen werden, die sich an eine Schuldenberatung wenden. Wie viele überschuldete Menschen es in der Gesamtbevölkerung gibt, wird seit 2008 in Österreich nicht mehr erhoben. Die Schuldenberatungen fordern daher die jährliche Erhebung einer
Überschuldungsquote. Diese Zahl wäre eine wichtige Basis, um faktenbasiert die richtigen Maßnahmen zu setzen und diese auch angemessen hinsichtlich ihrer Wirkung evaluieren zu können.

Schuldenreport 2021 anzeigen

ARGE NÖ HEIME | Fachtagung

NÖ Heime

Vertrauen. Zukunft. Weg.

Der Lebenswelt Heim-Bundesverband wird seine jährliche Fachtagung in diesem Jahr am 20.05.2021
gemeinsam mit der ARGE der NÖ Heime als Hybrid Fachtagung zum Thema „Vertrauen.Zukunft.Weg“
veranstalten. In diesem Zusammenhang freut es uns sehr, dass wir die Fachtagung direkt in die
Pflegeeinrichtungen bringen können. Natürlich sind auch alle anderen interessierten Einzelpersonen und
Unternehmen herzlich eingeladen, an der Fachtagung teilzunehmen, die darüber hinaus als
Fortbildungsveranstaltung abgehalten wird.


Mehr Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit für die Online-Teilnahme finden Sie unter: https://noeheime.at/noe-heime

ASOM | Workshopreihe

Asom

LOCKDOWN bedeutet nicht STILLSSTAND

Weiterbildung hat immer Saison - wir von der ASOM haben die Zeit genutzt, um unter Anderem einen Workshopreihe "Sozial und Digital advanced" zu konzipieren. Dabei vermitteln die erfahrenden Trainer*innen Tools und Skills mit denen Sie und Ihre Mitarbeiter*innen nicht nur in der Zeit der Krise, sondern auch danach gut gerüstet sind.

Termine:

  • 11.5. sozial und digital advanced - Digitale Visualisierung für Fortgeschrittene

  • 21.5. sozial und digital advanced – Kollegiale Beratung online

  • 8.6. sozial und digital advanced - Prozessgestaltung online – wie geht das? Chancen und Grenzen

  • 16.6. sozial und digital advanced - Nähe und Distanz im digitalen Raum

Bei allen Terminen gibt es noch freie Plätze - bei Buchung der gesamten Reihe gibt es einen Rabatt!

Weitere Infos und Anmeldung unter: https://www.asom.at/fortbildung/sozial-und-digital-advanced

CONCORDIA | Sozialprojekte in der Republik Moldau

Logo Concordia

WaSH-Projekt: Sauberes Trinkwasser und effizienter Wasserhaushalt

Der Zugang zu sauberem Wasser – sowohl zu Trinkwasser als auch zu Wasser für den täglichen Gebrauch für Haushalt und Körperhygiene – ist ein entscheidender Faktor für die Gesundheit. Die Verfügbarkeit und der Zugang zu Wasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung (WaSH) ist für die Bekämpfung des Corona-Virus von grundlegender Bedeutung. Im CONCORDIA Projektland Moldau haben laut jüngsten Angaben der Vereinten Nationen 79% der ländlichen Bevölkerung und 16% der Bevölkerung in urbanen Gegenden keinen Zugang zu Sanitäranlagen (Wasserversorgung und entsprechende Abwasserentsorgung) oder eine eigene Dusche/Badewanne in ihren Wohnungen.

Mit dem von der Stadt Wien kofinanzierten WaSH-Projekt kämpft CONCORDIA gegen mangelnden Zugang zu sauberem Wasser in der Republik Moldau an: die ökologischen Standards in den von CONCORDIA betreuten Häusern wurden mit der Bereitstellung von Hygieneartikeln (Müllcontainer, Bodenwischer, Papierhandtücher, Toilettenpapier, Seifen etc.), der Installation neuer Wasserfilter sowie der Anschaffung von Abwasserkläranlagen und der damit zusammenhängenden Instandhaltung bereits umgesetzt. Durch Trainings soll auch das Bewusstsein für die Wichtigkeit von effizienter Nutzung von Wasser und Reduktion von Verschmutzung geschaffen werden. Darüber hinaus beinhalten die Schulungen den Umgang mit Abwasser, der durch die Verwendung von wiederaufbereitetem Wasser für bestimmte Aktivitäten verbessert werden kann.

Weitere Informationen unter:

CONTROLLER INSTITUT | NPO-Impulse

Controller Institut

„NPO-Impulse“ – Nachhaltigkeit gibt’s nicht?!
Webinar am 6.5.2021

In diesem Webinar möchten wir zu einem gemeinsamen Verständnis beitragen und durch konkrete Beispiele Herausforderungen und Lösungsansätze aufzeigen.

„Das Thema „Nachhaltigkeit“ war viele Jahre für Unternehmen und Organisationen entweder eine Randerscheinung oder ein Marketingthema. In der letzten Zeit hat sich das aber auch durch die Schaffung von inhaltlichen und rechtlichen Rahmenwerken wie die „SDGs“ der UN, geändert. Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung. Trotzdem sind nach wie vor viele Organisationen unsicher, was das konkret für sie bedeutet, wie Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil der Gesamtstrategie sein kann und was das in der täglichen Arbeit und damit in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele für Konsequenzen hat.“ (Christian Horak | Contrast EY Parthenon)

