NPO-Institut (Verein)

Beiträge unserer Mitglieder

Inhalt dieses Kapitels

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ABZ*Austria | Computer, Internet- und Smartphone-Kurse für Frauen und Mädchen in Wien

Die Welt wird immer digitaler und für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist das Wissen, wie die neuen Technologien genützt werden können, immer öfter notwendig, wenn nicht sogar dringend erforderlich.

Mit ABZ*Digital Skills for All bietet ABZ*AUSTRIA kostenlose Kurse für Frauen und Mädchen zwischen 16 und 99 Jahren in Wien an. Die Teilnehmer*innen verbessern ihre digitalen Kenntnisse und damit ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Die Workshop-Inhalte werden jeweils auf die konkreten Bedarfe der Zielgruppe abgestimmt.
 
Kostenlose Workshops

Die drei Workshops „ABZ*Digi für Dich: Was dein Handy alles kann“, „ABZ*Digi für dich: Meine ersten Schritte am Computer“ und „ABZ*Digi für dich: Suchen, finden, verstehen – Tipps für die richtige Internetsuche“ haben das Ziel, alltagsrelevante digitale Geräte und Technologien zu beherrschen und die Medienkompetenz zu erhöhen. Die Teilnehmer*innen werden dabei unterstützt, Technologien, Medien und ihre Inhalte entsprechend der individuellen Ziele und Bedarfe selbstbestimmt, verantwortungsbewusst, kritisch und kreativ zu nutzen.

Der Aufbau der Lernkompetenzen erfolgt schrittweise mit Anschluss an die vorhandenen Kompetenzen, Lernstrategien werden vorgeführt und gefestigt und die Autonomie sowie das Selbstbewusstsein der Teilnehmer*innen wird in Bezug auf Technologien gefördert.

Weitere Infos & Termine: https://www.abzaustria.at/de/projekte-abz-austria/abz-digital-skills-for-all

ABZ Digital Skills Image

© Oleksandr Pidvalnyi via Pixabay

Architekturzentrum Wien | Ausstellung: Hollein Calling. Architektonische Dialoge

Ausstellung
Hollein Calling. Architektonische Dialoge
Do 21.09.2023 – Mo 12.02.2024

Architekturzentrum Wien | Museumsplatz 1, 1070 Wien im MQ | www.azw.at

Hans Hollein, einziger österreichischer Pritzker-Preisträger und in den 1960er Jahren selbst proklamierter Avantgardist, war Zeit seines Lebens ein akribischer Kurator seines eigenen Werkes. Gleichzeitig wurde sein Werk in der Rezeption oft von seiner Persönlichkeit überstrahlt. Die Ausstellung „Hollein Calling. Architektonische Dialoge“ geht dem Phänomen Hollein aus heutiger Sicht nach. Im Dialog mit Positionen einer jüngeren Architekturgeneration wird eine Neubewertung gestartet, die das Werk Holleins in den aktuellen Diskurs zurückholt.

Bild Hollein Ausstellung

© Reiner Riedler

ARTEGRA Werkstätten | Verwerk - nachhaltiges, soziales Schenken

ARTEGRA und Verwerk Logo

© ARTEGRA Werkstätten

Die festliche Jahreszeit steht vor der Tür, und bei Verwerk (ARTEGRA Werkstätten) haben wir etwas ganz Besonderes für Sie vorbereitet! Unsere Geschenkideen sind mehr als nur Geschenke - sie sind Botschaften der Wertschätzung, die soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit und Regionalität vereinen.
 
Weihnachtsgeschenke mit Herz & Sinn:
Unsere Verwerk Geschenkboxen sind handgefertigt von Menschen mit Beeinträchtigung und mit Liebe zum Detail gestaltet. Jede Box erzählt eine Geschichte von Kreativität und Nachhaltigkeit.
 
Entdecken Sie unsere Auswahl auf
www.verwerk.at

Wir bieten verschiedene Varianten unserer Geschenkboxen an, darunter klassische, exklusive und luxuriöse Optionen. Je nach Ihren Vorlieben und Ihrem Budget können wir die ideale Box für Sie auswählen.

Machen Sie dieses Weihnachtsfest zu etwas Besonderem und zeigen Sie Ihren Mitarbeitern und Geschäftspartnern, wie sehr Sie sie schätzen. Bestellen Sie jetzt unsere Verwerk Geschenkboxen und verbreiten Sie Freude und Sinn in dieser festlichen Jahreszeit!
 
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und Bestellungen.

Das Verwerk-Team der ARTEGRA Werkstätten
www.verwerk.at
verwerk@artegra.at
+43 7282 86681 841

 
Die ARTEGRA Werkstätte – zu der auch der Betrieb „Verwerk“ gehört – ist eine gemeinnützige Sozialeinrichtung im Bereich „Geschützte Arbeit“ (OÖ Chancengleichheitsgesetz) und schafft Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen.

Verwerk Team

© ARTEGRA Werkstätten

ASB Schuldnerberatungen | Staatlich anerkannte Schuldenberatungen mit neuem Finanzbildungsportal

Auskommen mit dem Einkommen:Das neue Online-Portal der staatlich anerkannten Schuldenberatungen vermittelt Basis-Finanzbildung in einfach verständlicher Sprache. Zudem ist es eine zentrale Plattform zu den vielfältigen Finanzbildungs-Angeboten der staatlich anerkannten Schuldenberatungen in den Bundesländern.

Zielsetzung

Ziel des Portals ist es, Menschen fit für finanzielle Alltagsentscheidungen zu machen. Denn: Finanzbildung ist ein wichtiger Beitrag, eine spätere Überschuldung zu verhindern. Die Themen reichen von Existenzsicherung über nachhaltigen Konsum bis hin zu rechtlichen Aspekten. Sie sind interaktiv und abwechslungsreich gestaltet. Zielgruppe des Portals sind Multiplikator*innen: Lehrpersonen, Pädagog*innen und Fachpersonal im Sozialbereich.

Finanzbildungsangebote der Schuldenberatungen

Die staatlich anerkannten Schuldenberatungen sind seit den 1990er Jahren in der Finanzbildung tätig. Im Vorjahr erreichten sie knapp 23.000 Menschen mit Finanzbildungsveranstaltungen. Insgesamt haben bereits mehr als 75.000 Jugendliche einen Finanzführerschein der staatlich anerkannten Schuldenberatungen erhalten. Das Portal bietet eine kompakte Übersicht über sämtliche buchbaren Angebote.

Die Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen ist Mitglied des Steuerungsausschusses der Nationalen Finanzbildungsstrategie.

Weitere Informationen unter: www.finanzbildungsportal.at

Caritas Oberösterreich | WERTvolles Angebot und Fahren auf Sicht

„Was nichts kostet, sei nichts wert“, so eine landläufige Maxime unserer Gesellschaft. Die Dienstleistung der Servicestelle Pflegende Angehörige der Caritas OÖ zeigt ein anderes Bild: die kostenlose psychosoziale Beratung ist pflegenden Angehörigen sehr viel wert, wie die Ergebnisse der jüngsten Befragung belegen. Die Wirkung des Angebots wird etwa mit Worten wie bessere Selbstfürsorge, besserer Umgang mit dem zu Pflegenden sowie mit Stress- und Konfliktsituationen, emotionale Entlastung etc. verdeutlicht. Aber auch ihr Umfeld, die Gepflegten, ja selbst der Sozialstaat können profitieren, wenn pflegende Angehörige gut auf ihrem Weg begleitet, unterstützt und entlastet werden.

