NPO-Institut (Verein)

Beiträge unserer Mitglieder

Inhalt dieses Kapitels

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ABZ*AUSTRIA | Neue Studie: Duale Führung in österreichischen Unternehmen

ABZ*AUSTRIA hat gemeinsam mit PwC Österreich und mit Unterstützung der Industriellenvereinigung erstmals in Österreich eine quantitative und qualitative Studie zu Dualer Führung veröffentlicht. Die Kernaussagen: 65 Prozent der Führungskräfte wären bereit, die Chefetage zu teilen. Geteilte Führung funktioniert, branchenunabhängig, in allen Führungsebenen und sorgt für mehr Entlastung, Kosteneinsparung, verbesserte Life-Work-Integration und höhere Arbeitszufriedenheit.

Geteilte Führung hat bei ABZ*AUSTRIA zudem langjährige Tradition. Profitieren Sie von unserer Erfahrung!

https://www.abzaustria.at/sites/default/files/publikationen/ABZAUSTRIA-PwC-Oesterreich-Studie-Duale-Fuehrung.pdf

Architekturzentrum Wien | Yasmeen Lari. Architektur für die Zukunft

Ausstellung
Yasmeen Lari. Architektur für die Zukunft
09.03.-16.08.2023

Als erste Architektin Pakistans entwarf Yasmeen Lari ikonische Bauten der Moderne, bevor sie eine Zero-Carbon-Selbstbau-Bewegung für die Ärmsten der Armen begründete. Anhand ihres Lebenswerks zeigt die Ausstellung, wie sich das Verhältnis von Architektur und Zukunft verändert.

Mehr Info: https://www.azw.at/de/termin/yasmeen-lari/
 

Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 1 im MQ
1070 Wien
www.azw.at

AzW_Yasmeen_Lari

© Lisa Rastl

ASB Schuldnerberatungen | Schuldenreport 2023 mit Daten und Hintergründen

Der Schuldenreport 2023 ist da und zeichnet mit zahlreichen Daten, Grafiken und Hintergründen einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation der Klientel der Schuldenberatungen. Schwerpunktseiten befassen sich mit den Teuerungen und der daraus resultierenden Armutsgefährdung.

2022 haben in den Schuldenberatungen 10 % mehr Erstkontakte stattgefunden als im Jahr davor. Die durchschnittliche Überschuldung der Klient*innen lag bei 61.430 Euro. Menschen, die in die Schuldenberatung kommen, haben monatlich durchschnittlich 1.400 Euro zur Verfügung. Bei fast der Hälfte ist die Pflichtschule die höchste abgeschlossene Ausbildung. Das Risiko, dass Menschen in Österreich von Überschuldung und Armut betroffen sind, steigt durch die Teuerungen. Der Schuldenreport wurde bei einer Pressekonferenz in Wien präsentiert.

Zum Schuldenreport 2023

ASOM | Seminar: Führungstheater - emotional in Führung gehen

Der aktive Umgang mit den eigenen Emotionen und den Emotionen im Team ist für den Führungserfolg von zentraler Bedeutung. Im außergewöhnlichen Ambiente einer professionellen Theaterbühne werden Sie sensibel, individuell und präzise dabei begleitet:

  • eigene Emotionen bewusster zu empfinden und besser zu verstehen

  • mit Emotionen in ihrem Team und der Organisation gezielter bearbeiten zu können

Sie können unabhängig von Alltagserwartungen experimentieren und sammeln über die Rollenarbeit auf der Theaterbühne wertvolle Erfahrungen für Ihren Führungsalltag.

Mit Johannes Jurka (Psychotherapeut und Coach) und Andrea Udl (Theaterregisseurin und Trainerin) werden Sie Ihre aktuelle Situation und persönlichen Entwicklungsziele in intensiven Einzel- und Gruppenreflexionen bearbeiten.  Nutzen Sie die Chance der Arbeit auf einer großen Theaterbühne. Schlüpfen Sie in die Rollenfiguren klassischer Dramen,  um mit Improvisationsfreude die Möglichkeiten und Grenzen Ihrer Arbeit kennenzulernen. Damit Sie die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Seminar auch im beruflichen Alltag einsetzen können, gibt es theoretische Hintergrundmodelle zu Emotion und Ausstrahlung, viele Übungen, persönliche Einzelsequenzen und ein Gruppencoaching vor und nach der Bühnenerfahrung.
 
Termine: 30. November bis 2. Dezember 2023

  • Do., 30.11. von 14 - 18 Uhr im Kardinal König Haus

  • Fr., 1.12. von 9 - 21:30 im Theater Arche in Wien

  • Sa., 2.12. von 9 - 13 Uhr im Kardinal König Haus

Kosten: 890€ (zzgl. 10% MwSt) 

https://asom.at/fortbildung/fuehrungstheater

ASOM Führungstheater

© ASOM

BÜNDNIS FÜR GEMEINNÜTZIGKEIT | Serviceangebot für NPOs – Statutencheck, Erstberatung

Guter Rat ist teuer und gerade NPOs arbeiten oft mit knappen Ressourcen. Als neue Interessenvertretung des gemeinnützigen Sektors und der Freiwilligenorganisationen bündelt das BÜNDNIS FÜR GEMEINNÜTZIGKEIT die Erfahrungen des Sektors und gibt sie in Form individueller Beratung vor allem für neu gegründete Organisationen weiter.

So steht den Mitgliedern ein umfangreiches Serviceangebot durch Newsletter und persönliche Gespräche zur Verfügung. Doch auch Nicht-Mitglieder können unkompliziert Unterstützung in Anspruch nehmen. Folgende Leistungen werden allen Akteur:innen des Sektors aktuell kostenlos angeboten:

  • Wann haben Sie Ihre Statuten zum letzten Mal an die aktuellen gesetzlichen Erfordernisse angepasst?Der STATUTENCHECK gibt Auskunft und hilft bei der Beseitigung etwaiger Mängel.

  • Sie kennen jemanden, der einen Verein gründen oder sich gemeinnützig engagieren möchte?Dann empfehlen Sie die ERSTBERATUNG weiter. Interessent:innen erhalten Auskunft zu den wichtigsten Fragen rund um Vereinsgründung und Gemeinnützigkeit.

Bei erhöhtem Beratungsbedarf oder notwendiger detaillierter Expertise in den einzelnen Bereichen, wird Zugang zum Netzwerk des Bündnisses geschaffen und es werden entsprechende Kontakte vermittelt.

Reservieren Sie jetzt online Ihren Beratungstermin oder empfehlen Sie die Angebote weiter, denn gemeinsam sind wir wirksamer!

LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/buendnis-fuer-gemeinnuetzigkeit/

Caritas Oberösterreich & Diakoniewerk | Neues Befragungstool erleichtert Kund:innenbefragungen in der Altenpflege

Die sieben konfessionellen Alten- und Pflegeheime in Oberösterreich haben sich zusammengetan und gemeinsam mit der Fa. nueva ein neues Befragungstool entwickelt, mit dem sie die Zufriedenheit der Bewohner*innen messen können.