„Jede unserer Handlungen hat nachhaltige Konsequenzen. Man muss sich nur den eigenen Morgen etwas genauer ansehen: Aus welchem Material ist meine Matratze? Wer hat wo unter welchen Umständen meinen Wecker hergestellt? Was esse ich zum Frühstück? So stellt uns die Nachhaltigkeit bereits als Privatperson vor sehr große Herausforderungen, die noch größer werden, wenn man sie als Organisation verantwortungsbewusst umsetzen möchte. Wesentlich ist dafür ein klares Verständnis für die Nachhaltigkeit, denn kaum ein Wort wird von so vielen selbstbewusst in den Mund genommen und doch nur von so wenigen umfassenden verstanden.“ (Cornelia Diesenreiter | Unverschwendet GmbH)

weitere Informationen anzeigen und anmelden

DACHVERBAND WIENER SOZIALEINRICHTUNGEN

Dachverband_Wr_Sozialeinrichtungen

Wirksam und gut vernetzt – die Wiener Wohnungslosenhilfe

Über 12.900 Personen in Wien sind wohnungs- oder obdachlos. Trotz des hohen Anteils an sozialem Wohnbau nimmt der Druck zu: Die Arbeitslosigkeit wächst, die wirtschaftliche Situation verschlechtert sich, während die Mieten steigen und prekäre Wohnverhältnisse zunehmen. Die Stadt Wien finanziert um 90 Millionen Euro mit der Wiener Wohnungslosenhilfe (WWH) ein Netz, das wohnungs- und obdachlose Menschen unterstützt. Der Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen hat dazu eine Wirkungsanalyse beim Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship in Auftrag gegeben. Wohnungs- oder Obdachlosigkeit tritt in vielen unterschiedlichen Formen auf. Die vorliegende Studie beschreibt die Bedarfsgruppen genauer und zeigt ihre aktuellen Bedarfslagen auf.

Bei aller Heterogenität haben allerdings alle Gruppen einen wesentlichen Bedarf: leistbaren, rasch verfügbaren Wohnraum. Die WWH wird von vielen Organisationen betrieben, die gut zusammenspielen müssen, um erfolgreich zu sein. Die Ergebnisse bestätigen die große Vielfalt und Qualität des Angebots für wohnungslose Menschen. Eine Wirkungslandkarte zeigt, dass die Organisationen in unterschiedlichen Bereichen viel für die Stadt leisten: Sie unterstützen nicht nur bei Wohnfragen, sondern auch bei der Gesundheitsversorgung, der Einkommenssicherung, der Erwerbstätigkeit, der Lebenssicherung und dem sozialen Umfeld. Die Wohnungslosenhilfe leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sozialstadt Wien.

Der Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen und seine Mitgliedsorganisationen haben zum Ziel, dass es in unserer Stadt keine Wohnungslosigkeit mehr gibt. Dafür braucht es für die Zukunft mutige und innovative Schritte in der Sozialpolitik. Wir hoffen, mit dieser Analyse eine Grundlage dafür zu bieten.

Endbericht und Whitepaper mit den zentralen Ergebnissen der Wirkungsanalyse online nachlesen

ERSTE STIFTUNG | Two next

Erste_Stiftung_two_next_Logo

Kann Digitalisierung Antworten auf dringliche soziale Fragestellungen unserer Zeit bieten?

Wir in der ERSTE Stiftung sagen „ja!“. Daher haben wir die Two Next gegründet. Two Next möchte wirkungsvolle und nachhaltige digitale Lösungen für soziale Probleme entwickeln. Sie setzt ihren Fokus dabei auf die Bereiche Pflege und Finanzinklusion und stellt die jeweilige Zielgruppe und ihre Bedürfnissen in den Mittelpunkt.

Dabei arbeitet sie in enger Kooperation mit dem Sozialsektor und weiteren relevanten Stakeholdern. Ihre
Zusammenarbeit orientiert und adaptiert sich am Projektverlauf, um die verfügbaren Kompetenzen,
Expertise, Erfahrung und Netzwerke bestmöglich zu kombinieren. Gemeinsames Ziel ist die Schaffung und
Etablierung von digitalen state-of-the-art Lösungen. Sie sollen in ihrer Implementierung einen großen Teil
der Zielgruppe unterstützend erreichen und von vielen Akteuren im Feld getragen werden. Aktuelle
Projekte konzentrieren sich auf digitale Entlastungsangebote für pflegende Angehörige und digitale
Lösungen für die Geldverwaltung von zum Beispiel bettlägerige Personen durch Dritte wie Pflegekräfte.

Weitere Informationen unter: www.two-next.com

ERSTE BANK | Neue Leiterin des Social Banking

Erste_Bank_Foto_Nader

Carmencita Nader wird neue Leiterin des Social Banking der Erste Bank

Carmencita Nader übernimmt mit 1. Mai 2021 die Leitung des Social Banking der Erste Bank Oesterreich. Sie folgt auf Günter Benischek, der auch weiterhin als Experte für Netzwerk und Kooperation im Social Banking der Erste Bank sowie ehrenamtlicher Vorstand der Zweite Sparkasse tätig sein wird.

„Die österreichische NPO und Social Business Szene ist eine der aktivsten und vielfältigsten in Europa, und nicht nur von großer gesellschaftlicher, sondern auch wirtschaftlicher Bedeutung. Ich freue mich daher darauf, in meiner neuen Funktion noch wirkungsvollere Gestaltungsmöglichkeiten zu haben, unsere Partnerinnen und Partner bei derUmsetzung ihrer Projekte zu begleiten und die wertschätzende Zusammenarbeit mit ihnen zu vertiefen,“ sagt Carmencita Nader über ihre neue Rolle.

Die auf internationale Entwicklung spezialisierte Volkswirtin begleitet bereits seit 2015 unterschiedliche Initiativen im Bereich Social Finance, zuletzt als Geschäftsführerin eines Impact Investment Fonds. Sie wird zukünftig die etablierten Social Banking-Aktivitäten weiterführen, ausbauen, und die Kooperation mit anderen Schnittstellen intensivieren.

Siehe auch: https://www.sparkasse.at/erstebank/wir-ueber-uns/social-banking

ERNST & YOUNG | Webcast-Replay: Digitalisierung der Pflege

EYParthenon_Logo

Digitalisierung der Pflege: Visionäre Lösung oder Automatisierung der Menschlichkeit?

Über drei Viertel (77%) der Sozial- und Gesundheitseinrichtungen in Österreich fällt die Suche und die Anstellung von geeignetem Fachpersonal schwieriger als noch vor zehn Jahren. Besonders betroffen sind Pflegehilfen (83%) und Heimhilfen (85%) – und hier könnte die Digitalisierung die Situation entspannen, wie eine aktuelle Studie von EY zeigt: Rund 1.000 Österreicher:innen wurden zu ihrer Einstellung zur digitalen Pflege befragt.

  • Welche digitalen Pflegemaßnahmen würden sie nutzen?