„In unserem Fall kann dadurch auch dem Staat seit Jahren ein Pflegeheimplatz eingespart werden.“ (Umfrage 2023, PANG). Ein niederschwelliger Zugang zur Beratung für jene, welche mit ihrer Care-Arbeit unsere Gesellschaft stützen, ist dabei ein zentraler Faktor: „Wieviel Kraft, Lebensmut und Zuversicht sind mir dadurch geschenkt worden:“(Umfrage 2023, PANG). An dieser Stelle ist es wichtig zu betonen, dass die Caritas die kostenlose psychosoziale Beratung natürlich nur durch öffentliche Mittel und Spenden anbieten kann. In dieser Finanzierung liegt aber zugleich die Problematik, dass benötigte finanzielle Mittel nicht konstant zur Verfügung stehen, sondern ein ständiges Fahren auf Sicht erfordern.

Dr. Margit Mayr, Forschung und Entwicklung, Caritas Oberösterreich

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: www.pflegende-angehoerige.or.at

Caritas Wien | Personal halten und unterstützen – wichtiger denn je!

Die Caritas Wien bietet Firmen die Dienstleistung „Betriebliche Sozialberatung“ an. Dieser Service, bei Personalverantwortlichen international als Employee Assistance Program (EAP) bekannt, unterstützt Mitarbeiter*innen bei privaten sowie beruflichen Problemen durch aktive Hilfe. Internationalen Studien zufolge sind beim Personal höhere Leistung und Loyalität sowie eine Verringerung der Krankenstände die Folge. EAP stellt also eine Investition in den Unternehmenserfolg dar. Den Themen der Beratung sind keine Grenzen gesetzt: Schulden, Wohnen, Kinder und Familie, Pflege von Angehörigen, Sucht, rechtliche Probleme etc. Zu den diversen Problemlagen kommen oft Sprachbarrieren oder Unerfahrenheit im Umgang mit Behörden hinzu.
 
Entlastung und Zeitgewinn für die Mitarbeiter*innen der Unternehmen

„Es entlastet die Menschen enorm, wenn ihnen aktiv geholfen wird – zusätzlich zu Beratung und gutem Zuhören.“ so Mag.Sabine Kaufmann, Leiterin der Betrieblichen Sozialberatung „Unsere langjährige Erfahrung mit Menschen in schwierigen Lebenslagen und die gute Zusammenarbeit mit relevanten Institutionen ermöglicht es uns, optimale Lösungen zu finden.“
 
Aktuell: Teuerungen und Inflation steigern die Belastung

Durch Inflation und Teuerungen sind die Belastungen vieler Mitarbeiter*innen und auch ihrer Angehörigen enorm gestiegen. Die Betriebliche Sozialberatung leistet für die Unternehmen einen großen Beitrag zur Bewältigung dieser Anforderungen.

Link zur Website: www.betriebliche-sozialberatung.at

Caritas Beratungssituation

© Caritas Wien

CONCORDIA Sozialprojekte | Für einen Ausbau von Tageszentren und niederschwelligen Bildungsstätten im Kampf gegen extreme Armut

CONCORDIA in Rumänien: Netzwerk für Kindertageszentren - Sprachrohr für armutsbetroffene Kinder

CentreZI RO ist ein nationales Netzwerk von Kindertageszentren, das von CONCORDIA Rumänien 2021 mitgegründet wurde und inzwischen 143 aktive Mitglieder zählt.

Das Netzwerk will dazu beitragen, den Kreislauf von extremer Armut und sozialer Ungerechtigkeit zu durchbrechen, indem es Präventionsmaßnahmen gegen Bildungsabbrüche von gefährdeten Kindern setzt. In ganz Rumänien gibt es 860 Tageseinrichtungen für Kinder, von denen 74 % in städtischen und nur 26 % in ländlichen Gebieten liegen. Der ländliche Raum ist nach wie vor unzureichend mit sozialen Diensten für die Bevölkerung versorgt, die diese wirklich benötigt. Um die Effizienz von Tagesbetreuungseinrichtungen zu erhöhen, wurde das CentreZI RO geschaffen, das zur Entwicklung von mehr als 40 unterversorgten Gemeinden in ländlichen und städtischen Gebieten beiträgt.

„Derzeit decken die lokalen Kindertageszentren aufgrund der Unterfinanzierung nur 30 % des sozialen Bedarfs ab. Nach unseren Schätzungen wären 3.000 solcher Zentren erforderlich. Wir brauchen einen starken Impuls von allen EntscheidungsträgerInnen, um die Situation zu entschärfen." – Diana Certan, Geschäftsführerin CONCORDIA Rumänien
 
Wie Tageszentren arbeiten und welche Rolle sie spielen

Kinder und Familien, die von sozioökonomischer Not betroffen sind, haben oft keine warme Mahlzeit, keine Kleidung, keine Schulsachen und nicht einmal eine Wohnung für Kinder und Eltern, was dazu führt, dass sie vernachlässigt werden und aus der Familie und der Schule ausscheiden.

In Rumänien haben sich die Tageszentren in den letzten Jahren zu Einrichtungen entwickelt, die das Wesen des sozialen Handelns verkörpern, wenn es um die Unterstützung gefährdeter Menschen geht. Es sind Zentren, in denen Prävention betrieben und Kindern in den schlimmsten Situationen der Marginalisierung oder Ausgrenzung geholfen wird.

Nähere Informationen zu CONCORDIA Tageszentren in Rumänien:
www.concordia.or.at/so-hilft-concordia/gemeinwesenarbeit/tageszentren/

DAS BAND | Staatenprüfung: Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention erfordert dringende Verbesserungen in Österreich!

Die Veröffentlichung der Empfehlungen des Fachausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen verdeutlicht, dass Österreich erhebliche Mängel bei der Umsetzung der UN-BKR aufweist.
 
Eklatante Defizite.

Trotz seiner rechtlichen Verpflichtungen vernachlässigt Österreich nach wie vor die Umsetzung viele Aspekte der UN-BRK. In den letzten zehn Jahren ist es nicht gelungen, grundlegende Rechte für Menschen mit Behinderungen im Einklang mit der UN-BKR umzusetzen.

Einige zentrale Kritikpunkte bleiben ungelöst, darunter die Tatsache, dass rund 25.000 Menschen mit Behinderungen nach wie vor in Tagesstruktur-Einrichtungen ohne sozialversicherungsrechtliche Absicherung arbeiten. Statt eines angemessenen Lohns erhalten sie lediglich eine Leistungsanerkennung. Langfristiges Ziel muss die gerechte Entlohnung und soziale Absicherung von Menschen mit Behinderungen sein.

Eine Handlungsempfehlung unter vielen lautet: „(…) dass alle Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit erhalten, Maßnahmen zur Beseitigung des Geschlechtergefälles bei der Beschäftigung, auch beim Entgelt, zu beschließen und dafür zu sorgen, dass alle Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen Arbeitsverträge erhalten oder den Arbeitnehmerstatus zugesprochen bekommen oder als selbständig anerkannt werden.“

Die Vereinten Nationen machen unmissverständlich klar: Die Schonfrist ist vorbei, und es ist höchste Zeit, dass Österreich endlich Maßnahmen ergreift.

Ergotherapie Austria | Planetare Gesundheit in der Ergotherapie

Das Jahr 2024 steht bei Ergotherapie Austria ganz im Zeichen der Planetaren Gesundheit und Nachhaltigkeit und wird das ganze Jahr über behandelt:

Die Fachtagung mit dem Titel „Transfer in die Zukunft – ein ergotherapeutischer Blick auf morgen“ (08. – 09. März 2024, Salzburg) stellt die Frage, wie sich Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz, planetare Gesundheit, Qualitätssicherung und Vieles mehr auf die Handlungsfelder der Ergotherapie zukünftig auswirken werden. Der Verband freut sich ganz besonders darüber, die Autorin und Philosophin Frau Mag. Dr. phil. Lisz Hirn für eine Keynote gewonnen zu haben.

