Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

Publikation: Partnership in Times of COVID-19: Government and Civil Society in Austria

23. März 2021

Wie hat sich die Beziehung zwischen Organisationen der Zivilgesellschaft (CSOs) und der Regierung in den ersten Monaten der COVID-19-Pandemie in Österreich entwickelt, nachdem die Regierungen restriktive Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen hat?

In der Analyse haben Michael Meyer (Institut für Nonprofit-Management), Reinhard Millner (Social Entrepreneurship Center), Astrid Pennerstorfer (Institut für Sozialpolitik) und Peter Vandor (Social Entrepreneurship Center) qualitative Daten aus Interviews mit Vertreter*innen 30 österreichischer CSOs, aus Gruppendiskussionen sowie aus einem standardisierten Fragebogen (n=99 CSOs) ausgewertet.Gestützt wurden die Daten durch eigene Erfahrungen als teilnehmende Beobachter bei Treffen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Regierung.

Die Ergebnisse zeigen, dass CSOs finanziell teilweise unter einem Rückgang des Einkommens litten, hauptsächlich jedoch unter einem Anstieg der Kosten. Insbesondere im Bereich der sozialen Dienste waren CSOs mit einem Anstieg der Nachfrage durch ihre jeweiligen Zielgruppen konfrontiert, während gleichzeitig die Möglichkeit, die Dienste anzubieten sowohl personell als auch organisatorisch nur eingeschränkt oder mit erforderlichen Umstrukturierungsmaßnahmen verbunden war.

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