Eine Entwicklungspartnerschaft zwischen Caritas OÖ, Diakoniewerk OÖ, dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, dem Klinikum Wels Grieskirchen, der Liebenau Österreich GmbH, der TAU-Gruppe Vöcklabruck und der Vinzenzgemeinschaft Hl. Familie sowie der Fa. nueva, einem erfahrenen Entwickler von digitalen Befragungskonzepten im Sozialbereich, ermöglicht neue Wege in der Befragung von Pflegeheimbewohner:innen und deren Angehörigen. Gemeinsam wurde ein digitales Monitoring-Tool für den stationären Altenpflegebereich entwickelt. Diese trägerübergreifende Bündelung von Kräften und Know-how zur Entwicklung einer digitalen Lösung für den Altenpflegebereich ist einzigartig in OÖ und wurde durch eine Innovationsförderung des Landes OÖ ermöglicht.
 
Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund

Ziel war die Entwicklung eines sowohl für die Befragten als auch für die Organisationen nutzerfreundlichen digitalen Monitoringsystems, das zu einer Qualitätssteigerung in den Häusern beitragen wird.  Für Bewohner:innen und deren Angehörigen wurde bei der Formulierung der Fragen auf Klarheit und zielgruppengerechte Sprache geachtet.Ebenso wurde ein Augenmerk auf die einfache Handhabung beim Ausfüllen des digitalen Fragebogens gelegt, damit Bewohner:innen diesen auch ohne Unterstützung von Interviewer:innen ausfüllen können.
 
Fragen zum persönlichen Erleben lösen die klassische Zufriedenheitsabfrage ab

Im digitalen Monitoring Tool stehen nun verstärkt das persönliche Erleben und die Wahrnehmungen der Befragten im Vordergrund – und nicht mehr wie bisher die Zufriedenheit mit diversen Angeboten der Einrichtung (wie z.B.: Essen, Pflege etc.). So widmet sich die Befragung beispielsweise der Frage, ob bei der Begleitung durch Mitarbeiter:innen auf das persönliche Tempo der Bewohner:innen Rücksicht genommen wird. Die Fragestellungen werden mittels Piktogrammen, beispielhaften Erklärungen und adäquaten Antwortmöglichkeiten dargestellt (siehe Foto im Anhang).

Das Fragenset befasst sich mit sechs Qualitätsdimensionen: Emotionales Wohlbefinden, Physisches Wohlbefinden, Soziales Wohlbefinden, Alltag, Qualität der Dienstleistung und Lebenswelt. Diese umfassen jeweils zwischen 6 und 10 Fragen und können in einem rollierenden Prozess im Jahreslauf abgefragt werden.
 
Ergebnisse stehen zeitnah zur Verfügung

Wenn bisher Kund:innenbefragungen bei den Trägern stattgefunden haben, so war dies meist nur in größeren Abständen, z.B. alle 3 Jahre, möglich. Die nun zur Verfügung stehende einfachere und kostengünstigere Lösung ermöglicht Befragungen in kürzeren Intervallen.
 
Usability und Produktweiterentwicklung

Am Projekt waren sieben Trägerorganisationen mit insgesamt 25 Alten- und Pflegeheimen beteiligt.

Derzeit verfügen alle teilnehmenden Partner über den gleichen Aufbau der Datenstruktur, womit eine zentrale Basis für eine mögliche Weiterentwicklung in Richtung trägerübergreifenden Benchmark geschaffen wurde.

Mag.a Dorothea Dorfbauer, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Oberösterreich und derzeitige Vorsitzende der IGKAP, der Interessengemeinschaft der Konfessionellen Alten- und Pflegeheime OÖ: „Ich freue mich, mit diesem trägerübergreifenden Entwicklungsprojekt zur Qualitätsentwicklung in Alten- und Pflegeheimen beizutragen und außerdem  Menschen im Alter einen niederschwelligen Zugang zu einer digitalen Befragungsmethode zu ermöglichen.“

Mag.a Maria Musel, Mitglied des Vorstands der Caritas OÖ: „Den großen Mehrwert in diesem neuen Tool sehe ich darin, dass wir nun die Möglichkeit haben, relativ rasch und einfach ein Stimmungsbild von einer bisher teilweise schon sehr schwierig zu befragenden Zielgruppe zu erhalten. Während der Testphase in den Caritas-Seniorenwohnhäusern bestätigte sich die leichte Bedienbarkeit des Tools und die gute Verständlichkeit der Fragen für unsere Bewohner:innen.”

Weitere Informationen: https://www.caritas-ooe.at/ueber-uns/news/detailansicht/news/93128-neues-befragungstool-erleichtert-kundinnenbefragungen-in-der-altenpflege/

Dreikönigsaktion | Lieferkettengesetz gegen Kinderarbeit 

Damit Kinderarbeit weltweit Geschichte wird, braucht es wirkungsvolle Maßnahmen. Europa braucht ein starkes Lieferkettengesetz. Unternehmen müssen entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungskette, also vom Rohstoffabbau über die Produktion bis hin zur Nutzung und Entsorgung von Produkten, zur Einhaltung grundlegender Standards verpflichtet werden. Ein wichtiger Beitrag, um Kinderarbeit und anderen Menschenrechtsverletzungen ein Ende setzen

Die genauen Ausformulierungen des Lieferkettengesetzes liegen derzeit auf dem Verhandlungstisch Dabei geht es um viel, etwa für arbeitende Kinder auf der ganzen Welt, denn vom genauen Anwendungs- und Geltungsbereich, von Haftungsfragen etc., hängt es ab, ob das Gesetz in der Praxis tatsächlich wirksam gegen Kinderarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen ist, oder ein zahnloser Papiertiger bleibt.  

Gemeinsam mit unseren Partner*innen aus dem Bündnis Kinderarbeit stoppen setzen wir uns für ein starkes Lieferkettengesetz ein:  

Ihre Meinung ist gefragt: Verraten Sie uns, was Sie sich vom europäischen Lieferkettengesetz erwarten und nehmen Sie an unserer Umfrage teil: www.kinderarbeitstoppen.at/wir-fragen-dich 

Bitte unterzeichnen Sie auch unsere Petition zum europäischen Lieferkettengesetz an die österreichischen EU-Abgeordneten mit vier zentralen Forderungen aus kinderrechtlicher Sicht: www.kinderarbeitstoppen.at/gerechtigkeit-fordern 

Anbei finden Sie noch das Logo zur Aktion sowie ein Foto. Fotocredit: Isaac Addai/Nature Aid Ghana

Dreikönigsaktion Kinderarbeit Bild

© Isaac Addai/Nature Aid Ghana

Ergotherapie Austria | Kinderschutz im Kontext der Ergotherapie-Leitlinie von Ergotherapie Austria

Im Jänner 2023 wurde von Ergotherapie Austria eine Leitlinie zum Kinderschutz im Kontext der Ergotherapie herausgegeben. Ergotherapeut*innen sind wichtige Partner*innen zur Realisierung von Gewaltschutz und Wahrung von Kinderrechten. Ihr Handeln braucht neben der Fachkompetenz aber auch dringend organisationale Rahmenbedingungen wie verpflichtende Schutzkonzepte.

Mit der Leitlinie möchte der Verband den Kompetenzerwerb von Ergotherapeut*innen in Bezug auf

  • Minimierung der Gewaltrisiken für Kinder und Jugendliche,

  • Umsetzung der Kinderrechte und Kinderschutz durch

  • richtiges Handeln im Sorgen- und Verdachtsfall

fördern.

Die Kinderschutzleitlinie im Kontext der Ergotherapie enthält neben rechtlichen Rahmenbedingungen, auch mögliche präventive Maßnahmen und Beispiele zur Umsetzung. Zusätzlich werden einige Anlaufstellen für Beratung und Hilfe gelistet sowie hilfreiche praktische Tools geliefert.