  • Welche nutzen sie schon?

  • Haben Roboter bereits Einzug in die Haushalte der Österreicher:innen gehalten?

Diese und weitere spannende Fragen hat Martin Bodenstorfer (EY-Parthenon) mit Anna Parr (Caritas Österreich), Erich Fenninger (Volkshilfe Österreich) und Christian Horak (EY-Parthenon) diskutiert.

Webcast nachschauen unter: https://event.webcasts.com/starthere.jsp?ei=1447006&tp_key=c7aa301e6c

FIT SPORT | Sitzungsräumlichkeiten

Sport_Austria

Veranstaltungsräume zu Sonderkonditionen

Sport Austria, die Interessenvertretung und Serviceorganisation des österreichischen Sports, bietet im zentral gelegenen Haus des Sports in Wien Sitzungsräumlichkeiten zu Sonderkonditionen an. Besprechungen, die möglicherweise auch während der Coronakrise Präsenz und daher entsprechenden Raum erfordern, können Sie bei uns in hochwertigem Ambiente zu besonders günstigen Konditionen abhalten. Insgesamt stehen für Sitzungen, Tagungen und Empfänge im Haus des Sports ein Festsaal, zwei Sitzungssäle sowie ein Buffet- und Speiseraum (Sportcafé) mit entsprechender technischer Ausstattung zur Verfügung.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf: https://www.sportaustria.at/de/schwerpunkte/mitgliederservice/sport-austria-serviceplus/vermietung/

HABIT | Geballte Expertise

Haus der Barmherzigkeit

Neue Fachkonzepte etabliert

Durch die steigende Lebenserwartung hat die Forschung in den Bereichen Geriatrie und Gerontologie einen immer größer werdenden Stellenwert im Gesundheitswesen erlangt. Deshalb sieht das Haus der Barmherzigkeit (kurz HB), das schwer pflegebedürftigen Menschen Langzeitbetreuung bietet, die Weiterentwicklung und Förderung dieser Gebiete als wichtige Aufgabe an.

In allen HB Einrichtungen konnten erfolgreich Fachkonzepte zu Demenz, Wachkoma, Unterstützte Kommunikation oder Psychogeriatrie entwickelt und zum Wohle der Bewohner*innen und Kund*innen etabliert werden. Damit verbunden ist auch die Weitergabe dieses Fachwissens an Studierende sowie Kolleg*innen und Expert*innen im Rahmen von Fachvorträgen bei Kongressen, Lehrveranstaltungen an Ausbildungsstätten oder durch Artikel und Bücher. Neben der Forschung spielt auch die Einbindung der Mitarbeiter*innen in die aktive Zukunftsgestaltung der HB Häuser eine große Rolle.

Auf der Karriere-Website finden sich zahlreiche spannende Expert*innen-Porträts, die die vielschichtige Expertise im HB verdeutlichen, wie etwa jenes von Tamara Archan. Sie arbeitet als Pflegeberaterin im Pflegekrankenhaus Seeböckgasse und ist Vizepräsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes. Sie spricht über ihre Ziele in der Pflegearbeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten und warum ihr die Weitergabe ihrer Expertise so wichtig ist.

Link Website: https://jobs.hb.at/das-sind-wir/haus-der-expertise/

JUGEND AM WERK | Pilotprojekt "inArbeit"

JAW - Vielfalt, die wirkt

Fixe Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, die laut Steiermärkischem Behindertengesetz als „nicht arbeitsfähig“ gelten. Das wird seit 2018 mit dem Pilotprojekt inArbeit von Jugend am Werk Steiermark umgesetzt. Es richtet sich an Menschen mit Behinderung, die einen Bescheid für Teilhabe an Beschäftigung haben. 

Viele Supportmodelle für die berufliche Integration sind als Starthilfe konzipiert. inArbeit ist ein auf Dauer angelegtes Modell. Menschen mit Behinderung werden entsprechend ihrer Stärken unterstützt, ein reguläres Dienstverhältnis zu erlangen und auch zu erhalten. Die bis zu 12 TeilnehmerInnen profitieren dabei von einer flexiblen, bedarfsgerecht anpassbaren Unterstützungsintensität. So konnten bislang 11 Dienstverhältnisse geschaffen werden. Der Erfolg des Modells basiert auf der Kombination aus kontinuierlich verfügbarer Unterstützung durch Fachpersonal des Trägers und einem „Teilhabezuschlag“ in Form einer Lohnkostenförderung für den Betrieb.

Im Ergebnis zeigt sich auch, dass die geschaffenen Dienstverhältnisse besonders stabil sind: Selbst in der Coronakrise wurde noch kein einziges Arbeitsverhältnis aus dem Projekt beendet. Ziel des Pilotprojektes ist es, dass diese Form der Unterstützung ein Regelangebot des Landesbehindertengesetzes wird.

inArbeit wird von Jugend am Werk im Auftrag des Landes Steiermark ausgeführt.

Informationen unter https://jaw.or.at/ueber-uns/standorte/einrichtung/s/inarbeit/  

I²-CONSULTING | Sabine Ilger fragt nach

Foto_Ilger(c)Ilger

Sind Non-Profits nachhaltig per se?
Der Green Deal der EU verändert die Rahmenbedingungen für Unternehmen. Nicht nur börsennotierte Unternehmen sind davon betroffen. Durch den notwendig gewordenen Nachweis von Banken hinsichtlich der Nachhaltigkeit ihres Kreditportfolios werden sich früher oder später alle Unternehmensgrößen in allen Branchen mit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auseinandersetzen müssen.

Welche Auswirkungen hat dies für Non-Profit Organisationen? Sind diese nachhaltig per se oder gibt es auch hier neue Sichtweisen, die einfließen sollten?
Die Basis für nachhaltige Strategien nach CSR-, ESG- oder SDG-Framework ist immer ein umfassender Stakeholder-Dialog.

