"Das innovationsfördernde Potenzial von Regulatory Sandboxes erschöpft sich nicht in der spezialgesetzlichen Befreiung von rechtlichen Vorgaben. Sie müssen als allgemeines, sektorenübergreifendes aufsichtsrechtliches Konzept gedacht werden, das die Formensprache des Allgemeinen Verwaltungsrechts um ein wertvolles Element ergänzt."

Univ.-Prof. Dr. Christoph Krönke, WU LTC, Wien

"Gerade in der deutschen Anwaltschaft werden Änderungen und Liberalisierungen besonders skeptisch betrachtet, weil immer Gefahren für die anwaltliche Unabhängigkeit und insgesamt für den Rechtsstaat befürchtet werden. Das gilt gerade für die interprofessionelle Zusammenarbeit und die Beteiligung von nichtanwaltlichen Investoren. Reallabore helfen, solche Thesen zu überprüfen und für eine „bessere“ Regulierung wichtige Erfahrungen zu gewinnen."

RA Markus Hartung, Chevalier Rechtsanwälte, Berlin

"Regulatory Sandboxes sind ein hervorragendes Konzept um Innovationen zu fördern, nicht zuletzt deshalb müssen wir uns auch im LegalTech Bereich damit auseinandersetzen."

Martin Hackl, Bundesministerium für Justiz, Wien

"Regulatory Sandboxes haben sich in einigen Finanzmärkten bereits bewährt, um start-ups durch den Dschungel der komplexen Regulierung zu begleiten.

Kann das Konzept auch in anderen Netzwerkindustrien zu mehr Innovation führen? Wo liegt der Nutzen, wo die Herausforderungen und Grenzen des Konzepts?“

Dr. Lukas Repa, LL.M., Europäische Kommission, Brüssel

Jenifer Swallow

LawTechUK, London

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„Regulatory sandbox is an alluring idea for Estonia, being one of the growing forms of innovation facilitator. It is common that emerging technologies produce new or altered risks to the already existing system. Through private and public sector cooperation, regulatory sandbox can help to find, solve or at least mitigate those risks at the grassroot level.

That said, reward of this concept will not come lightly. Such concept requires a considerable amount of different resources and causes various legal challenges with great liability risks. All which needs to be addressed before jurisdiction can adopt this concept in its full glory.“

Kätlin Aren, Ministry of Economic Affairs and Communications, Estland

Mag. Sophie Martinetz

WU LTC, Wien