Hier kann die Kinderschutz-Leitlinie heruntergeladen werden: https://www.ergotherapie.at/sites/default/files/kinderschutzergotherapieaustria_2023.pdf

Seit März 2023 ist Mag.a Nadja Dinzl Kinderschutzbeauftragte von Ergotherapie Austria. Bei Fragen zur Thematik steht sie unter n.dinzl@ergotherapie.at gerne zur Verfügung.

Warum ein Kinderschutzkonzept innerhalb einer Organisation sinnvoll ist, können Sie hier nachlesen: https://www.schutzkonzepte.at/ueber-schutzkonzepte/

Kinderschutz Foto

© Ergotherapie Austria

European Forum Alpbach | BOLD EUROPE

Beim European Forum Alpbach (EFA) treffen junge Menschen aus über 100 Ländern auf die Entscheidungsträger:innen Europas. Der offene Austausch in ungewöhnlichen Formaten, etwa bei gemeinsamen Wanderungen, bietet ein einzigartiges Erlebnis und erschließt allen Teilnehmer:innen neue Blickwinkel. Denn eine europäische Zukunft braucht Perspektiven, die aus Mut und Zuversicht entstehen.

Das EFA 2023 verschreibt sich dem Jahresthema „Bold Europe“, um mutige Lösungen für die Herausforderungen unseres Kontinents zu finden: Europa soll unabhängiger werden, aber zugleich weltoffen bleiben. Dem Klimawandel gilt es, aktiv und entschlossen zu begegnen. Die europäische Wirtschaft muss wettbewerbsfähiger werden und in Technologie und Innovation investieren. Eine neue Sicherheitsarchitektur ist nötig, gleichzeitig müssen die gemeinsamen demokratischen Werte autoritären Einflüssen standhalten. Europa muss also beherzt voranschreiten, um die Welt mitzugestalten!

Seit 1945 kommen in Alpbach jedes Jahr die innovativsten Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kultur und Wissenschaft zusammen, um gemeinsam Europa neu zu denken. Das lebhafte Ambiente und die inspirierende Umgebung laden zu Dialog und Begegnung ein und machen das EFA zu einem Forum fernab des Alltags und voller Überraschungen – heuer von 19. August bis 2. September. Tickets gibt es jetzt auf www.alpbach.org/de

EFA Pride Bild

© EFA Daniela Köppl

Fairtrade Austria | 30 Jahre FAIRTRADE in Österreich: Gemeinsam sind wir fairer

Seit drei Jahrzehnten engagieren sich in Österreich Menschen bei FAIRTRADE für den fairen Handel und den Schutz von Menschenrechten entlang globaler Lieferketten. Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, Partnerunternehmen und der öffentlichen Hand zeigen wir seit 1993, dass fairer Handel mit dem Globalen Süden möglich ist. Das belegt auch die eindrucksvolle Zahl von über 540 Millionen US-Dollar an Direkteinnahmen für die Partnerorganisationen im Ursprung, die durch den Verkauf von FAIRTRADE-Produkten hierzulande bis dato zustande kam.

Über 1.000 Menschen sind derzeit österreichweit aktiv, um sich für den fairen Handel und den Schutz der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten einzusetzen. Deswegen steht die Frage, was jede und jeder einzelne dazu beitragen kann, um die Zukunft fairer zu machen, im Zentrum des FAIRTRADE Jubiläumsjahrs. In ganz Österreich finden Veranstaltungen, Aktionstage, Ausstellungen und vieles mehr unter dem Motto „Gemeinsam sind wir fairer!“ statt.

Mach auch Du im Jubiläumsjahr von FAIRTRADE Österreich mit: ob ein #gemeinsamsindwirfairer Posting auf Instagram, eine Veranstaltung oder ein Gratulationsvideo – FAIRTRADE hat vielfältige Aktionspakete geschnürt, die du online bestellen kannst.

www.fairtrade.at/gemeinsamsindwirfairer

Fonds Soziales Wien | Starkes Zeichen für Pflegeausbildungen

Das AWZ Soziales Wien, ein Tochterunternehmen des Fonds Soziales Wien, präsentiert zwei neue Pflegeausbildungen für Jugendliche ab 14 Jahren. 

Mit dem Schuljahr 2023/24 stehen Schüler:innen nach der 8. Schulstufe zwei Pflegeausbildungen offen: neben der Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung gibt es ab Herbst auch eine neue Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung. Das AWZ Soziales Wien ist Kooperationspartner der beiden Schulformen und übernimmt jeweils den pflegerischen Teil der Ausbildung.

Die neue 3-jährige Ausbildung mit Pflegevorbereitung startet im Herbst an der Fachschule für Sozialberufe Dörfelstraße. Dort werden Grundlagen für die Tätigkeit in einem Sozialberuf vermittelt und Schüler:innen auf weiterführende Ausbildungen im Pflegebereich vorbereitet. Die Pflegeassistenzinhalte können auf eine nachfolgende Ausbildung angerechnet werden.

Die bereits bekannte 5-jährige Ausbildung „Pflege mit Matura“ wird im Rahmen einer Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung angeboten. Mit dem Erwerb der Matura erhalten die Schüler:innen auch die Berufsausbildung als Pflegefachassistenz. Dafür arbeitet das AWZ Soziales Wien neben der Caritas Erzdiözese Wien ab Herbst erstmals auch mit den Bundesschulen Kalvarienberggasse zusammen. Nach Abschluss dieser Schule können die Absolvent:innen sofort ins Berufsleben einsteigen oder weiterführende Ausbildungen machen.

Mehr unter https://www.awz-wien.at/p/gesundheits-und-krankenpflege.

Füchtlingsprojekt Ute Bock | Das Flüchtlingsprojekt hat Bock auf Sonne

Ihre letzte Saison am Donaukanal widmet die Adria Wien dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock. Unter dem Motto Bock auf Sonne spendet das Lokal pro frisch gezapftem Bier und Spritzgetränk 10 Cent an die Wiener Flüchtlingshilfe!

Bestell dir ein Getränk, schmeiß dich in einen Liegestuhl vor das legendäre Glashaus und tu dabei noch etwas Gutes! Mit deiner Bestellung an der Bar unterstützt du in diesem Sommer nicht nur den inklusiven Betrieb der Adria Wien, sondern auch ganz konkret Geflüchtete in Wien mit Obdach, Beratung, Bildungsangeboten und Soforthilfe. Gerade in diesem Jahr ist dieses Projekt eine wertvolle Unterstützung, da die Inflation den Verein vor wirklich große Herausforderungen stellt. Jede Hilfe zählt, damit Flüchtlinge eine Chance haben!

Bock auf Sonne - Dein Sommer für den guten Zweck! Relaxen, genießen, feiern im Adria Wien

Mai bis August 2023 | 16:00 - 01:00 Uhr

Adria Wien | Obere Donaustraße 77 | 1020 Wien

Weitere Informationen zu allen Bock auf Sonne-Events unter www.fraubock.at

Fundraising Verband Austria | Mit unseren Lehrgängen zum Fundraising-Profi

Sei es der Zukunftstrend im Fundraising oder der Dauerbrenner schlechthin: An unseren Lehrgangs-Angebot kommen Sie als Fundraiser*in heuer nicht vorbei.
 

