In unserer Forschung untersuchen wir, wie Managementkontrollsysteme (MCS) in komplexen organisatorischen Kontexten gestaltet und eingesetzt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf ihrer Rolle bei der Steuerung von Kreativität und Innovation, der Identifizierung, Entwicklung und Bindung von Talenten sowie der Gestaltung der Governance von Non-Profit-Organisationen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht häufig der Leistungsmanagementzyklus – von der Zielsetzung und Gestaltung von Anreizen bis hin zur Leistungsbewertung und ihren Konsequenzen für Karrieren und Organisationen einschließlich Boni, Beförderungen und Mitarbeiterbindung.

Diese Perspektive erweitern wir auf die Herausforderungen der großen Transformationen unserer Zeit. So untersuchen wir beispielsweise, wie MCS den digitalen Wandel – einschließlich Remote-Arbeit und fortschrittlicher Analytik – sowie die grüne Transformation unterstützen, insbesondere die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Zielen (ESG) in die Entscheidungsfindung. Zudem untersuchen wir die Einführung von Managementinnovationen und neuen Technologien und identifizieren die organisatorischen Bedingungen, die eine solche Einführung erfolgreich machen.

Unsere Forschung stützt sich auf ein breites Spektrum quantitativer Methoden, die von Experimenten und Umfragen bis hin zu Feld- und Archivstudien reichen. Entscheidend ist, dass wir uns aktiv mit der Praxis auseinandersetzen und Erkenntnisse gewinnen, die nicht nur zur akademischen Forschung beitragen, sondern Organisationen auch dabei helfen, effektiver, innovativer und nachhaltiger zu wirtschaften. In unseren Forschungsseminaren pflegen wir außerdem einen kontinuierlichen Austausch mit führenden Forschern unseres Fachgebiets.

Nachfolgend finden Sie Links zu einer umfassenden Liste.