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Good-Practice-Forschung: Unterstützungsmaßnahmen für First-in-Family Studierende

30. August 2018

Franziska Lessky von der Abteilung für Bildungswissenschaft beforschte australische Universität im Rahmen der High Potential Contact Weeks

Während eines einmonatigen Forschungsaufenthaltes an der University of Wollongong (UOW) bei A/Prof Sarah O’Shea – eine der führenden „Student Equity“-ForscherInnen Australiens – erhielt Franziska Lessky von der Abteilung für Bildungswissenschaft Einblicke in die Aktivitäten der Universität zur Unterstützung von First-in-Family Studierenden, d.h. jenen Studierenden, die die Ersten in ihrer Familie sind, die studieren.

An der University of Wollongong zielen institutionelle Aktivitäten wie beispielsweise die Outreach-Programme „Learning Labs“ oder „Super Study Days“ auf die Förderung von SchülerInnen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft ab. Diese erhalten dabei die Möglichkeit sich im Rahmen ein- oder mehrtägiger Workshops an der Universität mit den Inhalten verschiedener Fachbereiche auf spielerische Art und Weise zu beschäftigen. Dadurch soll die Auseinandersetzung der Kinder und Jugendlichen mit ihren eigenen Bildungsaspirationen angeregt sowie Barrieren zur Universität abgebaut werden. Weiters beschäftigt sich das dort ansässige Centre for Higher Education Research, Innovation and Impact (CHERII) – unter der Leitung von Prof Agostinho und der Mitwirkung von A/Prof O’Shea, Prof Bennett, A/Prof Nielsen, Dr. Georgiou und Dr. Tindall-Ford – mit der Verschränkung wissenschaftlicher Forschung und Praxis in diesem Bereich.

Im Rahmen des ersten CHERII-forum konnte auch Franziska Lessky ihre Forschungsergebnisse zu First-in-Family Studierenden an österreichischen Universitäten präsentieren.

Update Nov'18: Beitrag im WU Memo

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