Mit Fingerspitzengefühl zum Fundraising-Erfolg

120 Mio. Euro haben die Österreicher*innen letztes Jahr an den guten Zweck vermacht – das ist fast drei Mal so viel wie noch vor zehn Jahren – und die Testamentsspenden werden zukünftig immer höher. Somit sind sie zu einer unverzichtbaren Stütze für den Dritten Sektor und zu dem Fundraising-Motor der Zukunft geworden! Die Spender*innen auf ihrem Weg zu begleiten, bedarf jedoch einer Menge Fingerspitzengefühl. Wie Sie sich dieses als Fundraiser*in aneignen und im Bereich Testamentsspenden erfolgreich sein können, erfahren Sie in unserem Lehrgang ,,Testamentsspende“.
 

Ihre Botschaften wachsen lassen

Kreativ, zielgruppengerecht, persönlich und emotional: Lassen Sie Ihre Botschaften wachsen! Gut durchdacht und spannend Ihr Anliegen zu kommunizieren ist die Basis Ihres Fundraising-Erfolges. Storytelling will aber gelernt sein! Welche Kanäle sind für meine Zwecke geeignet? Welche Geschichten begeistern die Menschen? Wie baue ich eine gute Beziehung zu meinen Spender*innen auf? In unserem Lehrgang „Fundraising-Kommunikation“ finden Sie Antworten auf diese Fragen und außerdem alles, was Sie über Direct Mails, Online Fundraising-Kampagnen, Spender*innenkommunikation und vieles mehr wissen müssen.
 

Jetzt schon für den nächsten Diplomlehrgang im November anmelden

„Der Lehrgang hat mit seinen fundierten Inhalten mein Berufsleben enorm bereichert und zugleich meine Arbeitszufriedenheit extrem beflügelt. Die neuen Inputs haben zudem frischen Fundraising-Wind in meine Organisation gebracht.“ – Jasmin Safka, Rotes Kreuz

Schnappen Sie sich hier gleich eines der beliebten Early Bird-Tickets!

GWS | Neuer GWS Webshop

Die zahlreichen Meetings, das stundenlange Kopfzerbrechen und die gefühlt endlos langen To-Do-Listen haben sich ausgezahlt. Der neue GWS Webshop ist da – unser Angebot für alle, die ehrlich neue Wege gehen wollen. Mit viel Leidenschaft haben wir seit über einem Jahr an der Konzeption und Content-Erstellung gearbeitet und konnten schlussendlich Anfang Mai das fertige Ergebnis präsentieren. Ab sofort gibt es noch mehr Textilien, noch mehr Geschenkartikel und das Beste: Unter der Kategorie „Selbst gestalten“ hast man die Möglichkeit T-Shirts, Hoodies und Accessoires ganz individuell nach den eigenen Wünschen zu bauen.

Im Mittelpunkt unserer Produktvielfalt stehen Mensch, Natur und Regionalität. Wir sind der Beweis, dass sich modernes Design und verantwortungsvolles Handwerk nicht ausschließen. Als erster Integrativer Betrieb Österreichs ist uns anständiges Wirtschaften in die Wiege gelegt. Seit über 45 Jahren zeigen wir, dass erstklassige Leistungen und soziale Verantwortung zusammengehören. So erbringen wir täglich unseren Beitrag für Gesellschaft, Arbeitnehmer*innen und Wirtschaft. In Salzburg sind wir zu Hause, in Salzburg wollen wir unsere größtmögliche Wirkung entfalten. Mit unseren Arbeits- und Ausbildungsplätzen, mit den Materialien & Ressourcen, die wir verwenden und mit unseren Lieferant*innen & Partner*innen. Für ein gutes Leben in unserer Heimat!

Worauf also noch warten? Am besten gleich reinklicken und neue Lieblingsstücke gestalten und shoppen: shop.gws.at

GWS Shop

© 2023 Geschützte Werkstätten - Integrative Betriebe Salzburg GmbH

home4students | Seit über 60 Jahren auf Mission für junge Studierende

Die Österreichische Studentenförderungsstiftung betreibt 18 Studierendenheime in Wien, Graz, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck. Der soziale Auftrag jungen Menschen während ihres Studiums preiswerten Wohnraum anbieten zu können, treibt uns seit 64 Jahren an.

Wir sind ein Team von 60 Mitarbeiter*innen, das die rund 2.600 Bewohner*innen betreut und die Organisation weiterentwickelt. Derzeit leben bei home4students Studierende aus 92 Nationen.

home4students bietet Studierenden möblierte Zimmer zum leistbaren all-inklusive Preis. Der monatliche Fixpreis beinhaltet Energie- und Heizkosten, Internet, Reinigung und technischen Support. Im Studierendenheim ist es leicht neue Leute kennenzulernen. Je nach Standort gibt es Gemeinschaftsräume wie Küche, Lern- und Partyraum, Musikraum oder ein Gym. Manch lebenslange Freundschaften und Familien sind bei home4students schon entstanden.

Infos und Anmeldung: www.home4students.at

Ansprechpartnerin für Kooperationen: Mag. Sonja Braunstein, s.braunstein@home4students.at, +43 676 898448515

Home4Students_Sujet

© istock

Integrationshaus | "Frauen*stimmen" – der Podcast

Das Partizipationsprojekt „Frauenstimmen“ gibt geflüchteten Frauen bzw. Frauen mit Migrationshintergrund eine laute Stimme für ihre Anliegen und Erfahrungen. Durch die Produktion und Verbreitung von Audioaufnahmen setzen sich die Teilnehmerinnen mit ihrer Integrationsgeschichte und den damit verbundenen Herausforderungen intensiv auseinander. Ihre individuellen Erfahrungen, Fragen und Lösungsansätze, mit denen sie den Integrations-Hürden begegnen, stehen im Mittelpunkt des Projekts.

Seit Mitte 2022 wird im Rahmen vom Projekt „Frauenstimmen“ am Podcast „Frauen*stimmen“ gearbeitet. Die Teilnehmerinnen produzieren in den zwei Redaktionsteams der Vereine Frauentreff/Piramidops und Integrationshaus die Episoden für den mittlerweile sehr regelmäßig erscheinenden Podcast, und gestalten sie inhaltlich und technisch selbst. Reinhören lohnt sich! Es geht um Themen wie Mehrsprachigkeit, Diskriminierung, Freiheit oder den Einstieg in den Arbeitsmarkt – und zwar immer aus der Perspektive der betroffenen Frauen.

Das Projekt wird vom Integrationshaus und dem Verein Frauentreff-Piramidops umgesetzt und aus Mitteln des Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Wien gefördert.

iTransform | Auszeichnung für "BusinessEmpowerment" beim Next Generation Business Award 

„iTransform“ feiert Geburtstag - und als Geburtstagsgeschenk gab es einen Award in der Kategorie „Business Empowerment“!

Das vor einem Jahr gegründete SocialStartup „iTransform – mentale Fitness & nachhaltiges berufliches Empowerment“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, wieder Stabilität und Sicherheit in österreichischen Mittelstandsunternehmen einkehren zu lassen. Für mehr Zufriedenheit und Gesundheit für die Mitarbeiter:innen und dadurch nachhaltigen Erfolg für Unternehmen! Empowerment auf allen Linien!

Agilität ist stärker gefordert den je - mental stabile Mitarbeiter:innen können leichter mit Veränderungen umgehen, diese sogar aktiv mitgestalten und Selbstverantwortung übernehmen!

Das niederschwellige Programm von iTransform ist auf Basis eines Bausteinsystems entwickelt. Es wird für jedes Unternehmen individuell zusammengebaut:

Die Bausteine von iTransform:

- Das HappyPeople Programm – Teil der APP iTransform mit Lernvideos, Podcasts und Tipps. Mentale Fitness für Unterwegs! Programminhalte werden individuell fürdas Unternehmen zusammengestellt.

