Blick in die Lernzone beim D3 Gebäude.

Durchstarten mit WUPOL

Testimonials und Videos

Ertan Piskin über WUPOL

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Johannes Gutmann über WUPOL

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Katharina Rogenhofer über WUPOL

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Katharina Rogenhofer ist Mitbegründerin von Fridays For Future Österreich, Sprecherin des Klimavolksbegehrens und Autorin des Buches: Ändert sich nichts, ändert sich alles! Warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen

Alexandra Kick über WUPOL

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Berthold Kren über WUPOL

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Hartwig Kirner über WUPOL

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Hartwig Kirner, Direktor von Fairtrade Österreich und Absolvent der WU

Silvia Angelo über WUPOL

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Silvia Angelo ist die Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG 

„Ich freue mich über den neuen Studienzweig „Wirtschaft – Umwelt- Politik“ an der WU, der wichtige Kompetenzen angesichts der aktuellen Umbrüche vermittelt. Auch in der Regionalentwicklung läuft ein umfassender Transformationsprozess - technologisch wie gesellschaftlich. Das Land scheint im Digitalisierungstrend stark an Chancen und Perspektiven zu gewinnen. Und gerade die partizipative Regionalentwicklung (LEADER/CLLD) bietet topaktuelle Methoden, um mit dem Wandel und den vielen Neuorientierungsfragen konstruktiv arbeiten zu können. Diese Form der Regionalentwicklung ist partizipativ demokratisch, regional und zugleich europäisch eingestellt sowie technologisch und sozial innovationsorientiert - ein ungemein spannendes und kreatives Betätigungsfeld für Studienabgänger:innen mit Kompetenzen im Wirkungsgefüge Wirtschaft, Umwelt und Politik.“

Dr. Wolfgang Berger, Geschäftsführer der Regionalentwicklungsagentur Zeitkultur und Vorstandsmitglied im LEADER-forum Österreich

„Die gewaltigen Herausforderungen die mit dem Umbau unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems, Richtung Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz verbunden sind, erfordern ein interdisziplinäres Vorgehen, um erfolgreich die Zukunft zu gestalten. Der Studienzweig „Wirtschaft – Umwelt – Politik“ bietet dafür einen wichtigen Baustein, die komplexe Aufgabenstellung integrativ und umfassend zu bewältigen.“

Wolfgang Anzengruber, CEOs for Future, ehem. Vorstandsvorsitzender der Verbund AG

„Spätestens 2040 wird jeder Job ein Klimajob sein. Umso wichtiger ist es für junge Menschen, jetzt die Weichen in Richtung klimaneutrale Zukunft zu stellen – die Basis dafür ist ein Studium, das die Klimakrise nicht ausklammert, sondern aktiv einbindet. Denn mit umweltbewussten Mitarbeiter:innen ändern sich auch Prozesse in den Unternehmen, die noch nicht 100 % klimafreundlich agieren. Bis zur Klimaneutralität Österreichs 2040 gibt es noch einiges zu tun, packen wir es gemeinsam an!“

Dr. Ulrich Streibl, Sprecher des Vorstands bei oekostrom AG / CEO

„In der Energiewirtschaft ist der Nachhaltigkeitsgedanke seit jeher stark verankert. Die aktuelle geopolitische Lage hat dieses Denken weiter verstärkt. Die Energiewende hin zu 100% Erneuerbarer Energieerzeugung kann nur gelingen, wenn Wirtschaft, Politik und Umweltschutz Hand in Hand gehen. Mit diesem neuen Studiengang entspricht die WU Wien dem aktuellen Zeitgeist und trägt dem Umdenken in der Gesellschaft Rechnung.“

Brigitte Bach, Vorständin der Salzburg AG

„Ich sehe es als sehr wichtig an, Studierenden der Wirtschaftwissenschaft als zukünftigen Trägerinnen und Trägern umfassenderer Verantwortung in unserer Gesellschaft bewusst zu machen, dass Wirtschaft im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang gesehen werden muss. Und dass uns für die Lösung unserer aktuellen Probleme nur ganzheitliche Ansätze weiterbringen.“

Helmut Schüller, Pfarrer, Universitätsseelsorger und Vorstandvorsitzender von Fair Trade Österreich

Die zunehmend komplexen Herausforderungen unserer Zeit machen ein ganzheitliches Denken erforderlich - eines, das ökonomische, soziale und ökologische Zusammenhänge gleichermaßen berücksichtigt. Um diese Komplexität zu bewältigen, bedarf es einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Zivilgesellschaft und Verwaltung. Der neue Studienzweig greift genau diese Herausforderung auf, indem er den Studierenden fundierte wirtschaftliche Kenntnisse vermittelt und gleichzeitig ihr Verständnis für soziale Veränderungen und die Klimakrise schärft. Die Young Experts werden speziell darauf vorbereitet, evidenzbasierte Lösungen für eine echte Transformation zu entwickeln und erwerben damit Fähigkeiten, die bereits heute aus unternehmerischer Perspektive von großer Bedeutung sind.