Auf der neuen Website von Ergotherapie Austria finden Interessierte unter dem eigens eingerichteten Reiter „Planetare Gesundheit“ weiterführende Informationen zur Materie. Wenn Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, kontaktieren Sie den Verband gerne unter planetaregesundheit@ergotherapie.at.

Die Fachzeitschrift des Verbandes greift in ihren vier Ausgaben 2024 ebenfalls das Schwerpunktthema „Planetare Gesundheit“ auf. Schriftliche Beiträge, Ideen und Projekte dazu werden gerne unter redaktion@ergotherapie.at entgegengenommen.

Ergotherapie_Erde

© Ergotherapie Austria

ERSTE Foundation | Kyiv Biennale 2023

Die fünfte Ausgabe der Kyiv Biennale ist international und findet in Kyiv, Iwano-Frankiwsk, Uschhorod, Berlin, Wien und Warschau bis 17. Dezember statt.

Wir laden Sie ein, kostenlos die Kyiv Biennale 2023 zu besuchen oder am Rahmenprogramm der Kyiv Biennale an verschiedenen Orten Wiens teilzunehmen.

Angesichts des brutalen russischen Angriffs auf die Ukraine schien die Möglichkeit eines umfassenden Biennale Projekts in Kyiv lange Zeit mehr als ungewiss, wenn nicht gar undenkbar. Doch die Kyiv Biennale 2023 findet statt. Im Oktober startete mit Auftakt in Kyiv und Wien eine Serie von Eröffnungen, die 2024 in Berlin endet. Konzipiert ist die Biennale als europäisches Ereignis, das in Zusammenarbeit mit führenden europäischen Institutionen im Bereich der zeitgenössischen Kunst, mit Ausstellungen, Diskursveranstaltungen und öffentlichen Programmen in einer Reihe von ukrainischen und Städten in der EU realisiert wird

Die Kyiv Biennale 2023 wird von unseren Projektpartnern Visual Culture Research Center Kyiv in Zusammenarbeit mit tranzit.at (Wien), tranzit.org (Bratislava, Budapest Bukarest, Cluj, Iasi, Prag und Wien), dem Museum für Moderne Kunst in Warschau, dem Museum Crisis Center (Lviv), Other Edges, Dovzhenko Center (Kyiv), Asortymentna Kimnata (Ivano Frankivsk) und Sorry, No Rooms Available (Uzhgorod) in einem kuratorischen Konsortium konzipiert und organisiert.

Für Rahmenprogram und mehr Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite: Kyiv Biennale 2023 – ERSTE Stiftung

Kyiv Biennale Elephant

© Kyiv Biennale 2023, Ausstellungsansich, Augarten Contemporary. Foto: eSeL.at – Joanna Pianka

Fairtrade Österreich | 30 Jahre FAIRTRADE Österreich

Ein fulminantes Jubiläumsevent liegt hinter uns und hat einmal mehr gezeigt, wie viel die FAIRTRADE-Bewegung in den vergangenen 30 Jahren gemeinsam geschafft hat.

Unter dem Veranstaltungsmotto "the future is fair" sorgten hochkarätige Expert*innen aus der Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik, wie u.a. Justizministerin Alma Zadić und Harry Gatterer, Leiter des Zukunftsinstituts, mit Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen für Begeisterung bei den zahlreichen Gästen. Dabei reichte die Themenpalette von aktuellen Best Practice-Beispielen aus Österreich hin zur Wahrung von Menschenrechten in internationalen Lieferketten und wie eine faire Zukunft für alle möglich sein kann.

Neben vielen Wegbegleiter*innen des Fairen Handels aus NGOs und dem Handel, war auch FAIRTRADE Österreich und FAIRTRADE International gut vertreten. Unterstützung aus dem FAIRTRADE-System kam dabei sogar aus Uganda: Josinta Kabugho, General Managerin der Kaffeekooperative BOCU aus Uganda, reiste für das Event extra nach Wien und berichtete, wie wichtig das FAIRTRADE-Engagement ist und was es für die rund 4000 Mitglieder ihrer Kooperative ermöglicht.

Hier gibt es alle Fotos und Redebeiträge zum Nachschauen.

30 Jahre Fairtrade Österreich

© FAIRTRADE|Johannes Brunnbauer

Flüchtlingsprojekt Ute Bock | Schwerpunkt Alphabetisierung & Basisbildung

Im Ute Bock Bildungszentrum wurde in jüngster Zeit deutlich, dass insbesondere bei der ressourcenintensiven Alphabetisierung ein großer Bedarf besteht, weshalb dieser Bereich nun im Verein ausgebaut wurde. Denn Bildung darf kein Privileg sein!

Warum jetzt? Zum klassischen Bildungsbedarf von Menschen, die aus Ländern mit anderer Schriftfamilie kommen, zeigen sich in den Bildungsbiografien nun vermehrt die Folgen von langfristigen Kriegen, Konflikten und Fluchtgeschichten, zum Beispiel bei den syrischen Schüler*innen. Außerdem wird an vermehrten Anmeldungen deutlich, wenn bei anderen Anbietern Angebote wegfallen.

Das Projekt im BIZ startet mit zwei Intensivkursen mit je neun Wochenstunden. Aktuell lernen pro Kurs acht Schüler*innen aus bis zu sieben verschiedenen Ländern, sie sind zwischen Anfang 20 und Mitte 60, alle mit sehr unterschiedlichen Bildungsbiografien. Die neuen Kurse gehen weit über die reine Vermittlung des Alphabets hinaus, die Lebensrealität der Menschen steht im Mittelpunkt. Was müssen sie beherrschen, um sich im alltäglichen Leben zurecht zu finden? Deswegen spricht man heute auch lieber von Basisbildung, denn in den meisten Situationen greift mehr ineinander, als nur die Buchstaben in einem Wort.

Die Intensivkurse laufen für jeweils drei Monate. Wenn sie positiv abgeschlossen werden, können die Klient*innen in einen A1-Kurs wechseln und bis zum Level B2 im Ute Bock Bildungszentrum Deutsch lernen.

Weitere Informationen zu allen Unterstützungsangeboten des Vereins unter www.fraubock.at

Fundraising Verband Austria | Herbst der hellen Fundraising-Freude: #GivingTuesday, Gemeinnützigkeitspaket und Jubiläumskongress

Feiern Sie mit uns den #GivingTuesday

Am 28. November ist es wieder soweit: Wir feiern den weltweiten Tag für Engagement und Großzügigkeit. Seien Sie dabei, rücken Sie Ihre Anliegen in den Fokus und gewinnen Sie neue Unterstützer*innen & Kund*innen. Und das Beste? Lassen Sie sich von der weltweiten Bewegung, von diesem Gefühl des Zusammenhalts mitreißen und feiern Sie Ihre Organisation und Ihr Unternehmen. Wie Sie oder Ihre Organisation mitmachen können sowie Ideen, Inspirationen und Materialien für Ihre #GivingTuesday-Aktion finden Sie auf unserer #GivingTuesday-Website.
 
