Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

Social Entrepreneurship in Österreich

Vor dem Hintergrund einer Vielzahl ungelöster sozialer und ökologischer Probleme, der Unzufriedenheit vieler mit der Lösungskompetenz staatlicher aber auch zivilgesellschaftlicher Institutionen, der Faszination und Heroisierung unternehmerischer AkteurInnen sowie generellen Verbetriebswirtschaftlichungstendenzen im Dritten Sektor, wird SE als eine hoffnungsvolle Antwort diskutiert.

Auch in der wissenschaftlichen Forschung hat Social Entrepreneurship in den letzten 10 Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Neben einer Vielzahl konzeptioneller Beiträge, gibt es nach wie vor nur wenige empirische Arbeiten, die über Einzelfallstudien hinausgehen.

Eines der Hauptziele dieses Forschungsprojektes ist es daher einen Überblick über die Akteure zu bekommen, die sich in Österreich mit dem Thema Social Entrepreneurship beschäftigen und deren Interaktionen und Verknüpfungen zu analysieren. Um die Akteure zu identifizieren und abzubilden wurde eine Netzwerkkarte der relevanten Akteure im Feld erstellt.

Darüber hinaus besteht bis dato wenig Einigkeit was unter dem Begriff Social Entrepreneurship zu verstehen ist. Die einzelnen Zugänge unterscheiden sich teilweise stark. Basierend auf der Netzwerkkarte wird daher in einem zweiten Schritt analysiert, welche unterschiedlichen Bedeutungen/Verständnisse, die in der Netzwerkkarte abgebildeten Akteure, mit Social Entrepreneurship assoziieren.

ProjektmitarbeiterInnen: Hanna Schneider, Florentine Maier

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