- Der HappyDoing-Report - eine Analyse der Talente und Bedürfnisse, die jede:r Einzelne für sein individuelles HappyDoing mitbringt.

- Das OnlineFormat FlowSession – regelmäßige Begleitung beim kontinuierlichen Aufbau von Resilienz und mentaler Fitness. Input zu Themen, die den beruflichen Flow unterstützen und ein Austausch unter Gleichgesinnten.

- ClearTheAir – ebenfalls ein OnlineFormat - macht vorhandene berufliche „Stolpersteine“ sichtbar und löst sie durch gezielten Perspektivenwechsel auf.

- Die Happy Spaces - Workshopformate zu Themen wie zB „Berufliche Dynamiken“ oder „Resilienz in Teams“. Das Ziel ist die Entwicklung von individuellen Lösungen im Team.


Wir freuen uns hier auch ankündigen zu können, dass iTransform in Kooperation mit NPOAUSTRIA  das Format FlowSession in Kürze auch für deren Mitglieder anbieten wird.

Der gemeinwohlorientierte Verein „iTransform – mentale Fitness & nachhaltiges berufliches Empowerment“ wurde von Claudia Baumgartner und Lisa Romaner im April letzten Jahres als Zweigverein von „TRANSFORMATIONSMANAGERS – die iNitiative für nachhaltige berufliche Transformation“ gegründet.

Jugend am Werk Steiermark | Österreichweit einzigartig: Wohnschule

Mit dem österreichweit einzigartigen Projekt der Wohn-Schule beschreitet Jugend am Werk Steiermark neue innovative Pfade bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmtheit und Eigenständigkeit. Das kostenlose Angebot läuft derzeit in Graz und Knittelfeld, der Start in Kapfenberg erfolgt ab Herbst.

„Jugend am Werk versucht mit dem Projekt der Wohn-Schule Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen Sicherheit durch Qualifizierung zu vermitteln und so Bedenken gegenüber dem selbstständigen Wohnen zu zerstreuen“, so Projektleiter Patrick Gröbl. „Denn je mehr ein Mensch in bestimmten Bereichen weiß, desto sicherer ist er in seinem Tun und Handeln“.

In zehn Modulen zu insgesamt jeweils drei bis fünfzehn Stunden lernen die Wohnschüler*innen u.a. wie sie zu einer eigenen Wohnung kommen und diese sauber halten, was Verträge sind, wie sie ihr Geld einteilen können und einen Einkauf planen, was im Notfall zu tun ist und welche Freizeitmöglichkeiten und Geschäfte es in der jeweiligen Umgebung gibt.

„Um Wissen möglichst authentisch weitergeben zu können, haben wir aktiv nach Co-Referent*innen mit Behinderung gesucht, die bereits erfolgreich selbstständig wohnen und ihre Erfahrungen in der Wohn-Schule weitergeben“, erzählt der Projektleiter. Zusätzlich zur achtmonatigen theoretisch-praktischen Ausbildung gibt es im Sommer die Gelegenheit in Graz ein zwei- bis siebentägiges Wohnpraktikum zu absolvieren und das erlernte Wissen weiter praktisch zu vertiefen.

Mehr Informationen unter: www.jaw.or.at/wohnschule-graz.

Koko_Haus

© Jugend am Werk Steiermark/KoKo

KiB children care | Neuer Vorstand beim Verein KiB children care

Bei der KiB Mitgliederversammlung, am 22.04.2023 in Vöcklabruck wurde der neue Vorstand mit 100% der abgegebenen Stimmen gewählt, ebenso die Rechnungsprüfung.

Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

KiB Vorstand

© KiB children care

KiB Vorstand, Präsidium und Rechnungsprüfung

Im Bild hinten v.l.: Ing. Thomas Grafenberger, Oberösterreich; Dr.in Heidrun Stetina-Zauner, Oberösterreich; Frank-René Richter, Tirol; Mag. Josef Schamberger, Oberösterreich;
Im Bild vorne v.l.: Mag.a Judith Schermann, Niederösterreich; Evgeniya Schimpf, MSc, Wien; Ursula Hemetsberger, Oberösterreich

Nicht am Bild: Maria Christine Egger-Naderlinger, Salzburg; Katharina Landgraf, Steiermark; Mag.a Monika Teubenbacher-Schriefl, Burgenland; Martha Salchner, Tirol; Eva Mandara, Oberösterreich; Sabine Dämon, Oberösterreich
 

KiB children care, Initiative notfallmama

Österreich weit täglich 24 Stunden erreichbar

Tel: 0664 6203040, www.kib.or.at
E-Mail: verein@kib.or.at
Facebook: Verein KiB children care
Instagram: Verein KiB children care

Licht für die Welt| Hunger macht Kinder blind

Man würde es nicht denken: Vitamin A Mangel ist weltweit die Hauptursache für Kinderblindheit. Ist die Sehkraft einmal verloren, kann sie selbst mit bester medizinischer Versorgung nicht wiederhergestellt werden. Rasches Handeln ist also wichtig.

Bekommen Kinder nicht ausreichend zu essen und leiden an Unter- oder Mangelernährung, betrifft das auch ihre Sehkraft: Hunger macht Kinder blind.

In Äthiopien gibt es für die 116 Millionen EinwohnerInnen nur 160 Augenärzt*innen- Im Vergleich: Für acht 8 Millionen Österreicher*innen stehen etwa 1.000 Augenspezialist*innen bereit. Es kann in Äthiopien also länger dauern, bis ein Kind augenmedizinische Hilfe bekommt.

Dank der Unterstützung zahlreicher Österreicher*innen konnten alleine in Äthiopien 33 Augenärzt*innen von Licht für die Welt ausgebildet werden – dies macht einen großen Unterschied für das Land. Und wir haben noch viel vor: in den nächsten zehn Jahren bauen wir in Äthiopien ein Programm auf, um Kinderaugenlicht zu retten. Mit Schulungen für Augenärzt*innen und Krankenpfleger*innen sowie Ausrüstung und Medikamenten sorgen wir dafür, dass das medizinische Personal gut ausgebildet und die Krankenstationen gut ausgestattet sind.

Kein Kind soll sein Augenlicht verlieren, wenn es vermeidbar ist!

https://www.licht-fuer-die-welt.at/

ÖGF | Webinare und Workshops im 2. Quartal 2023

Sie finden weitere Informationen, Webinare & Workshops unter:oegf.at/multiplikatorinnen/fort-weiterbildung

Webinar: Schwangerschaftskonfliktberatung
Mi, 10.05.2023, 09.30-12.30 Uhr
Schwangerschaftskonfliktberatung ist eine besondere Form der Beratung zwischen Kinderwunsch und Schwangerschaftsabbruch. Viele Frauen haben in ihrem Umfeld kaum die Möglichkeit, offen über ihren Konflikt zu sprechen, was die Bedeutung professioneller Beratung hervorhebt. Diese hilft der Klientin, eine selbstbestimmte und für sie stimmige Entscheidung zu treffen.Anhand von Theorie und Fallbeispielen bearbeiten wir dieses Thema. Fallbeispiele und Fragen aus der Beratungspraxis sind erwünscht.
Webinar: Pränataldiagnostik und Spätabbrüche
Mo, 05.06.2023, 09.00-12.00 Uhr
Unter Pränataldiagnostik versteht man Tests, die während der Schwangerschaft durchgeführt werden, um nach Fehlbildungen oder Störungen beim Fötus zu suchen. Da die Ergebnisse nicht immer eindeutig sind, stellt Beratung im Rahmen der Pränataldiagnostik eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten dar.
  • Welche Tests gibt es?
  • Aussagekraft und Sicherheit der Ergebnisse
  • Entscheidungsmöglichkeiten nach einem auffälligen Ergebnis
  • Rahmenbedingungen für Spätabbrüche bei medizinischer Indikation in Österreich
  • Einschätzung von Chancen und Risiken der Pränataldiagnostik aus klinisch-psychologischer Sicht

    Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF), www.oegf.at, www.firstlove.at

    ÖPA | Feriencamps und Sommer-Intensiv-Lernkurse für Kinder von Alleinerzieher*innen 

    Über ein vom Sozialministerium gefördertes Projekt können Alleinerziehende im Sommer 2023 Feriencamps* für ihre Kinder kostenlos in Anspruch nehmen. Das Einkommen darf dabei die unten angeführten Beträge um nicht mehr als 100 Euro überschreiben. Alimente und Unterhaltsvorschuss zählen zum Einkommen, Familienbeihilfe und Kinderabsetzbetrag nicht.


    Haushalts-Netto-Einkommen:

    1 Elternteil + 1 Kind 1.810 Euro
    1 Elternteil + 2 Kinder 2.228 Euro
    1 Elternteil + 3 Kinder 2.646 Euro
    1 Elternteil + 4 Kinder 3.064 Euro
    1 Elternteil + 5 Kinder und mehr 3.482 Euro

    Einwöchige Tagescamps in den Sommerferien werden in Wien, Niederösterreich (Sankt Pölten, Klosterneuburg, Krems, Tulln, Amstetten, Horn), Oberösterreich (Steyr), der Steiermark (Graz) sowie Salzburg Stadt angeboten.

    Camps mit Übernachtung werden in sechs Bundesländern für die Altersgruppe 8-16 Jahre angeboten.

    Nähere Informationen sowie die Kontakte für die Antragsstellung finden Sie unter www.alleinerziehende.org/ed

    * Auf die Angebote besteht kein Rechtsanspruch. Die Angebote können in Anspruch genommen werden, solange der Vorrat reicht.
     
    Gefördert vom:

    Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
    Stubenring 1
    1010 Wien

    ÖZIV | Neues Angebot: ÖZIV SUPPORT Beratung – Hilfe in schwierigen Lebenslagen

    Nach der erfolgreichen Pilotierungsphase in den Bundesländern Wien, Salzburg und Tirol wird das SUPPORT Beratung Angebot nun auf ganz Österreich ausgerollt.

    ÖZIV SUPPORT Beratung richtet sich an Menschen mit Behinderungen oder einer chronischen Erkrankung, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und akut Hilfestellung brauchen.

    Wir bieten:

    • Beratungen in schwierigen Lebenslagen

    • Abklärung Ihrer Fragen zu Arbeitsrecht, Anspruch auf Förderungen, Pflegegeld

    • Begleitung während des Problemlösungsprozesses

    • Unterstützung bei behördlichen Anträgen (z. B. Behindertenpass, Feststellungsbescheid, Pflegegeld, Reha-Geld, Berufs- und Invaliditätspension)

    • Unterstützung bei langen Krankenständen

    • Kontaktaufnahme zu passenden sozialen Einrichtungen und Angeboten

    Ziel der Beratung ist eine Verbesserung der Lebenssituation, um die Chancen für den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erhöhen. Eine Aufnahme in SUPPORT Coaching oder ein Einstieg in eine arbeitsmarktfördernde Maßnahme nach Klärung der Grundproblematik ist möglich.

    Das Angebot ist kostenlos und wird zu 100% vom Sozialministeriumservice finanziert.

    Alle Infos: https://www.oeziv.org/angebote/oeziv-support-beratung

     
    Gefördert von:

    ÖZIV Bild

    © iStock

    Pfadfinder*innen Österreichs | Pfadfinder*innen-Sommerlager als Kompetenz Allrounder

    Sommerlager sind Highlights der Pfadis und doch viel mehr als Spaß und Abenteuer. Pfadfinder*innenlager bieten unzählige Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche wichtige Kompetenzen weiterzuentwickeln: Selbstorganisation, Jugendpartizipation, Umweltschutz und vieles mehr werden gefördert und trainiert.

    Je nach Alter werden Kinder und Jugendliche ermutigt ihre Kompetenzen auszubauen und Ideen einzubringen. Die Kleineren beginnen mit Selbstorganisation, Jugendliche planen etwa Lagerspiele oder Nachhaltigkeitsprojekte, wie den fahrradbetriebenen, C02-neutralen Lager-Mixer.

    Der Kontakt zur Natur, also Grundpfeiler der Pfadfinder*innenphilosophie, wird vielfältig gelebt: Schlafen im Zelt, Holzkonstruktionen bauen, Outdoor kochen und andere Aktivitäten in der Natur. Diese Erfahrungen schaffen Bewusstsein für die Bedeutung des Umweltschutzes und fördern die körperliche und mentale Gesundheit.

    Unsere Pfadis erleben am Sommerlager, dass ihre Stimmen gehört werden und dass sie eine positive Veränderung bewirken.Selbstbewusstsein, Teamgeist und Lust am Engagement und Verantwortung kommen quasi von selbst. Wir Pfadfinder*innen wissen schon lange wie wertvoll unsere Pfadfinder*innenmethode für Kinder und Jugendliche ist und eine 2022 durchgeführte sozialwissenschaftliche Studie hat dies nochmals bestätigt.

    Unsere Sommerlager sind also Alleskönner für Kinder und Jugendliche und wichtiger Teil des Erfolgs unserer Jugendbewegung, die junge Menschen bei ihrer ganzheitlichen Entwicklung fördert.

    Pfadfinder PUR

    Fahrradbetriebener Lager-Mixer


    © PUR 22 Salzburger Landeslager der Pfadfinder*innenÖsterreichs

    Rainbows | Unterstützung und Begleitung für Kinder und Jugendliche nach Trennung/Scheidung der Eltern oder Tod naher Bezugspersonen

    Die Scheidung der Eltern, der Tod eines geliebten Menschen – all dies sind einschneidende Momente im Leben von Kindern und Jugendlichen. Es ist für sie besonders schwer, die neue Lebenssituation zu bewältigen. Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich: Ängste, Rückzug, depressive Verstimmungen, aber auch Aggressionen, Konzentrationsstörungen und nachlassende (Schul)Leistungen treten auf. RAINBOWS kann helfen!

     
    RAINBOWS-Gruppe nach Trennung/Scheidung der Eltern

    Diese Gruppe richtet sich an Kinder zwischen 4 und 13 Jahren, vier bis fünf Kinder in ähnlichem Alter nehmen daran teil. In 12 wöchentlichen Gruppentreffen erhalten sie Anregungen, ihre Gefühle auf verschiedene Arten zum Ausdruck zu bringen und lernen, mit der neuen Familiensituation besser zu Recht zu kommen.

    In der YOUTH-Gruppe treffen sich die Jugendlichen 5 – 6 Mal für 3 Stunden.

    Einzelbegleitungen entlasten und stärken Kinder und Jugendliche in der schwierigen Umbruchsphase der Trennung.

     
    RAINBOWS-Trauerbegleitung bei Tod eines geliebten Menschen

    RAINBOWS begleitet Kinder und Jugendlichen nach dem Tod eines nahestehenden Menschen. Die individuelle Stärkung, die kreativen Methoden, Erinnerungsarbeit, Rituale sowie die einfühlsame Begleitung tragen bei, diese schwierige Lebenssituation zu bewältigen.