Endlich! 2024 kommt das Gemeinnützigkeitspaket

Jede Organisation hat ein Anrecht auf Spendenabsetzbarkeit! Diese Forderung des FVA wird ab 2024 Wirklichkeit. Ist ein Verein gemeinnützig, so ist er spendenbegünstigt. Für kleine und neu gegründete Vereine wird es zudem signifikante Erleichterungen geben: Unter anderem entfallen die Wirtschaftsprüfung und die dreijährige Wartezeit. Zusätzlich kommen Top-Bedingungen für gemeinnützige Stiftungen und deutliche Verbesserungen für das Ehrenamt – mit Anfang 2024 steht die größte Reform für den gemeinnützigen Sektor seit 30 Jahren an. Das Gemeinnützigkeitspaket, ein Meilenstein für den gemeinnützigen Sektor, geht nun in Begutachtung. Hier geht es zu unserer Presseaussendung, hier zum Gesetzesentwurf.
 
Ein voller Erfolg: Der 30. Österreichische Fundraising Kongress

Mehr als 440 Teilnehmer*innen, über 40 Programmpunkte und geballtes Fundraising-Wissen: Unser Jubiläumsevent war eine ,,unvergessliche Erfahrung", wie es in einem Feedback an uns hieß. ,,So viel positive, einzigartige Stimmung, Kompetenz, Lachen und Leuchten. Einfach toll!", hat uns eine weitere Kongressteilnehmerin geschrieben. Das freut uns natürlich sehr! Und das wäre alles nicht möglich gewesen ohne unsere Sponsoren und Partner, die tollen Speaker*innen, die enthusiastischen Teilnehmer*innen und das engagierte Team: Danke!

  • Einen Rückblick auf diesen und weitere Kongresse finden Sie auf unserer Website.

  • Jedes Jahr zeichnen wir die beste Fundraiser*in, die inspirierendste Aktion und vieles mehr aus, das uns begeistert hat. Das sind die heurigen Gewinner*innen!

  • Sind Sie im nächsten Herbst wieder dabei? Im Frühling können Sie wieder vergünstigte Early Bird-Tickets erwerben: Abonnieren Sie dazu unseren Newsletter.

FVA Kongress Bild

© Fundraising Verband Austria

GWS | Mit den Integrativen Betrieben zu den persönlichen 100%

Die Wahl der richtigen Lehrstelle kann herausfordernd sein, besonders für junge Menschen mit Beeinträchtigungen.

Die 8 Integrativen Betriebe in Österreich schaffen ideale Bedingungen, damit Talente gedeihen können. Im Rahmen einer praxisnahen Ausbildung vermitteln wir wichtige Schlüsselqualifikationen für ein erfolgreiches Berufsleben – unsere Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen, mit besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Eine Lehre bei den Integrativen Betriebe Österreich bietet Jugendlichen die Möglichkeit ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, eigenes Geld zu verdienen und so ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Dabei können junge Menschen aus über 30 verschiedenen Lehrberufen in den Bereichen Technik, Verwaltung, Gastronomie, Dienstleistung, Textil und Druck/Medien/Design den für sie passenden wählen.

Mehr Infos unter: genaumeinelehre.at

GWS Lehrlinge Bild

© Geschützte Werkstätten - Integrative Betriebe Salzburg GmbH

HABIT | Herausforderungen sichtbar machen, um daran zu wachsen

Ob Personalmangel, individuelle Bedürfnisse der Kund*innen oder allgemeine Konfliktsituationen – die Herausforderungen in der Arbeit im Behindertenbereich sind vielfältig. Mitarbeiter*innen von HABIT stoßen in ihrem Alltag nicht nur an die Grenzen des Gesundheits- und Sozialwesens, sondern manchmal auch an ihre eigenen. Dafür möchte HABIT bewusst Raum schaffen, um den Stimmen der Kolleg*innen eine Plattform zu geben.

Aufgegriffen wurde das Thema einerseits mit der Kampagne "Against the Odds", bei der Mitarbeiter*innen von HABIT von anspruchsvollen Alltagssituationen berichten, die sie gemeinsam bewältigen. Andererseits wird die Thematik auch im Podcast „HABIT Talks: All Inclusive“ in der Folge „Ein Zuhause schaffen | Arbeiten in einer WG für Menschen mit Behinderungen“ besprochen. Mitarbeitende einer HABIT-Wohngemeinschaft erzählen darin von ihren Erfahrungen, den Herausforderungen im Miteinander und den Lösungswegen, die sie gemeinsam gestalten.

Mit diesen ehrlichen Einblicken will HABIT ein authentischeres Bild der Arbeit mit Menschen mit Behinderung zeichnen und gleichzeitig zeigen, wie sie diese komplexen Herausforderungen meistern wollen: gemeinsam als starkes Team.

Zur Kampagne „Against the Odds”: https://recruiting.hb.at

Zur Podcastfolge “Ein Zuhause schaffen“: https://rss.com/podcasts/habit-talks/1105079/

Integrationshaus | „Closing the Gap“ zwischen qualifizierter Zuwanderung und Arbeitsmarktintegration

ImmPowerC ist ein Projekt im Programm Erasmus+, das eine differenzierte und wirksame Perspektive auf die Qualifikationen und Potenziale von zugewanderten und geflüchteten Menschen mit Berufsausbildungen lenken möchte. Initiiert wurde das Projekt vom Zentrum für Weiterbildung an der Leibniz-Universität in Hannover. Die Vereine Orientexpress, Projekt Integrationshaus und das bifeb waren Projektpartner*innen.

Im Rahmen von ImmPowerC wurde gemeinsam eine Weiterbildung für Coaches entwickelt und durchgeführt, inklusive Coaching-Praxis. Die Evaluation dieser Coachings zeigte, dass ein ganzheitlicher Beratungszugang notwendig ist: Er unterstützt, mit Herausforderungen kreativ umzugehen, und lässt eigene Stärken besser wahrnehmen (z.B. Mehrsprachigkeit). Denn migrierte Fachkräfte sind nicht nur oft mit bürokratischen Hürden und struktureller Diskriminierung konfrontiert, sondern auch mit fehlender Kompetenz bei Arbeitgeber*innen hinsichtlich arbeitsrelevanter Sprachkenntnisse und Gestaltung einer diversitätsfreundlichen Unternehmenskultur.

Mehr dazu

iTransform | Eine einfache und nachhaltige Lösung für die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen

Wir haben eine Lösung für Unternehmen entwickelt, die eine einfache und nachhaltige Lösung für die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen suchen – und sich damit auch im Sinne der ESG mit sozialer Nachhaltigkeit beschäftigen wollen.  Für Unternehmen, die ein besseres Miteinander Ihres Teams und ein offeneres Gesprächsklima fördern wollen, die mit mehr Gestaltungs- und Handlungsspielraum des Einzelnen zu mehr Motivation und Freude (und weniger Krankenstandstagen) ihrer Mitarbeiter:innen beitragen wollen: unsere APP iTransform.

Wir beschäftigen uns mit der immer mehr an Bedeutung erlangenden mentalen Fitness in Unternehmen und haben es uns zur erfolgreichen Aufgabe gemacht, den steigenden Anforderungen des Berufslebens entgegenzuwirken.

Mit unserer App für unterwegs sowie regelmäßigen Online-Meetings, die wir individuell für jedes Unternehmen anpassen können, haben wir ein wirkungsvolles Tool für mehr Stabilität und Agilität im Business-Alltag kreiert.

Die Online-Meetings bieten eine Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch zu verschiedenen Themen (z. B. Resilienz, Kommunikation, Zeitmanagement uvm.) sowie wertvollem Wissenstransfer.

