Was braucht es, um ein soziales Unternehmen zu internationalisieren? Erste Einblicke aus dem ESESII-Projekt.

21% bis 26% der Start-ups in Europa zielen auf soziale, gemeinschaftliche oder ökologische Ziele ab. Viele von ihnen begegnen aktuellen Herausforderungen mit innovativen und neuartigen Ansätzen, die ihr volles Wirkungspotential am besten durch Skalierung entfalten können bzw. könnten.

Denn trotz dieser klaren Notwendigkeit, innovative soziale Unternehmungen zu internationalisieren, ist die überwiegende Mehrheit der Sozialunternehmer nur auf lokaler Ebene tätig.

Warum ist Internationalisierung eine Herausforderung für Sozialunternehmen und was sind Key-Kompetenzen, die es für die Internationalisierung sozialer Unternehmen braucht?

Peter Vandor, Magdalena Winkler und Martin Mehrwald haben erste Ergebnisse des ESESII-Projekts auf der EUCLID-Website zusammengefasst.

Über ESESII (Enabling Social Entrepreneurs Scale Impact Internationally)

Das Euclid Network, materahub, Synthesis Center for Research and Education, das International SEPT Competence Center der Universität Leipzig, der Social Impact Award und das Social Entrepreneurship Center an der WU Wien haben sich für das Projekt im Rahmen von Erasmus + KA 2 zusammengeschlossen. Die Hauptziele dieses Projektes ist es zu ermitteln, welche Kompetenzen in den Sozialunternehmen für eine erfolgreiche Internationalisierung fehlen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wollen wir ein innovatives Curriculum für die Internationalisierung von Sozialunternehmern zu entwickeln, nationale Support-Organisationen für Sozialunternehmen unterstützen und europäische und nationale politische Entscheidungsträger beraten, um die Fähigkeit von Sozialunternehmern zur Internationalisierung zu verbessern.

Das Projekt wird von der Europäischen Kommission unterstützt.