Wie kann das Instrumentarium von Non-Profits genutzt werden? Ist durch die Anwendung internationaler Richtlinien ein Mehrwert zu erwarten? Gewinnen Partnerschaften von Non-Profits mit Unternehmen zunehmend an Bedeutung?
Wenn Sie diese Fragestellungen interessieren, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Kontakt:

  • I²-Consulting

  • Sabine Ilger, Unternehmensberaterin

  • www.i2-consulting.at

  • Email: sabine@ilger.co.at

  • Tel. 0664/5456007

ST. ANNA KINDERKREBSFORSCHUNG | Forschung auf höchstem Niveau

St_anna_Maskottchen

Mit kleinen Lebensrettern Freude schenken

Jährlich sind etwa 300 Kinder und Jugendliche in Österreich von der Diagnose Krebs betroffen. In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Forschung im Bereich der Kinderkrebserkrankungen bedeutende Erfolge erzielen. Vier von fünf Erkrankten können dauerhaft geheilt werden. Doch viele Fragen über Ursache, Verlauf und bestmögliche Therapie für junge Patienten sind immer noch nicht oder nur unzureichend beantwortet.

In den bald 35 Jahren ihres Bestehens konnte sich die St. Anna Kinderkrebsforschung nicht nur als wichtigstes Zentrum für onkologische Forschung bei Kindern und Jugendlichen in Österreich etablieren, sondern sich auch international einen Namen machen. Das Ziel unserer ForscherInnen ist es, die Überlebensraten kontinuierlich zu verbessern, unerwünschte Therapiefolgen zu minimieren und Krankheitsrückfällen vorzubeugen.

Finanziert wird die St. Anna Kinderkrebsforschung, die seit 2002 das Österreichische Spendengütesiegel führt und zum steuerlich begünstigten Empfängerkreis gehört, hauptsächlich durch Spenden.

Auch die kuscheligen Freunde der St. Anna-Maskottchenfamilie sind kleine „Lebensretter“ und für eine freiwillige Spende zu haben. Bei dieser Aktion zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung kann man Gutes tun, anderen eine Freude schenken und wichtige Forschungsvorhaben ermöglichen. Jede Spende hilft unseren WissenschaftlerInnen sich dem besseren biolo­gischen Verständnis und der Entwicklung gezielter Therapien ge­gen die vielen unterschiedlichen Kinderkrebserkrankungen zu widmen.

Maskottchen NEU (kinderkrebsforschung.at)

KINDERNOTHILFE | Kindern Zukunft stiften

Kindernothilfe_25_Jahre

Für Kinder mehr Zukunft stiften ist kinderleicht

Die gemeinnützige Stiftung Kindernothilfe Österreich bietet engagierten Menschen, die Not leidenden Kindern in aller Welt eine bessere Zukunft stiften wollen, individuelle Möglichkeiten. Von der Vergabe eines zinslosen Stifterdarlehens, Zuwendung in Form eines Legats bis hin zur persönlichen Stiftung in Form einer zweckgewidmeten Zustiftung – die Stiftung Kindernothilfe bietet für jeden eine geeignete Lösung.

Beispiel Stifterdarlehen: Es ist eine ideale Möglichkeit, die persönliche Absicherung mit der Hilfe für benachteiligte Kinder zu verbinden. Es ist eine Stiftung auf Zeit. Mit einem Stifterdarlehen stellen Sie der Kindernothilfe einen Teil Ihres Vermögens leihweise als zinsloses Darlehen zur Verfügung. Wir legen den Betrag unter Beachtung ethischer, sozialer und ökologischer Kriterien an und setzen das Stiftungskapital und die Zinserträge für unsere weltweiten Projekte ein. Selbstverständlich erhalten Sie Ihr Stifterdarlehen in voller Höhe zurück, wenn Sie es brauchen. Durch die Ihnen bei Abschluss des Darlehens ausgestellte Bankgarantie tragen Sie kein Risiko.

Zudem können Privatpersonen genauso wie Unternehmen ihre Zuwendung bei den Sonderausgaben bzw. Betriebsausgaben steuerlich geltend machen.

Mehr Informationen auf www.stiftung-kindernothilfe.at
Persönliche Beratung zur Stiftung Kindernothilfe Österreich erhalten Sie gerne per E-Mail an stiftung@kindernothilfe.at oder nach telefonischer Terminvereinbarung 01-513 93 30.

KIB | Neue Unterstützung für Familien

KIB_Notfallmama

Projekt „Auszeit und Luft holen

Die Corona-Pandemie stellt die gesamte Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, aber auch jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns vor sehr große Herausforderungen. Von den weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens zur Eindämmung der Pandemie, insbesondere von der Schließung von Kindergärten, Schulen, Sport- oder Freizeit-einrichtungen, waren bzw. sind Familien in besonderer Weise betroffen. Für viele ist der neue Alltag inzwischen eine Belastung.

Für viele Eltern war und ist es ein schwieriger Drahtseilakt, Kinder zu Hause zu betreuen und zu unterstützen, während sie selbst ihrer Arbeit nachgehen müssen. Wir bekommen vermehrt Unterstützungsanfragen von Eltern, da sie durch diese Mehrfachbelastungen an ihre Grenzen stoßen. Eltern benötigen dringend ein paar Stunden Auszeit - Zeit zum Luft holen! Daher haben wir von KiB entschieden, das Projekt Auszeit und Luft holen zu starten. Das Angebot richtet sich an alle Mitgliedsfamilien und kann pro Familie an 3 Tagen pro Quartal genützt werden.

Weitere Informationen unter www.kib.or.at

LICHT FÜR DIE WELT | Solzialsysteme müssen inklusiv sein

Licht für die Welt

Die Wichtigkeit funktionierender Sozialsysteme

Gerade während der Pandemie wird sichtbar, wie wichtig funktionierende Sozialsysteme sind: Durch Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen verlieren viele Menschen ihr Einkommen. Mehr Personen auf der Welt sind auf Schutz vor Hunger, Armut oder Krankheit angewiesen.

Menschen mit Behinderungen sind im Lauf ihres Lebens größeren Risken ausgesetzt als andere und sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der aktuellen Pandemie eine Risikogruppe. Gerade in Ländern mit unzureichenden Sozialsystemen bekommen sie aber oft nicht die nötige Unterstützung. Licht für die Welt macht sich für eine grundlegende Veränderung der Systeme stark: Die Sozialsysteme in den Ländern des globalen Südens müssen inklusiv sein. Dafür berät Licht für die Welt die Regierungen seiner Partnerländer und arbeitet gemeinsam mit internationalen Partner Organisationen am Aufbau von Gesundheits- und inklusiven Sozialsystemen.