Die App kann mit maßgeschneiderten Inhalten für das Unternehmen angepasst werden. Das Gute daran: Sie steht auf den mobilen Geräten der Mitarbeiter:innen auch in der Freizeit und unterwegs zur Seite. Wissenswertes, z. B. mentale Tricks und Tipps, sind dort zum Nachlesen oder via Podcast rund um die Uhr abrufbar.

Das alles dient der Entlastung, Ermutigung und Motivation der Mitarbeiter:innen, um möglichst wenig Ressourcen in tägliches „Trouble shooting“ fließen zu lassen, um Mitarbeiter:innen selbst zu empowern, Lösungen anzudenken sowie zu finden und die Resilienz des Einzelnen zu stärken.

In einem persönlichen Gespräch klären wir gern die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens und die Möglichkeiten ab.

Melden Sie sich gerne bei uns per Mail: happydoing@itransform.at

Oder vereinbaren Sie sich gleich einen Zoom-Kennenlerntermin mit uns: https://calendly.com/claudia-itransform

Kompetenzzentrum Digitalisierung | So führt eine Nonprofit-Organisation KI-Tools erfolgreich ein und nutzt sie gewinnbringend

Die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in die Arbeitsabläufe von Nonprofit-Organisationen (NPOs) ist eine strategische Entscheidung, die nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch den gesellschaftlichen Impact erhöhen kann.

In diesem Artikel werden wir uns auf praxisorientierte Schwerpunkte konzentrieren, die Ihnen helfen, KI-Tools erfolgreich in Ihrer NPO zu implementieren und eine hilfreiche Vorlage zur Identifizierung von möglichen Anwendungsfällen für KI-Tools in einer NPO.

Weiter lesen unter: https://www.digitalisierungskompetenz.at/so-fuehrt-eine-nonprofit-organisation-ki-tools-erfolgreich-ein-und-nutzt-sie-gewinnbringend/

Lebenswelt Heim - Bundesverband | TELEIOS 2024

TELEIOS 2024 - Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der Österreichischen Altenpflege

Bereits zum 10. Mal seit 2004 möchten wir Sie sehr herzlich einladen, Projekte in Ihren Einrichtungen öffentlich zu machen und dazu den TELEIOS zu nutzen.

Durch die jüngsten wirtschafts- und sozialpolitischen Entwicklungen in der Langzeitpflege ist der TELEIOS als einziger österreichischer Altenpflegepreis eine unverzichtbare gesellschaftspolitische wie auch pflegefachliche Botschaft geworden.

Der TELEIOS hat zum Ziel:

  • Innovationskraft, Kreativität und Managementqualität in den Alten- und Pflegeheimen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen,

  • Best Practice Modelle und Projekte auf dem Weg zu nachhaltiger Qualität zu unterstützen,

  • die Vernetzung und Eigeninitiative in den Heimen zu fördern,

  • das Image der Alten- und Pflegeheime und gleichermaßen das Berufsimage der MitarbeiterInnen zu fördern.

Bitte beachten Sie die Einreichfrist für Ihre Projekte, diese ist der 15. Dezember 2023.

Das Einreichformular inklusive aller relevanten Informationen steht für Sie hier zum Download zur Verfügung: https://www.lebensweltheim.at/images/news/Einreichformular_TELEIOS_2024.doc

SAVE THE DATE
Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie mit Ihren Projekten als Nominierte am TELEIOS Galaabend im Musiktheater Linz am 14. Mai 2024 vorstellen und begrüßen dürfen.
Für die Auszeichnung nominiert werden die besten 45 Einreichungen nach Jurywertung.

Teleios Suhejt

© Lebenswelt Heim

Licht für die Welt | Wenn eine Brille über die Zukunft entscheidet

In vielen Ländern mit niedrigen Einkommen ist es noch die Ausnahme, dass ein Kind, das schlecht sieht, eine Brille bekommt. Häufig hat das lebenslange negative Auswirkungen: Schlechte Lernergebnisse und Schulabbrüche führen zu einem Leben in Armut. Weltweit leben 450 Millionen Kinder mit Sehbehinderungen. Rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche sind blind.

Regelmäßige augenmedizinische Untersuchungen an Schulen schützen Kinder mit Sehproblemen vor schlechten Noten und Schulabbrüchen. Licht für die Welt organisiert Augenuntersuchungen für Schulklassen und bildet Lehrende aus, damit sie Augenerkrankungen erkennen und schnell reagieren können. Oft reicht eine Brille, damit ein Kind in der Schule bleiben kann. „Ein selbstständiges Leben geht Hand in Hand mit einem erfolgreichen Bildungsabschluss und manchmal ist dafür „nur“ eine Brille nötig“, betont Julia Moser, Geschäftsführerin von Licht für die Welt Österreich.
 
Zuversicht kostet nicht die Welt

Um 15 Euro kann Licht für die Welt ein Schulkind mit einer passenden Brille versorgen. Eine gesamte Schulklasse mit etwa 60 Kindern zu untersuchen, kostet 300 Euro

Die neue Kampagne „Schön, dich zu sehen“ macht aufmerksam, wie wichtig Augengesundheit für Schulbildung ist.

https://www.licht-fuer-die-welt.at/

Österreichische Gesellschaft für Familienplanung | ÖGF Fortbildung Modul  „Sensoa Flaggensystem“

ÖGF Fortbildung Modul „Sensoa Flaggensystem“
01.12.2023, 09.00-18.00 Uhr
Professioneller Umgang mit angemessenem und mit grenzüberschreitendem sexuellen Verhalten

Mit dem „Flaggensystem“ von Sensoa (Kompetenzzentrums für sexuelle Gesundheit in Belgien) wurde ein leicht verständliches und leicht umsetzbares System geschaffen, das es ermöglicht sexualisiertes Verhalten in Institutionen und Einrichtungen klar einzuordnen und, wenn nötig, zu intervenieren. Der Leitgedanke des Flaggensystems ist die Förderung einer gesunden sexuellen Entwicklung. Hat sexuelles Verhalten keine negativen Folgen, dann soll es auch nicht problematisiert werden. Selbst bei grenzüberschreitendem sexuellen Verhalten, ist pädagogische Intervention am sinnvollsten. Das Flaggensystem bietet den pädagogischen Rahmen und die Sprache für den Dialog mit allen Beteiligten in immer vielfältigeren Teams, mit immer vielfältigeren Kindern und Jugendlichen sowie mit ihren Eltern und anderen Erziehungsberechtigten.

Weitere Infos, Webinare & Workshops: oegf.at/multiplikatorinnen/fort-weiterbildung

Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF)
www.oegf.at | www.firstlove.at

Pro mente Wien | Einladung zur Fachtagung „Künstliche Intelligenz. Herausforderungen _ Chancen _ Risiken“

Der Einsatz von KI in der Betreuung von psychisch erkrankten Menschen bietet viele Möglichkeiten, birgt aber auch Herausforderungen. Der Spannungsbogen besteht in der Balance zwischen den Vorteilen, die KI bieten kann, und den potentiellen Risiken und ethischen Überlegungen. Der Bedarf an menschlicher Interaktion kann nicht durch Maschinen ersetzt werden.

Es muss ein Gleichgewicht zwischen technologischer Unterstützung und menschlicher Fürsorge gefunden werden. KI kann schnelle Analysen und Diagnosen ermöglichen, aber die fehlende menschliche Berührung und Empathie kann problematisch sein.

Die Implementierung von KI in der psychischen Gesundheitsvorsorge muss ethisch vertretbar sein. Klare Regulierungen sind erforderlich, um Missbrauch zu verhindern.