    Beratung/Coaching für Erwachsene wird vor, während und nach einer Trennung, bei lebenslimitierender Erkrankung und nach dem Tod einer nahestehenden Bezugsperson, angeboten.

     
    Rainbows - für Kinder in stürmischen Zeiten - www.rainbows.at

    ROTE NASEN International | Mit neuer Führung in die Zukunft

    Die Gründer Monica Culen und Giora Seeliger, die in den letzten 30 Jahren ROTE NASEN Organisationen in 11 Ländern aufgebaut haben, geben die Leitung von ROTE NASEN International (RNI) an ein neues Team ab.

    Die neue Führungsriege, bestehend aus Natalie Porias (CEO), Christophe Dumalin (Artistic Director) und Eric Pflanzer (CFO), stammt aus dem eigenen Haus und wurde über die letzten Jahre sorgsam vorbereitet. Seit dem 1. April übernehmen die beiden Gründer wichtige Rollen im neu geschaffenen Kuratorium, wo sie der neuen Führung mit ihrem Wissen zur Seite stehen. Die Geschäftsführung des Vereins ROTE NASEN Österreich bleibt unverändert.

    Die neue Führung ist bestens vorbereitet. „Lachen ist, was uns menschlich macht. Es geht um mehr als medizinische Versorgung und das Überleben. Es geht um Resilienz in Krisensituationen – und wir sorgen dafür, dass jeder Zugang zu diesem Gut bekommen kann. Als ROTE NASEN verfügen wir über Tools und Möglichkeiten, Menschen zu stärken. Gemeinsam haben wir Strategien erarbeitet, um diese in unseren 11 Partnerländern und in unseren internationalen Kriseninterventionsprojekten bestmöglich zu nutzen,“ blickt Natalie Porias, CEO von RNI, in die Zukunft.

    About RED NOSES International
    Eleven Countries. One Mission.

    ROTE NASEN Clowndoctors | Nun auch in der Krisenambulanz der Gynäkologie im AKH Wien

    Die ROTE NASEN Clowns haben ihren Einsatzbereich erweitert: Seit Herbst 2021 besuchen vier speziell geschulte Clowninnen (Zitronella, Josefine, Irmi und Maly) die Krisenambulanz der Klinischen Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie im AKH Wien. Montagvormittags statten die Clowns der Station abwechselnd einzeln einen fröhlichen Besuch ab.

    Der Besuch bei einer Gynäkologin bedeutet vor allem für junge Patient*innen  eine besondere Ausnahmesituation. Viele wissen nicht genau, was auf sie zukommt. Clowns, die die Patientinnen bereits im Eingangsbereich oder im Wartezimmer empfangen, bringen sie mit viel Empathie und Feingefühl auf andere Gedanken. Sie verkürzen großen und kleinen Patientinnen die Wartezeit oder begleiten Kinder in einigen Fällen auch zum Gespräch mit der Ärztin oder auf Wunsch zur Untersuchung und zum Ultraschall.

    Von Ärzt*innen und Pflegepersonal sind die Rückmeldungen sehr positiv. „Wenn sich die Clowns mit den Kindern bereits im Wartezimmer beschäftigen, kommen die Kinder meist schon mit einem Lächeln in den Untersuchungsraum. Der Unterschied ist deutlich spürbar, wenn die Clowns im Raum sind. Es macht die Patientinnen ruhiger und wir kommen schneller mit ihnen ins Gespräch. Auch auf mich und meine Kolleg*innen wirkt sich die Anwesenheit der Clowns beruhigend aus.“, so Ass. Prof. Dr.in med.univ. Daniela Dörfler, Leiterin der Krisenambulanz.

    Wissenschaftliche Fundierung der Clownbesuche

    Auch die Entwicklung wissenschaftlicher Evidenz zur Wirkung der Gesundheitsclownerie hat in diesem Projekt einen Schwerpunkt. In Kooperation mit der Universität Wien wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Ass.-Prof. Dr. Daniela Dörfler und Mag. Dr. Karin Windsperger, PhD eine Piloterhebung zum Thema Stressreduktion bei Kindern und Jugendlichen in Zusammenhang mit dem Clownbesuchen von ROTE NASEN bei der Ethikkommission der medizinischen Universität Wien eingereicht. Es wird außerdem an der Erfassung möglicher weiterer Indikatoren (z.B. Aufenthaltszeit im Behandlungsraum, Reduktion von Angst der Patient*innen, Reduktion von psychologischen Variablen wie Angst, Stress, etc. bei Begleitpersonen und Behandlungspersonal) gearbeitet, die einen langfristigen Effekt der Clowninteraktion aufzeigen können. Darüber hinaus wird das Projekt mit Hilfe regelmäßiger Dokumentation und interdisziplinärer Feedbackgespräche begleitet, um so die Clownbesuche bestmöglich in den Arbeitsalltag der Station einzubinden.

    Rote Nasen Bild

    © ROTE NASEN CLOWNDOCTORS

    Samariterbund Österreich | Pflegeangebot in Schandorf setzt neue Maßstäbe

    Sprachenvielfalt hat im neuen Pflegekompetenzzentrum des Samariterbund Burgenlands in Schandorf hohen Stellenwert. Neben Deutsch werden Ungarisch und Kroatisch als Alltagssprachen angeboten. „Unsere Bewohner:innen kommen aus der Umgebung. Mehrsprachigkeit ist seit jeher in dieser Grenzregion verankert. Gerade im Alter ist es wichtig, dass die Gewohnheit weitergelebt wird“, weiß Dr. Christine Ecker, operative Leitung Geschäftsbereich Pflege des Samariterbundes.

    Die Einrichtung in Schandorf ist ein „Haus der vierten Generation“: Basis dafür ist ein modernes Konzept mit Wohngruppen, Gemeinschaftsräumen, Begegnungsorten und interdisziplinären Teams. Insgesamt sind 60 Langzeit- und fünf Kurzzeitpflegebetten vorhanden. „Wir freuen uns sehr, unseren erfolgreichen Weg in der Pflege weitergehen zu können. Das heißt für uns höchste Qualität, glückliche selbstbestimmte Bewohner:innen, zufriedene Mitarbeiter:innen und innovative neue Konzepte“, erklärt Andreas Balog, Geschäftsführer Samariterbund Burgenland.

    Der Samariterbund hat es sich mit der #samaritergepflegt-Philosophie zur Aufgabe gemacht, Lebensräume zu schaffen, die sich den individuellen Bedürfnissen anpassen. „Als einer der größten Dienstleister im Gesundheits- und Pflegebereich hat der Samariterbund große Verantwortung gegenüber den Menschen. Und diese nehmen wir sehr ernst“, so Balog abschließend.

    Samariterbund Scahdorf

    © Samariterbund

    Sozialplattform OÖ | Wir übersiedeln an neuen Standort

    Zeit für Veränderung heißt es für die Sozialplattform nach mehr als 15 Jahren in der Schillerstraße, wir wechseln Mitte Juni an unseren neuen Standort in der Wiener Straße 32/4. Stock in 4020 Linz.
     
    Sozialratgeber 2023 - kostenlos bestellen!