Beispielhaft ist der Zugang zum Arbeitsmarkt in Uganda genannt: Menschen mit Behinderungen haben oft keine Chance auf eine formelle Anstellung. Im Programm „Make 12,4% Work“ unterstützt Licht für die Welt die ugandischen Ministerien für Gleichberechtigung und Arbeit dabei, Jugendliche mit Behinderungen zu qualifizieren und ihnen Zugang zum formellen Arbeitsmarkt zu verschaffen, damit sie ihr Potential in die Gesellschaft einbringen können.

Briefing Paper: Inklusiver Sozialschutz

MOKI | Pandemie bremst Akutversorgung

Loog_Moki

Einführung in das Diabetesmanagement für Kinder und Jugendliche unter Pandemie Bedingungen

MOKI-Wien Mobile Kinderkrankenpflege kompensiert die plötzlich reduzierten Leistungen der Akut-Krankenhäuser seit Beginn der Corona Pandemie, wenn es um die Einführung in das Diabetesmanagement für Kinder und Jugendliche geht. Jährlich betreut MOKI-Wien ca. 80 Kinder und Jugendliche mit der Diagnose Diabetes Mellitus Typ 1.

MOKI-Wien gewährleistet für Eltern Sicherheit im Umgang mit dem Diabetesmanagement. Das bedeutet für die betroffenen Kleinkinder, Kinder und Jugendlichen, dass sie trotz Corona Pandemie und der damit einhergehenden Reduktion der Akutversorgung im Krankenhaus durchgehend eine gute Stoffwechsellage haben können und damit vor Schäden geschützt sind.

Weiterführende Links:

ÖGF | Webinar

ÖGF

Sexuelle Bildung im Volksschulalter (20.05.2021, 15.00-18.00 Uhr)

Nicht wenige Mädchen bekommen ihre erste Regelblutung bis zum 10. Geburtstag, sexualisierte Sprache und/oder Verhalten von Kindern können irritieren, unerwartete Fragen werden gestellt, viele Kinder kommen sehr früh und oft unfreiwillig in Kontakt mit pornografischem Material.

Daher ist in den letzten Jahren der Ruf nach qualitätsvoller Sexualpädagogik im Volksschulalter immer lauter geworden. In diesem Webinar wird ein kurzer und kompakter Einstieg in das Thema gegeben.
weitere Informationen anzeigen und online anmelden

PRO MENTE WIEN | Die Caterei

proMente_die_caterei

Catering mit sozialer Verantwortung

Die Caterei ist ein sozialökonomischer Beschäftigungsbetrieb von pro mente Wien, der über ein qualifiziertes Training on the Job die Begleitung, Beratung und Vermittlung von vormals erwerbslosen Menschen in die Arbeitswelt ermöglicht. Ziel ist es, dort Chancen zu schaffen, wo sie am nötigsten sind: bei Personen, die derzeit auf dem regulären Arbeitsmarkt keine Gelegenheit bekommen, ihre Kompetenzen unter Beweis zu stellen.

Mit ihren Catering-Angeboten richtet sich die Caterei insbesondere an NPOs und Unternehmen, denen die Übernahme sozialer Verantwortung selbst ein Anliegen ist. Das Rundum-Service für Veranstaltungen wie Firmenfeiern, Empfänge, Tagungen, Präsentationen, Pressekonferenzen, Charity-Events u.v.m. reicht von Flying Services mit Fingerfood über köstliche Buffets bis hin zu vielgängigen Menüs. Gerne übernimmt die Caterei auch die gesamte Planung, Koordination und Ablaufkontrolle sowie die Beaufsichtigung der Veranstaltung.

Neben ihrer Catering-Tätigkeit betreibt die Caterei die Betriebskantinen des ÖGB und der GPA und bietet Personalvermittlung in den Bereichen Küche, Service und Catering, Büro, Reinigung und Wäscherei. Die Caterei wird aus Mitteln des Arbeitsmarktservices Wien gefördert.

Weitere Informationen unter: www.diecaterei.at

SAMARITERBUND | Wunschfahrt

Samariterbund_Wunschfahrt

Letzte Wünsche wahr machen

Die Samariter-Wunschfahrt erfüllt schwer kranken Kindern und Erwachsene einen Wunsch und begleitet sie zu ihrem Sehnsuchtsort in ganz Österreich. Ohne Unterstützung der ehrenamtlichen Samariter und Samariterinnen würden diese Wünsche nie in Erfüllung gehen. 

Der Herzenswunsch von Franz ging in Erfüllung: bei der Hochzeit seiner Enkelin dabei sein. Ohne Unterstützung der Sanitäter und Sanitäterinnen des Samariterbundes hätte er es nicht geschafft. Seine Erkrankung hatte ihn schon so geschwächt. Im Kreis der Großfamilie konnte Opa Franz an diesem, besonderen Tag viel lachen und das Glück seiner Familie genießen. Es flossen Tränen der Freude. Auch für die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Samariter-Wunschfahrt, die diese Fahrt begleiteten, waren das sehr bewegende Momente.

„Letzte Wünsche bleiben oft unerfüllt, da der Gesundheitszustand oder die finanziellen Möglichkeiten der erkrankten Person einen Ausflug nicht mehr erlaubt. Die Samariter-Wunschfahrt macht Unmögliches oft möglich. Doch sind wir bei diesem Projekt sehr auf Spenden angewiesen, da es keine Förderung gibt“, erklärt Reinhard Hundsmüller, Geschäftsführer des Samariterbundes.

Vor drei Jahren startete der Samariterbund das Projekt Samariter-Wunschfahrt. Seither konnten dutzend Herzenswünsche von schwer kranken Kindern und Erwachsenen in ihrer letzten Lebensphase erfüllt werden. Für den Fahrgast und eine Begleitperson ist die Wunschfahrt kostenlos.

