Hintere Außenansicht des D2 Gebäudes

Neue Studie „Beiträge der Zivilgesellschaft zur Bewältigung der Flüchtlingskrise – Leistungen und Lernchancen“ gestartet

16. November 2015

Herausforderungen der Immigration und der Integration sind nicht nur ein aktuelles Thema, sondern deren Bewältigung wird voraussichtlich auch in Zukunft eine Voraussetzung für gesellschaftliche Stabilität und Wohlstand sein. Die im Jahr 2015 virulent gewordene Flüchtlingskrise hat gezeigt, dass die Zivilgesellschaft dabei eine wichtige Rolle spielt. Besonders deutlich wurde dies mit Herbst 2015, als es zu einem sprunghaften Anstieg der Flüchtlinge kam. Alleine im September kamen über 180.000 Flüchtlinge in Österreich an, ca. 5% suchten um Asyl an. Dies war im vorhandenen Ausmaß nicht vorhergesehen worden. Öffentliche Institutionen waren stark gefordert bis überfordert.

Das Projekt unter der Leitung von ao.Univ.Prof. Mag.Dr. Ruth Simsa ist eine explorative Studie. Mittels qualitativer Interviews soll es die Aktivitäten der Zivilgesellschaft analysieren und durch ein fundiertes Verständnis von Erfolgsfaktoren eine Basis bieten für die Weiterentwicklung von Strategien sowie eines möglichst effektiven Zusammenspiels unterschiedlicher zivilgesellschaftlicher und politischer Akteure.

Zur Studie „Beiträge der Zivilgesellschaft zur Bewältigung der Flüchtlingskrise – Leistungen und Lernchancen“.

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