Seit Jahrhunderten vermitteln uns Künstler:innen Bilder psychischer Krankheit und Genesung – was wäre, wenn KI derartiges Kunstschaffen beeinflusst? Welche Werke entstehen, wenn Maschinen zu Depression, Angst oder Psychose befragt werden? Im Rahmen eines Kunstprojektes will die Tagung zu interdisziplinärer Reflexion anregen.

Wir laden Sie sehr herzlich zur pro mente Wien Fachtagung ein und freuen uns auf neue Impulse und interessante Perspektiven.

Weitere Details finden Sie auf unserer Fachtagungswebsite.

RAINBOWS | Neu: YOUTH Homepage – www.rainbows-youth.at – ist online!

Wenn Eltern sich trennen, so verlieren Jugendlichen Sicherheit und Stabilität. Es fehlt das, was ihnen in ihrem Alltag Halt gegeben hat.

Auch der Tod eines nahestehenden Menschen erschüttert Jugendliche, da sie oft nicht nur mit ihrer eigenen Trauer, sondern auch mit der Unsicherheit darüber, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen, konfrontiert sind. In dieser schwierigen Zeit ist Unterstützung entscheidend.

NEU: Die RAINBOWS-Homepage für Jugendliche! www.rainbows-youth.at

Die neue Webseite bietet Informationen für Jugendliche, die mit Herausforderungen rund um die Trennung, Scheidung der Eltern oder dem Tod einer nahestehenden Person konfrontiert sind. Sie dient als Plattform, um Fragen zu stellen, Unterstützung zu suchen und mehr über die Angebote von RAINBOWS zu erfahren.

„Ich find’s super bei RAINBOWS! Da kann man spielend lernen, wie man mit der Trauer umgeht!“ David, 17 Jahre

www.rainbows-youth.at

ROTE NASEN Clowndoctors | ROTE NASEN LAUF in Wien: Über 2600 Teilnehmer*innen gingen für Lachen und Lebensfreude an den Start

Der ROTE NASEN LAUF auf der Prater Hauptallee war auch heuer wieder ein einzigartiges Familien- und Bewegungsfest. 2.646 Teilnehmer*innen nutzten die Möglichkeit unter dem Motto „NASE AUF UND LAUF“ mit ihrer Startspende ein Lachen zu schenken. Denn beim ROTE NASEN LAUF gilt: Mitmachen, Spaß haben und damit andere in schwierigen Lebenslagen unterstützen. Gemeinsam mit den Sponsoren erreichten die Läufer*innen eine Spendensumme von 86.500 Euro für Clownbesuche bei kranken Kindern, Erwachsenen und Senior*innen.

„Es bewegt uns und erfüllt uns gleichzeitig mit Stolz, wie viele Menschen sich für die Mission unserer Organisation einsetzen. Mit dem Wiener ROTE NASEN LAUF und den bisherigen ROTE NASEN Läufen in den Bundesländern unterstützten uns heuer bereits 5.000 Läufer*innen. Das bestärkt uns in unserer Arbeit für kranke und humorbedürftige Menschen“, erklärt Mag.a (FH) Ivana Bacanovic, Geschäftsführerin von ROTE NASEN Clowndoctors. 

BITTE VORMERKEN! Der nächste ROTE NASEN LAUF in Wien findet am 8. September 2024 im Wiener Prater statt. Eine Anmeldung ist bereits unter www.rotenasenlauf.at möglich.

Bild ROTE NASEN Lauf 2023

© ROTE NASEN Clowndoctors

Samariterbund Österreich | Spielen Sie Christkind

Alle Jahre wieder: Die Weihnachtsaktion vom Samariterbund gemeinsam mit der Post bringt Kindern in Armut Geschenke zum Fest.

Bereits zum elften Mal findet die erfolgreiche Weihnachtsaktion von Samariterbund und Österreichischer Post AG statt, bei der Weihnachtspakete kostenlos an Kinder in Armut verschickt werden können. Aktuell gibt es in Österreich über 353.000 armuts- und ausgrenzungsgefährdete Kinder. Rund um die Feiertage bekommen diese Kids ihre schwierige Lage ganz besonders zu spüren. „Kein Kind sollte zu Weihnachten leer ausgehen. Unser Christkind fliegt daher dorthin, wo es am meisten gebraucht wird – wo Armut herrscht und die Bedürfnisse der Mädchen und Buben oft zu kurz kommen. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe! Vielen Dank an alle, die unsere Aktion wieder unterstützen!“, appelliert ASBÖ-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller.

Die Idee, für Kinder in Armut Christkind zu spielen, kam von Anfang an gut an. Im Laufe der vergangenen Jahre ist es für viele Menschen bereits liebgewonnene Tradition geworden, ein kleines Geschenk für armutsgefährdete Mädchen und Buben zu spenden. So konnten letztes Jahr über 15.000 Pakete übergeben werden!

So einfach geht‘s: Kleines Geschenk (20 bis 40 Euro) kaufen, weihnachtlich verpacken und dann kostenlos über die Post an den Samariterbund verschicken. Dazu einfach das Paket mit der Aufschrift „#TeamChristkind“ beschriften. Die Packerl werden anschließend in der Weihnachtszeit von haupt- und ehrenamtlichen Samariter:innen an betroffene Familien und Kinder verteilt.

Alle Infos unter www.samariterbund.net/christkind

Samariterbund Kind

© Samariterbund Österreich

Samariterbund Wien | Kaum noch Geld für warmes Essen – Der Samariter Suppentopf hilft 

Aufgrund der inflationsbedingten Teuerungen wird es für viele Menschen in Wien immer schwieriger, über die Runden zu kommen. Das Geld geht sich gerade noch aus, um Strom und Miete zu bezahlen, aber für warmes Essen bleibt meist fast nichts mehr übrig. Um hier zu helfen, startete der Samariterbund Wien vor über einem Jahr das Projekt Samariter Suppentopf. Unter dem Motto “Gemeinsam kochen und dabei Gutes tun” wurden in den vergangenen zwölf Monaten bereits über 20.000 warme Mahlzeiten an armutsbetroffene Menschen verteilt. Das Resümee nach einem Jahr: Die Nachfrage ist riesig und wird immer mehr. Neben alleinerziehenden Frauen und kinderreichen Familien kommen auch viele Pensionist:innen zum Suppentopf.
 
So funktioniert der Samariter Suppentopf  

Freiwillige Helfer:innen – eingeladen sind alle, egal ob mit Freund:innen, Familie oder Kolleg:innen – kochen gemeinsam mit Koch Tobias Aistleitner in einer vollausgestatteten Küche in Wien-Brigittenau. Im Anschluss werden die warmen Mahlzeiten gemeinsam in einem der fünf Sozialmärkte des Samariterbund Wiens ausgegeben. Einmal vormittags kochen bedeutet rund 300 Personen satt zu machen.

Um das Projekt auch weiterhin fortführen zu können und dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, bittet der Samariterbund Wien in der Vorweihnachtszeit durch Spendenaufrufe wieder verstärkt um Unterstützung. Mehr Infos zum Projekt gibt es auch hier: www.samariterwien.at/suppentopf 

SONNE-International | Ihr Partner für nachhaltigen sozialen Wandel

SONNE-International, eine österreichische NPO, engagiert sich seit zwei Jahrzehnten für benachteiligte Kinder in Äthiopien, Indien, Bangladesch und Myanmar. Unser Fokus liegt auf Bildung, Gesundheit und Umweltschutz. Dank unserer Projekte haben bereits tausende Kinder die Chance auf Bildung und ein besseres Leben erhalten.