Nähere Informationen und Anmeldungen unter www.wunschfahrt.at

SOZIALPLATTFORM | Job-Restart-Programm OÖ

Sozialplattform_OÖ_Logo_neu

Gut, es geht aber noch besser

Das Land Oberösterreich hat gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice Oberösterreich das JOB-RESTART-Programm für langzeitarbeitslose Personen beschlossen. Darin enthalten ist ein kommunales und ein betriebliches Beschäftigungsprogramm, es sollen 3.000 Arbeitsaufnahmen realisiert werden. Die Sozialplattorm Oberösterreich hat einige Anregungen für die Verbesserung des Programms.

Als besonders wichtig erachten wir:

  1. Die gleiche Förderung, wie sie Kommunen haben, auch für gemeinnützige Organisationen
    Das Programm soll auch für die gemeinnützigen Organisationen (z.B. Sozialwirtschaft, Kunst- und Kultur) leistbar werden. Zwar können die gemeinnützigen Organisationen auch grundsätzlich das betriebliche JOB-RESTARTProgramm in Anspruch nehmen, aufgrund ihrer Rahmenbedingungen (Gemeinwohlorientierung ohne Gewinnerzielungsabsicht, knappe Budgetausstattung) werden sie aber nur sehr eingeschränkt teilnehmen können.

    Daher ist es wichtig, die bessere Lohnkostenförderung des kommunalen JOB-RESTART-Programmes auf den gemeinnützigen Sektor auszudehnen. Dem kommt auch insofern Bedeutung zu, als Arbeitsminister Kocher die Einbeziehung des gemeinnützigen Sektors explizit für das geplante Sprungbrett-Programm vorgesehen hat.

  2. Parallel auch langfristig bis dauerhafz subventionierte Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen
    Es ist ein Faktum, dass der allgemeine Arbeitsmarkt für Viele keine existenzsichernden Arbeitsmöglichkeiten bietet. Für einen Teil der langzeitarbeitslosen Personen sollte daher die Möglichkeit einer langfristig - oder besser dauerhaft - subventionierten Beschäftigung geschaffen werden.

  3.  

Weitere Informationen unter: www.sozialplattform.at

SPRUNGBRETT | Alles neu: die amaZone in motion

Sprungbrett_25_Jahre

Eine Preisverleihung setzt sich in Bewegung

Der amaZone-Award feiert sein 25jähriges Jubiläum! Geplant war ein prunkvoller Festakt, vor großem Publikum, zur Ehrung der bisher größten Zahl an teilnehmenden Betrieben! 54 Unternehmen, die sich für eine gute, qualitätsvolle Ausbildung von Mädchen* und Frauen* in Handwerk und Technik einsetzen, haben sich beworben.

Dann kam die Coronapandemie dazwischen. Wir haben den Award umgekrempelt und neu erfunden: Die amaZone „in motion“ bringt den Preis zu den Unternehmen vor Ort! Statt einer Preisverleihung machen wir vier, an den Standorten unserer Siegerbetriebe! Unser Team wird, mit der amaZone-Statue im Gepäck, an zwei Tagen Anfang Mai unsere Gewinner*innen besuchen und mit einem kleinen feinen Programm überraschen!

Was passiert am 19. Mai?

Am 19. Mai um 12 Uhr präsentieren wir Ihnen schließlich virtuell:

  1. Die vier Siegerbetriebe!

  2. Den Jubiläumsfilm „25 Jahre amaZone-Award“, der Einblick gibt in ein Vierteljahrhundert Engagement für Frauen* in FIT-Berufen.

  3. Die amaZone-Plakette! Als neu entwickeltes Marketing-Tool dürfen sich alle teilnehmenden Betriebe auf die amaZone-Plakette „We Are Part Of It“ freuen. Denn: jeder amaZone-Betrieb ist ein Gewinnerbetrieb! Die Galerie aller amaZone-Betriebe wird am 19. Mai ebenfalls digital der Öffentlichkeit präsentiert.

  4.  

Schauen Sie am 19. Mai vorbei auf 

UTE BOCK | Projekt Restart

Ute Bock

Für den Start ins neue Leben!

Für die Klient*innen des Flüchtlingsprojekts Ute Bock ist ein legaler Aufenthaltsstatus nach Jahren des Wartens eine große Erleichterung, ist er doch die Voraussetzung für ein eigenständiges Leben. Sie bekommen im Bestfall eine Arbeitsberechtigung, müssen dann einen Job und in Folge eine Wohnung finden.

Eine große Herausforderung: neben der Neuorientierung und unzähligen Bewerbungen stehen die Geflüchteten oft vor horrenden Startkosten. Für Wohnungen wird neben der Kaution oft eine Provision verlangt. Leere Wohnung müssen ausgestattet werden. Und all das nach Jahren in denen an Ersparnisse nicht zu denken ist. Aus diesem Problem ist das Projekt: Restart entstanden.

Jedes Jahr können ca. 15 Familien und 25 Einzelpersonen das betreute Wohnprojekt verlassen. Im Rahmen von Restart hilft der Verein bei der Job- und Wohnungssuche und unterstützt sie darüber hinaus mit gespendeten Möbeln und Hausrat. Im individuellen Bedarfsfall übernimmt der Verein auch (einen Teil der) Provision oder greift ihnen bei den Kosten für Ausbildungen unter die Arme, die konkrete Jobchancen versprechen, z.B. die Kosten für einen Staplerschein. Diese ca. 300€ scheinen für viele nicht viel Geld zu sein, aber für Geflüchtete sind sie eine Hürde, die unüberwindbar zwischen ihnen und einem Jobangebot steht.

Mit Restart verhindert das Flüchtlingsprojekt Ute Bock, dass sich Klient*innen bereits am ersten Tag ihres neuen Lebens verschulden müssen und unterstützt die Menschen dabei, Chancen zu ergreifen. Denn nach Jahren der Unsicherheit ist das der Neubeginn, auf den Geflüchtete so sehnsüchtig gewartet haben.