Dr. Edith Hlawati, CEO der Österreichischen Beteiligungs AG

„Der Studienzweig Wirtschaft – Umwelt – Politik trifft genau den Puls der Zeit. Interessensvertreter/innen dieser Bereiche haben oft unterschiedliche Sichtweisen auf Themen, die sie alle betreffen. Jetzt, jedoch in Zukunft noch viel mehr, stehen wir vor großen Herausforderungen die Themengebiete Wirtschaft, Umwelt und Politik zu vereinen und miteinander kompatibel zu machen. Wir brauchen innovative Ansätze, um bekannte und zukünftige Probleme zu lösen, wir müssen bisherige Standards überdenken und effizienter gestalten. Nur unter Berücksichtigung dieser Aspekte schaffen wir es den zukünftigen Anforderungen gerecht werden. Der Studienzweig WUPOL schafft meiner Ansicht nach die Grundlage, um Unternehmen bei diesem Wandel zu unterstützen und begleiten zu können.“

Lukas Gansterer, Geschäftsführer von blün Aquaponik

„Teuerung, Energiekrise, Arbeitslosigkeit, Geld und Budgets. Wir alle haben viele Fragen – gerade jetzt. Um Antworten geben zu können, brauchen wir Menschen, die ökonomische Entwicklungen in soziale, politische und ökologische Verhältnisse einbetten können. Im sozialen Feld verbindet sich Kinderarmut mit leistbarem Heizen und der Klimakrise, hat Pflegebedürftigkeit etwas mit Sozialraumorientierung und der Vermeidung von städtischen Hitzeinseln zu tun, hängt die Prävention von Krankheiten mit der Verteilungswirkung des Sozialstaats zusammen. Es ist daher richtig und wichtig, dass diese vielen Verbindungen im Studienzweig Wirtschaft-Umwelt-Politik an der WU sichtbar gemacht und gelehrt werden. Expert:innen mit diesem interdisziplinärem Wissen benötigen wir!“

Martin Schenk, stv. Direktor & Sozialexperte der Diakonie Österreich sowie Mitbegründer der Armutskonferenz

Die Mainstream-Ökonomie fokussiert üblicherweise auf Optimierungsaufgaben mit einem Ziel wie etwa Wirtschaftswachstum. Unsere Welt mit all ihren Herausforderungen ist jedoch multidimensional – wirtschaftliche Themen sind eingebettet in gesellschaftliche und ökologische Zusammenhänge. Zwischen diesen drei Dimensionen gibt es hohe und zunehmend stärker werdende Interdependenzen. Wir müssen daher lernen in komplexen Systemen mit multiplen Zielen zu denken. Der Studienzweig „Wirtschaft-Umwelt-Politik“ ist daher weder ein Orchideenfach noch steht er in Konkurrenz zur Mainstream-Ökonomie. Er ist vielmehr die notwendige Erweiterung der Mainstream-Ökonomie um Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft zu finden.

Agnes Streissler-Führer, stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der Gewerkschaft GPA

„Wir haben betreffend unsere Lebensgrundlagen zwei ganz große Herausforderungen: Sicherung der Biodiversität und Umgang mit dem Klimawandel. Diesen Herausforderungen können wir nur begegnen, indem sich Wissenschaft und Lehre darauf fokussieren und wir das, was wir auf dieser Grundlage lernen, möglichst breit in unseren Alltag übersetzen. Moderne Waldbetreuung kann dabei ein Role-Model sein. Gerade in der Waldbewirtschaftung, wo die Auswirkungen der Klimakrise allgegenwärtig sind, gehen heute Ökologie und Ökonomie Hand in Hand. Wir haben gelernt, dass ökologisches Handeln auch ökonomische Vorteile bringt. Durch nachhaltige Bewirtschaftung und langfristige Strategien, versuchen wir, unsere Wälder klimafit zu machen, damit sie auch in Zukunft den vielen Ansprüchen, die wir an sie stellen, gerecht werden können. Der Ausgleich zwischen ökologischen Zielen, gesellschaftlichen Interessen und wirtschaftlichem Bewusstsein ist dabei entscheidend. Der neue Studienzweig der WU ermöglicht den für diese Herausforderungen nötigen breiten Blick auf komplexe Zusammenhänge – das begrüße ich sehr und wünsche allen Student*innen viel Erfolg und Freude mit den spannenden Themenstellungen eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems!“

