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Kann man Interkulturalität lernen und lehren?

24. Oktober 2017

Vortrag Heiser am China Centrum (CCT) der Universität Tübingen

Anlässlich der Vortragsreihe zum Erich-Paulun-Institut-Projekt Studienreisen und dem China@School-Programm am China Centrum Tübingen (CCT) sprach Jan Christoph Heiser zur Frage:

„Kann man Interkulturalität lernen und lehren?“

Der Vortrag kreiste um die pädagogische Frage des Lernens und das Lehren und Lernen von Interkultur(alität). Zunächst wurde eine bildungstheoretische, systematische Begründung des Lernbegriffs unternommen, die auch daran erinnert, dass die wichtigsten lerntheorethischen Zugänge der Allgemeinen Pädagogik sich für die Vernetzung mit dem Interkulturalitätsgedanken in besonderem Maße eignen. Hervorgehoben wurden sollen dabei vor allem die anthropologischen, erkenntnistheoretischen, ästhetischen und leiblich-pathischen Aspekte des Lernens. Im Anschluss daran wurden die äußerst fruchtbaren Verbindungslinien von Pädagogik und Interkultureller Philosophie anhand des Polylogs aufgezeigt und daraus ein interkultureller Lernbegriff skizziert. Zum Schluss konnte eine dezidierte Antwort auf die Titelfrage gegeben und zwei Ziele interkulturellen Lernens vorgestellt werden.

Link zur Vortragsreihe (CC Tübingen)

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