Weitere Informationen unter www.fraubock.at

VertretungsNetz | Bewohnervertretung

VertretungsNetz Logo

Kinder haben Recht auf Selbstbestimmung
In Sonderschulen fehlte bei der Umsetzung der Testpflicht bislang die Verhältnismäßigkeit

An Schulen gilt derzeit eine allgemeine Testpflicht, um am Präsenzunterricht teilnehmen zu können. Mit dem sogenannten „Nasenbohrer“-Test testen sich SchülerInnen vor dem Unterricht selbst. Die Regelung gilt auch in Sonderschulen. Doch für manche Kinder sind diese Tests eine Qual. Sie halten es nicht aus, dass mit einem Fremdkörper in ihrer Nase gebohrt wird. Folglich werden die SchülerInnen beim Testen festgehalten, manchmal unter Schreien und Tränen. Aus Sicht der Bewohnervertretung ist die Verhältnismäßigkeit sehr fraglich.

Eine Teilnahme am Präsenzunterricht ohne Test war bislang nicht möglich. „Kinder haben wie Erwachsene ein Recht auf Selbstbestimmung und auf die Unversehrtheit der Person, außerdem ein Recht auf den Schulbesuch“, sagt Susanne Jaquemar, Fachbereichsleiterin Bewohnervertretung. Statt Zwangsmaßnahmen sollten Alternativen versucht werden, z.B. andere Testmethoden, Testen der Eltern als enge Bezugspersonen oder erweiterte Schutzmaßnahmen innerhalb der Schule bzw. während des Unterrichts. Das hat die Bewohnervertretung auch gegenüber dem Bildungsministerium nachdrücklich eingefordert.

Nun wurde ein neuer Erlass herausgegeben. SchülerInnen dürfen z.B. nun mit ärztlicher Bestätigung den Test zu Hause durchführen oder eine andere Testmethode wählen. „Ich hoffe sehr, dass die Alternativen zum Wohl der Kinder umgesetzt werden. Schule darf kein Ort von Zwangstestungen sein“, so Jaquemar.

Nähere Informationen unter: www.vertretungsnetz.at

VIENNA BUSINESS SCHOOL | Der Textsortentalk

VBS_Podcast

Ein Podcast als zeitgemäße Wissensvermittlung für die Matura

Der Podcast – ein Trend, der nicht aufzuhalten ist! Die Anzahl der veröffentlichten Podcasts nimmt täglich zu, Jung und Alt vertreibt sich die Zeit mit dem Zuhören bei Diskussionen und Gesprächen zu Lifestyle, Kriminalfällen, aber auch Bildung. Diese Entwicklung machen sich drei Lehrerinnen der VBS HAK Hamerlingplatz in Wien zunutze und versorgen ihre Schülerinnen und Schüler seit März mit Tipps und Tricks, wie man besser durch die Matura in Deutsch und den lebenden Fremdsprachen kommt. Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr wird eine neue Folge veröffentlicht, von Zusammenfassung bis Essay, von Blog bis Meinungsrede werden alle Textsorten, die bei der Matura relevant sind, “besprochen“, aber auch zusätzliche Informationen wie das richtige Herangehen an eine Textproduktion oder das richtige Argumentieren kann man sich in den ca. 20-minütigen Folgen anhören.

Das Ziel der Podcast-Produzentinnen Anna Fröstl, Verena Karner und Birgit Scharitzer-Aubell ist es, die Textproduktion für die Matura vernetzt zwischen den einzelnen Sprachen darzustellen. Damit wird ein eingelerntes Schema der Konzentration auf einen einzigen Gegenstand durchbrochen und das bei den Schülern und Schülerinnen omnipräsente Handy als Medium für auditives Lernen genützt.

Der Podcast kann von allen Interessierten auf Spotify, Google, ITunes und anderen Plattformen abgerufen werden.

VIER PFOTEN | Fleischatlas 2021

Logo_Vier_Pfoten

Massiver Fleischkonsum Mitschuld an Klimakrise - Ernst der Lage wird völlig unterschätzt

Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, muss auch der Konsum von Fleisch drastisch verringert werden, sind sich Experten weltweit einig. Denn Fleisch ist das Lebensmittel mit der höchsten Klimabelastung. Ursachen dafür sind die Vernichtung von Landflächen für den Futtermittelanbau, der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln, die direkten Emissionen der Tiere, die Transporte und der hohe Wasserverbrauch bei der Produktion.

Der aktuelle Fleischatlas 2021 für Österreich, der von GLOBAL 2000 gemeinsam mit VIER PFOTEN herausgegeben wird, warnt nun: Weltweit gibt es kein einziges Land mit einer nachhaltigen Strategie zur Reduktion von Fleischkonsum und -produktion. Österreich ist da leider keine Ausnahme.

Weniger Nutztiere, aber in besserer Haltung

Eine ökologisch vertretbare Viehwirtschaft bedeutet, dass Österreicherinnen und Österreicher den Fleischkonsum reduzieren. VIER PFOTEN Österreich Direktorin Eva Rosenberg dazu: „Das Motto muss sein: weniger Nutztiere, aber in besserer Haltung. Das System Fleischindustrie stützt sich vor allem auf Massenproduktion und Preisdruck. Wir brauchen unbedingt ein Verbot von Sonderangeboten bei tierischen Produkten und eine gesetzliche Kennzeichnung nach Herkunft und Haltung, um Verbraucherinnen und Verbrauchern bewusste Kaufentscheidungen zu ermöglichen.“

Den Fleischatlas 2021 finden Sie hier zum Download: www.vier-pfoten.at/fleischatlas

VOLKSHILFE WIEN | Vermittlungsarbeit

VHW_Logo_SÖB

Ein Einblick in die Vermittlungsarbeit des Sozialökonomischen Betriebes der Volkshilfe Wien

Im SÖB der Volkshilfe Wien erhalten langzeitarbeitslose Menschen umfassende Unterstützung bei ihrer oft schon verzweifelten Suche nach einem Job. So verschieden die Menschen, so unterschiedlich sind die Wege zum Ziel.

Elias stammt aus Syrien. Mehrere Jahre Erfahrung als Schweißer brachte er bereits mit, als er nach Österreich kam. Schon beim ersten Kennenlernen erzählte Elias von der HTL, die er schaffen will, nachdem er seine Lehrabschlussprüfung zum Metallarbeiter bestanden hat. Lernen sei ihm wichtig und er suche nach einem Job mit regelmäßigen Arbeitszeiten. Denn nur dann könne er nebenbei die HTL schaffen und seine Weiterbildung in den Arbeitsalltag einbinden.