Mag. Georg Schöppl, Vorstandssprecher Österreichische Bundesforste AG

„Die aktuellen Umweltkrisen – allen voran die Klimakrise – sind letztlich weniger Krisen der Umwelt, sondern globale Krisen für das menschliche, soziale Leben. Die Stadt Wien versucht durch klare Strategien und Zielsysteme nicht nur den technischen, sondern insbesondere auch den sozialen Herausforderungen das erforderliche Augenmerk zu widmen. Die Wirtschaftsuniversität Wien liefert mit ihrem neuen Studienzweig „Wirtschaft – Umwelt – Politik“ ein dringend erforderliches, ergänzendes wissenschaftliches Ausbildungsangebot.“

DI Thomas Madreiter ist Planungsdirektor in der Magistratsdirektion der Stadt Wien, Geschäftsbereich Bauten und Technik. Davor war er an verschiedenen Stationen an der TU Wien und im Bereich der Stadt Wien tätig.

Weitere Testimonials

Schmidt
Andrea E. Schmidt, Leiterin des Kompetenzzentrums Klima und Gesundheit an der GÖG

„Klimawandel, Gesundheit und soziale Ungleichheit können im Kontext von Wirtschaftssystemen nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Studierende, die diese Zusammenhänge vernetzt und interdisziplinär betrachten können, werden später auch in der Lage sein, zum Ziel einer Wellbeing Economy beizutragen.“

Lutter
Johannes Lutter, Leiter des Bereichs Stadtentwicklung und Mobilität bei Urban Innovation Vienna

„Die drängenden Fragen unserer Zeit, von der Klimakrise bis zu gesellschaftlichen Polarisierungen, erfordern entschlossenes politisches Handeln. Und gleichermaßen neue Formen des Zusammenspiels zwischen öffentlichen und privaten Akteur*innen, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie nicht zuletzt mit Wissenschaft & Forschung. Der neue Studienzweig an der WU verspricht neue Erkenntnisse und eröffnet Möglichkeiten für derartige Partnerschaften.“

Bayer
Kurt Bayer, Wirtschaftspublizist

„Viele Universitäten bieten derzeit getrennt Lehrgänge zur Umwelt, Wirtschaft und Politik an. Diese leiden jedoch meistens an "Silodenken", behandeln also jeweils ihr eigenes Fachgebiet separat, ohne die Verbindungen zu den anderen Bereichen herzustellen. Der neue Studienzweig der WU Wien Wirtschaft-Umwelt-Politik wird dagegen einen gesamthaften, themenübergreifenden Einblick in die Bedeutung der Umwelt für Gesellschaft und Wirtschaft bringen und dabei - wichtig - auch die politischen Mechanismen, Möglichkeiten und Hemmnisse mit einbeziehen. Gerade bei meiner beruflichen Tätigkeit bei der Weltbank und bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ist mir die Bedeutung, themenübergreifend denken und handeln zu können, sehr stark bewusst geworden. Zu wenige der in diesen Institutionen Tätigen können dies. Daher empfehle ich den neuen WU-Studienzweig mit großer Begeisterung.“

Retter
Ulli Retter, Geschäftsführerin Retter Bio-Natur-Resort

„Als Unternehmerin im Tourismusbereich weiß ich, dass Nachhaltigkeit für uns eine Zukunftsfrage ist. Wir brauchen die Unterstützung von Expert:innen, die die Ziele der Nachhaltigkeit nicht nur aus einem Blickwinkel sehen, sondern die großen Zusammenhänge verstehen. Nur so können wir nachhaltige Lösungen finden. Eine neue Studienrichtung von Wirtschaft, Umwelt und Politik begrüße ich sehr und ich bin ganz sicher, dass so ein Studium nicht nur uns als Unternehmer dient, sondern auch für die Studierenden eine große Zukunftschance ist.“

Seliger
Ruth Seliger, Beraterin

„Als systemische Beraterin ist es seit langer Zeit selbstverständlich, komplexe Probleme in ihren Zusammenhängen zu untersuchen und Lösungen zu finden, die durch Zusammenwirken vieler Perspektiven entstehen. Die akademische Ausbildung hinkt hier seit jeher hinten nach: die Studienzweige sind teilweise noch nach abgegrenzten Fächern unterteilt, die Zusammenhänge werden kaum gesehen. Ich begrüße es daher sehr, dass die WU jetzt einen Studienzweig Wirtschaft, Umwelt und Politik anbieten wird, der Studierenden die Möglichkeit geben wird, gesellschaftliche Problemstellungen in ihren großen Zusammenhängen zu verstehen und sich auf diese Themenstellungen vorzubereiten. Ich erwarte davon eine neue Qualität der akademischen Ausbildung.“