In unseren Projektländern betreiben wir an die 25 Schulen für mehr als 2000 Schüler:Innen, die sonst keinen Zugang zu Bildung hätten. Wir bieten auch Gesundheits- und Ausbildungsprojekte an, die die Lebensqualität und die Zukunftschancen der Menschen verbessern. Vor Ort arbeiten wir eng mit lokalen Partnern zusammen, die die Bedürfnisse und Herausforderungen der Menschen kennen und respektieren.
 
Suchen Sie einen kompetenten Kooperationspartner in Äthiopien, Bangladesch, Indien oder Myanmar ?

Unsere Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort und in der Nachhaltigkeit unserer Aktivitäten. Als Partnerorganisation unterstützen wir gerne andere NPOs in unseren Projektregionen, denn wir glauben an die Kraft der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Lernens.

Wenn Sie an einer Partnerschaft mit uns interessiert sind, besuchen Sie unsere Website www.SONNE-International.org oder kontaktieren Sie uns direkt unter office@SONNE-International.org. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören und mehr über Ihre Arbeit zu erfahren. Lassen Sie uns gemeinsam einen positiven sozialen Wandel gestalten!

Sonne International Sujet

© SONNE-International 2023

so.wir | „AUTOnomie“ – Coaching im mobilen Besprechungsraum (seit 2015)

Mit einer firmenexternen, unabhängigen Person die eigenen Stärken, Potenziale und Belastungen zu reflektieren tut gut! Die unvoreingenommene Perspektive einer externen Person bietet Möglichkeiten, die Dinge von einer ganz anderen Seite zu sehen! Soviel zur Idee des Coachings!

Oft ist der Weg zum Coach aber zeitintensiv. Diese (Fahrt-) Zeit muss von der Arbeit oder vom Privatleben abgezweigt werden. Ein Coachinggespräch direkt im Unternehmen wäre eine Lösungsmöglichkeit. Direkt am Arbeitsplatz können einem entspannten, fokussierten Coaching-Gespräch aber folgende Aspekte im Wege stehen:

  • organisatorischer Aufwand für die Suche eines geeigneten Raumes

  • wenn ein eigenes Büro vorhanden ist, kann es immer wieder zu arbeitsbedingten Unterbrechungen kommen, weil man als Führungskraft endlich mal im Büro ist; abgesehen davon, werden in diesem Raum ganztägig Probleme gelöst, wodurch eine entspannte Atmosphäre erschwert wird

  • das Gefühl, dass „die Wände Ohren haben“

daher: „AUTOnomie“ - Coaching im mobilen Besprechungsraum!
 

ZIEL

präventiver,

Erhalt von Motivation, Engagement, Gesundheit und Leistungsfähigkeit

Zeit zum Nachdenken/Reflektieren
 

www.sowir.at
Kontakt: Mag. Petra Kopecky, +43 676 44 61 620

Sozialplattform Oberösterreich | Neu: Sozialhilfe-Rechtsberatung in Oberösterreich

Die Sozialplattform OÖ bietet seit September 2023 eine Rechtsberatung für Menschen in Oberösterreich an, die Sozialhilfe beantragt haben. Die Juristin Mag.a Karin Berger führt die kostenlose und anonyme Beratung telefonisch, per Email oder vor Ort in Linz durch. Für persönliche Beratungen ersucht die Sozialplattform um vorherige Terminvereinbarung.

Angeboten wird die Rechtsberatung ab erfolgter Antragstellung. Wenn die Leistung abgelehnt wurde, die Bearbeitung des Antrages bereits 3 Monate in Anspruch nimmt, der Antrag eventuell fehlerhaft bearbeitet wurde oder auch wenn die Leistung gekürzt oder eingestellt wurde, kann beratend unterstützt werden. Auch können gemeinsam Rechtsmittel gegen Bescheide eingebracht werden. Für eine realistische Einschätzung der rechtlichen Lage werden alle relevanten Unterlagen benötigt, insbesondere behördliche Bescheide und Urteile (vor allem Sozialhilfebescheid).

Die kostenlose persönliche Beratung wird von der Sozialplattform OÖ durchgeführt und von der Arbeiterkammer OÖ für deren Mitglieder gefördert.

Weitere Informationen: https://sozialplattform.at/sozialhilfe/rechtsberatung.html

St. Anna Kinderkrebsforschung | Kleine Lebensretterin „Irmi“ – Schenken mit Sinn leichtgemacht

Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk gesucht? Sie wollen mit Sinn Freude schenken? Es soll bleibenden Wert haben, bei nicht allzu hohen Kosten? Wir haben eine Idee: „Irmi, die kleine Igelin“ ist der Neuzugang in der Maskottchenfamilie der St. Anna Kinderkrebsforschung! Die Kleine hat viel zu tun, denn sie möchte viele neue Freunde finden, um Freude zu schenken und dabei krebskranken Kindern zu helfen. Die Kuscheltiere der St. Anna Kinderkrebsforschung sind seit vielen Jahren beliebt und ein ideales Geschenk. Die kleinen „Lebensretter“ sind ein Dankeschön für eine freiwillige Spende. Bei dieser Aktion kann man Gutes tun, sich und anderen eine Freude schenken und wichtige Forschungsvorhaben ermöglichen. Jede Spende hilft unseren Wissenschaftler:innen sich dem besseren biolo­gischen Verständnis und der Entwicklung gezielter Therapien ge­gen die vielen unterschiedlichen Kinderkrebserkrankungen zu widmen. In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Forschung in diesem Bereich bedeutende Erfolge erzielen. Vier von fünf Erkrankten können dauerhaft geheilt werden. Aber solange nur ein Kind an Krebs stirbt, gibt es noch viel zu tun. Auch der Erwerb der herzigen Maskottchen gegen eine Spende hilft, lebensrettende Forschung zu finanzieren! Bitte begleiten Sie uns dabei!

www.maskottchen.co.at

Unitas Solidaris | Neues zur Gemeinnützigkeit

Der Ministerialentwurf des Gemeinnützigkeitsreformgesetzes 2023 befindet sich in Begutachtung. Über geplante Änderungen auch im Bereich der Spendenabsetzbarkeit haben wir bereits im letzten Newsletter berichtet.
 
Förderung der Freiwilligen Arbeit

In § 3 Abs. 1 Z 42 EStG wird ein sogenanntes Freiwilligenpauschale eingeführt, mit dem das Engagement von ehrenamtlich tätigen Personen eine steuerliche Begünstigung erfahren soll.

Das Freiwilligenpauschale wird es in zwei Ausprägungen (klein und groß) geben.

Das kleine Freiwilligenpauschale begünstigt an ehrenamtlich tätige Personen ausgezahlte Aufwandsentschädigungen in Höhe von bis zu EUR 30 je Kalendertag und maximal EUR 1.000 je Kalenderjahr, die sich bei gemeinnützigen Körperschaften nach §§ 34 ff BAO engagieren.

Beim großen Freiwilligenpauschale werden entsprechende Aufwandsentschädigungen bis zu einer Höhe von maximal EUR 50 je Kalendertag bzw. EUR 3.000 je Kalenderjahr begünstigt. Voraussetzung ist jedoch, dass ein Engagement im Bereich mildtätig tätiger Einrichtungen, des Katastrophenschutzes bzw. bei Einrichtungen die nach § 8 Z 2 KommStG von der Kommunalsteuer befreit sind (zB Altenpflegeheime oder Krankenanstalten) erfolgt oder eine Funktion als Ausbilder oder Übungsleiter ausgeübt wird.
 