Oft deutet sich bereits in den ersten Wochen an, wer es bis zum Job schafft. Neugierig sein, nachfragen und vielleicht sogar eigene Ideen mit in die Gespräche bringen – AKTIV sein. Der beste Garant für den Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt.

„Stahlverarbeitender Betrieb sucht Schweißer…“ – dieses Inserat im eJob-Room des Arbeitsmarktservice kam wie gerufen. Nachdem Elias ein sehr gutes Probeschweißen im Betrieb abgeliefert hatte, stand die Entscheidung fest!

Dies ist die glückliche Geschichte von Elias, der am Anfang seiner Karriere auf neugierige Menschen gestoßen ist, welche ihren Blick nicht einzig und allein auf seinen Lebenslauf richteten, sondern sich darüber hinaus für seine Lebenssituation geöffnet haben.

WIENER SOZIALDIENSTE | Jubiläum

Wiso_75_Jahre

Gemeinsam. Für Menschen. Seit 75 Jahren.

Der Mensch steht bei den Wiener Sozialdiensten seit jeher im Mittelpunkt – das gilt für die rund 9.400 KlientInnen, ebenso wie für die knapp 1.800 MitarbeiterInnen. Als führender Anbieter sozialer Dienste sind die Wiener Sozialdienste eng mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Wien verbunden. Und das seit 75 Jahren. Mit vielfältigen Dienstleistungen und hohen Betreuungsstandards tragen sie wesentlich zur Lebensqualität in Wien bei. In den 75 Jahren ihres Bestehens haben sich die Wiener Sozialdienste zu einem wichtigen Baustein im sozialen Gefüge der Stadt Wien entwickelt.

Eine Erfolgsgeschichte, die von Zuverlässigkeit und Beständigkeit geprägt ist, gleichsam aber auch eine Frage der Einstellung ist, wie aktuell die Studie „Beliebter Arbeitgeber 2021“ von „Milestones in Communication“ und dem „IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH“ belegt. Ausgewertet wurden relevante Internet-Quellen zwischen Jänner 2020 und Jänner 2021. Analysiert wurden Kommentare zu Themen, wie Unternehmenskultur, Familienfreundlichkeit oder Gehalt. Entscheidend für die Auszeichnung „Beliebter Arbeitergeber 2021“ ist die gute Performance in vielen Bereichen.

Ein positives Abschneiden in einem Themenfeld allein reicht nicht aus. Gemeinsam. Für Menschen. - diesen Leitgedanken vertreten die Wiener Sozialdienste. Ein Gedanke – der auch der Unternehmensphilosophie des gelebten Zusammenhalts entspringt.

Informationen finden Sie unter: www.wienersozialdienste.at/jubilaeum

WUK | öKlo am Zukunftshof

WUK_Beitragsbild_öKlo

Die Vermittlung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen an Jugendliche

„Wir haben gerade Rehe überrascht und Leo hat einen Feldhasen entdeckt. Die Zukunft gefällt ihnen“, berichtet Trainerin Steffi erfreut und auch eine Spur erleichtert. Schließlich war es nicht ganz vorauszusehen, wie den Jugendlichen von WUK work.space die Arbeit am Zukunftshof in Rothneusiedl am Stadtrand von Wien gefallen würde.

Als Pionier_innen können die Teilnehmer_innen im Rahmen einer interdisziplinären Stadtlandwirtschaft neue Kompetenzen in Ökologie und Grünraumarbeit erwerben. Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbildung sind bei dieser AusbildungsFit-Maßnahme für Jugendliche am Übergang Schule-Beruf elementare Bestandteile des Konzepts und werden den Teilnehmer_innen quer durch alle Angebote in der praktischen täglichen Arbeit vermittelt.

Einen besonderen Fokus auf Grünraumarbeit und Ökologie legt das future.design_lab am Zukunftshof. Jugendliche können im Spannungsfeld zwischen Stadtentwicklung und Stadtlandwirtschaft am Entstehen einer Stadt der Zukunft nach den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung mitwirken. Als Partnerorganisation bringt sich das WUK am Zukunftshof Favoriten sowohl als Träger von Bildungs- und Beratungsangeboten als auch mit seiner Expertise im Kulturbereich ein.

Da die Wasserleitungen der vorhandenen WC-Anlagen bei den bisher vorherrschenden Temperaturen gefroren wären, wurde – passend zum nachhaltigen Konzept – ein öKlo organisiert.

Weiterführende Links:

WWF | Aktion gegen Flächenfraß

wwf

Die Naturschutzorganisation WWF Österreich setzt sich mit der Petition „Natur statt Beton“ für einen
starken Bodenschutzvertrag ein.

Fast ein Fünftel der bewohnbaren oder landwirtschaftlich geeigneten Fläche Österreichs ist bereits verbaut. Pro
Minute verlieren wir fast 100 Quadratmeter Boden zusätzlich. Jeden Tag liegt die so genannte „Flächen-
Inanspruchnahme“ bei rund 13 Hektar pro Tag. Werden Böden verbaut und zugleich versiegelt, gehen damit auch alle biologischen Funktionen verloren. Dabei hängt unsere Ernährung genauso von gesunden Böden ab wie unser Zugang zu Trinkwasser, zu sauberer Luft, zur Abkühlung im Sommer sowie dem Schutz vor Hochwasser und anderen Naturkatastrophen.

Höchste Zeit also für ein grundlegendes Umsteuern: Daher setzt sich der WWF Österreich mit der Petition „Natur statt Beton“ für einen wirksamen Bodenschutz-Vertrag ein, um den Flächenfraß massiv zu reduzieren.

Unterschriften dafür sind unter www.natur-statt-beton.at möglich. Besonders wichtig sind die Ökologisierung der Raumordnung und des Steuersystems sowie eine große Naturschutz-Offensive. Denn die Verbauung bedroht sowohl unsere Ernährungssicherheit und unsere Gesundheit als auch die Artenvielfalt. Rund ein Drittel der Tiere und Pflanzen gilt laut „Roter Liste“ als gefährdet, jede zehnte Art als vom Aussterben bedroht.