Kontakt:

Mag. Eduard Jahns
Steuerberater

E: e.jahns@unitas-solidaris.at
T: +43 1 513 4602-24
M: +43 664 886 13 243

Verein KiB children care | 25 Jahre Initiative notfallmama

Kinder zu Hause gut betreut – Jährliche Weiterbildung der Notfallmamas in Wels

Die Notfallmamas sind Teil eines engagierten Netzwerks und sie werden jährlich zu einer Weiterbildung eingeladen. Diese fand heuer in Wels statt. 35 Notfallmamas und drei Notfallpapas aus ganz Österreich trafen sich Anfang Oktober im Bildungshaus Schloss Puchberg, um zwei Tage miteinander zu verbringen. Neben kreativen Ideen zum Basteln, Singen und Bewegen gab es Informationen über Neuerungen bei KiB. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet. Besonders nett war der Austausch unter den Freiwilligen der Initiative notfallmama, aber auch die Gespräche mit den KiB-Mitarbeiterinnen waren sehr wertvoll. Wir freuen uns schon auf das Treffen im nächsten Jahr.

Der Schwerpunkt der Initiative notfallmama liegt auf der Unterstützung der Eltern bei der Betreuung von Kindern zu Hause. Der Verein KiB children care sucht daher laufend zeitlich flexible und zuverlässige Menschen für die stundenweise Betreuung von Kindern zu Hause.  Notfallmamas entlasten Eltern in Betreuungsnotfällen, wie z.B. bei Krankheit der Kinder und/oder der Eltern.

Kontakt: KiB children care, Initiativenotfallmama
Österreichweit täglich 24 Stunden erreichbar
Tel: 0664 6203040, www.kib.or.at
E-Mail: verein@kib.or.at
Facebook: Verein KiB children care
Instagram: Verein KiB children care

Verein Wiener Jugendzentren | „Respekt: Gemeinsam stärker“ – Reloaded

Mobbing, Diskriminierungen aufgrund von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung, psychische Belastungen, Probleme und Stress zu Hause, Sorgen vor der Zukunft in Krisenzeiten. Es sind Themen, die in Jugendeinrichtungen täglich bearbeitet werden. Themen, die auch die zehn Wiener Mittelschulen, die Teil von „Respekt: Gemeinsam stärker“ – Reloaded sind, kennen.

Ziel des Programms ist es, Schulen dabei zu unterstützen, den sozialen Herausforderungen im Schulalltag zu begegnen. Es wird an einer positiven Schulkultur und Haltung gearbeitet, wobei die gesamte Schule (Direktion, Lehrende, Schüler:innen, Eltern, Erziehungsberechtigte) einbezogen werden soll. Es handelt sich um eine Initiative der Stadt Wien, die vom Verein Wiener Jugendzentren umgesetzt wird.

Es sind unterschiedliche Institutionen, jedoch gleiche Herausforderungen, die die jungen Menschen mit sich bringen. Daher spielt die sozialräumliche Vernetzung zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen in den relevanten Bezirken eine zentrale Rolle. „Respekt: Gemeinsam stärker“ möchte das Wissen um die Ressource, die Jugendeinrichtungen für junge Menschen sein können, an den Schulen verankern und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendarbeit ermöglichen bzw. vertiefen. Damit junge Menschen nachhaltig auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden begleitet werden!

Mehr Infos zum Programm und den Kooperationspartner:innen gibt es auf der Website, Facebook oder Instagram.

Bild Projekt Respekt

© David Bohmann

Wiener Hilfswerk | Charity-Weihnachtsmarkt zugunsten des Wiener Hilfswerks

Das Annemarie-Imhof-Komitee für das Wiener Hilfswerk veranstaltet am 30. November und 1. Dezember 2023 wieder einen ganz besonderen Benefiz-Weihnachtsmarkt. Dieser findet heuer in einer neuen Location – in den Schlumberger Kellerwelten – statt. Als Highlight werden stimmungsvolle Weihnachtslieder vom „Chary Ladies“ Chor unter der Leitung von Sandra Pires und Nazide Aylin vorgetragen.

Der im 19. Bezirk bereits traditionelle Weihnachtsmarkt des Annemarie-Imhof-Komitees findet heuer zum ersten Mal in den Schlumberger Kellerwelten in Döbling statt. Für beste Stimmung sorgt der „Chary Ladies“ Chor: am Donnerstag, 30. November unter der Leitung der Musicaldarstellerin Nazide Aylin und am Freitag, 1. Dezember unter der Leitung der Sängerin Sandra Pires. Der Reinerlös des Verkaufs von liebevoll selbst gefertigten Weihnachtswaren, wie Keksen, Marmeladen, Schmuck, Adventkränzen oder verschiedener Handarbeiten, kommt den Einrichtungen des Wiener Hilfswerks zugute.
 
Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt:

  • Donnerstag, 30.11.2023, 17.00–22.00 Uhr; 19.00 Uhr: Auftritt des Chors „Chary Ladies“

  • Freitag, 1.12.2023, 10.00–18.00 Uhr; 17.00 Uhr: Auftritt des Chors „Chary Ladies“

  • Ort: Schlumberger Kellerwelten, Heiligenstädter Straße 39, 1190 Wien

www.imhofkomitee.at

Weihnachtsbild Wiener Hilfswerk

© Wiener Hilfswerk

Wiener Sozialdienste | Mehrfache Jubiläen unserer Zentren für Entwicklungsförderung

Die Wiener Sozialdienste Förderung & Begleitung GmbH feiert  bemerkenswerte Jubiläen, da gleich drei ihrer Zentren für Entwicklungsförderung in diesem Jahr bedeutende Meilensteine erreichen. Die Einrichtungen widmen sich der fachärztlichen Diagnostik und interdisziplinären Behandlung von Kindern mit Behinderung, neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen und Entwicklungsverzögerungen oder -gefährdung bis zum Alter von 10 Jahren. Zwei Standorte bestehen jeweils 10 Jahre, in der Langobardenstraße in 1220 Wien, ist man bereits seit 25 Jahren tätig. So viel Engagement für die Gesundheit und Entwicklung unserer jüngsten Mitbürger:innen darf gefeiert werden. Die Mitarbeiter:innen freuten sich über eine kurze Pause vom herausfordernden Alltag bei einem entspannten Geburtstagsbrunch.

Die Zentren sind ambulante Krankenanstalten, die eine umfassende diagnostische und therapeutische Versorgung für Kinder sicherstellen. Das Konzept ihres Erfolgs besteht aus fachärztlicher Diagnostik, interdisziplinär zusammengesetzten Teams und mehrdimensionaler Betreuung der Kinder. Man ist stolz darauf, einer Vielzahl an Fachkräften in diesen Bereichen einen vielfältigen Arbeitsplatz anbieten zu können, gleichzeitig sind die Wiener Sozialdienste immer wieder auf der Suche nach talentierten Fachkräften. Die Mitarbeiter:innen lernen im regelmäßigen Austausch voneinander.

Die Zentren für Entwicklungsförderung werden vom Fonds Soziales Wien und der Österreichischen Gesundheitskasse gefördert.

Zentrum für Soziale Innovation | PRO-Ethics Framework and Guidelines

Wir freuen uns, die fertigen Ethikleitlinien für Partizipation in Forschung und Innovation des PRO-Ethics Projektes zu präsentieren. Die Leitlinien sind im Zuge eines 4-jährigen EU-Projektes durch ein internationales Konsortium entwickelt und getestet worden. Sie unterstützen bei der Planung, Umsetzung und Evaluation partizipativer Prozesse mit hohen ethischen Qualitätsansprüchen.

Link zur PRO-Ethics Website: https://pro-ethics.eu/

Link zu Ethics Framework and Guidelines: https://zenodo.org/records/8089673