    Die neue Ausgabe ist Anfang März erschienen, heuer mit einem Extrateil zu Maßnahmen gegen die Teuerung. Der Sozialratgeber bietet auf 228 Seiten einen Überblick über soziale Unterstützungsangebote in OÖ: Beihilfen, Förderungen, Geld- und Sachleistungen, Ermäßigungen sowie Beratungsstellen, Betreuungsangebote, Adressen und Kontaktstellen in der Region.

    Die Broschüre wird kostenlos verschickt: zum Bestellformular

    Telefonische Bestellung unter:

    • Land OÖ - Abteilung Soziales, Tel: 0732-77 20-152 21

    • Sozialplattform OÖ, Tel: 0732-66 75 94

    • KirchenZeitung Linz, Tel: 0732-76 10 39 44

    Fachtagung Wohnungslosenhilfe OÖ

    Die Träger der OÖ Wohnungslosenhilfe organisieren in Kooperation mit der Sozialplattform OÖ eineFachtagung.Diese findet am 26. Juni, 9.00 - 16.00 Uhr in Linz, FH OÖ - Campus Linz, Garnisonstraße 21 statt.Anmeldung und nähere Infos zu den Programmpunkten

    St. Anna Kinderkrebsforschung | Lange Nacht der Kinderkrebsforschung 2023

    Dieses Jahr feiert die St. Anna Kinderkrebsforschung bereits ihr 35-jähriges Bestehen. Daher bieten wir unter dem Motto: „35 Jahre im Zeichen der Kinderkrebsforschung“ Wissenschaft zum Anfassen und die Gelegenheit, interessante Einblicke in die Erforschung der Krebs- und Abwehrzellen zu gewinnen und innovative Behandlungsansätze zu erfahren. Die Besucher:innen haben die Möglichkeit, Zellen, Chromosomen und Gene aus der Nähe zu betrachten und den Laboralltag spielerisch kennen zu lernen.

    Schauen Sie hinter die Kulissen der Forschungslabors und informieren Sie sich, was unsere Forscher:innen Hervorragendes in den vergangenen Jahrzehnten zur Verbesserung der Behandlungsqualität und Erhöhung der Heilungschancen an Krebs erkrankter Kinder und Jugendlicher geleistet haben und wohin zukunftsweisende Forschung führen soll. Die St. Anna Kinderkrebsforschung finanziert sich hauptsächlich durch Spenden und wir laden Sie herzlich ein, sich einen Überblick zu verschaffen, was Sie mit Ihren Zuwendungen bewirken!

    Das Team der St. Anna Kinderkrebsforschung freut sich auf zahlreichen Besuch am Donnerstag,

    dem 15. Juni 2023. Wir öffnen unsere Türen von 17:00 – 21:00 Uhr, in 1090 Wien, am Zimmermannplatz 10. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht notwendig.

    St Anna Ballon

    © St. Anna Kinderkrebsforschung

    TRANSFORMATIONSMANAGERS | NEW-InnovationHappiness - TMM-selbstverantwortung.at

    NEW-InnovationHappiness - die iNitiative für nachhaltige berufliche Transformation

    Bewusste Veränderungen sind die neue Normalität. Eine Normalität, die Menschen regelmäßig aus ihrer Komfortzone holt. Charles Darwin sagte - „Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste. Es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.“ 

    Um die notwendigen Lösungen für zukünftige Arbeitsbeziehungen, Arbeits- und Organisationsbedingungen zur Sicherung der individuellen Resilienz zu ermöglichen,

    braucht es den Mut zum Dialog und Verantwortung zu übernehmen und diesen Rahmen auch zu ermöglichen.

    Dafür braucht es jetzt ambitionierte Pioniere mit der Bereitschaft transformationales Leadership zu leben. Die Möglichkeit empathisch Irritationen „auszureden“, der erbrachten Arbeit die entsprechende Wertigkeitzukommen zu lassen, talenteorientiert die individuellen Handlungsspielräume festzulegen und damit wieder die Neugier aller Beteiligten zu wecken.

    Damit gestalten wie gemeinsam das Vertrauen im Miteinander, als Nährboden zur Integration von Innovationen, damit sichern wir die nachhaltige Stabilität des Erfolgs und damit das Gefühl von Sicherheit.

    Eine unerlässliche Präventionsmaßnahme für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit und der zukünftigen Leistungsbereitschaft und damit das nachhaltige organisationale WellBeing.

    Lassen Sie uns über Ihr WellBeing und der dafür notwendigen Klarheit reden. Gerne können Sie mich in diesem Zusammenhang unverbindlich kontaktieren. Bitte verwenden Sie dazu bitte den beiliegenden Calendy-Link:

    calendly.com/peter-1308/30min

    Unitas Solidaris | Energiekostenpauschale (UEZG)

    Die Energiekostenpauschale als Pauschalfördermodell des Unternehmens-Energiekostenzuschussgesetzes sieht eine Förderung für bestehende Klein- und Kleinstunternehmen mit einer Betriebsstätte in Österreich vor. Der Jahresumsatz 2022 der Förderwerber muss zwischen EUR 10.000 und EUR 400.000 liegen.

    Neben gewerblich oder industriell tätigen Unternehmen, werden auch die unternehmerischen Tätigkeiten im Sinne des § 2 UStG von gemeinnützigen Rechtsträgern gefördert (ausgenommen sind zB Realitätenwesen und Landwirtschaft).

    Die Pauschalförderung beträgt zwischen EUR 110 und EUR 2.475 und soll sich in Abhängigkeit von der Branche, dem Jahresumsatz sowie dem gewählten Förderzeitraum errechnen.

    Als Förderzeitraum können ausgewählt werden:

    • 01.02. bis 31.12.2022

    • 01.02. bis 30.09.2022

    • 01.10. bis 31.12.2022

    Die Auswahlmöglichkeit des Förderzeitraums besteht, da die Energiekostenpauschale nur für jenen Zeitraum beantragt werden kann, in dem kein Energiekostenzuschuss (EKZ I) beantragt worden ist. Es kann pro Förderwerber nur ein Antrag gestellt werden, sodass immer auch zu prüfen ist, ob bei entsprechender Vorregistrierung ein Anspruch auf den EKZ I besteht.

    Die Beantragung der Energiekostenpauschale erfolgt über das Unternehmensserviceportal (USP) und wird voraussichtlich ab Mitte Mai 2023 nach Veröffentlichung der Förderrichtlinie möglich sein.

    Kontakt:
    Mag. Eduard Jahns
    Steuerberater

    E: e.jahns@unitas-solidaris.at
    T: +43 1 513 4602-24
    M: +43 664 886 13 243

    Verein Jugend und Kultur | „Wenn Lehrlinge Filme machen, singen und Wände bemalen“

    „Wenn Lehrlinge Filme machen, singen und Wände bemalen“ - Am 25. Mai eröffnet die Ausstellung anlässlich 10 Jahre kreAKTIV – Kultur in der Lehre in Niederösterreich

    Zum 10-jährigen Jubiläum lädt kreAKTIV zur Ausstellung mit ausgewählten Objekten und Projekten aus zehn Jahren Kulturworkshops anLandesberufsschulen NÖ ins Schloss Bad Fischau. Von Graffitis, Pflanzendrucken über Hörspiele bis hin zu Filmen wird ein beeindruckender Querschnitt durch das künstlerische Schaffen von Lehrlingen gezeigt. Die Eröffnung findet am 25. 5. 2023 um 13 Uhr im Rahmen der International Arts Education Week der UNESCO statt.

    Eröffnung: Donnerstag, 25. Mai 2023, 13 Uhr 
    Schloss Fischau

    Seit 2012/13 gibt es die Kunst- und Kulturvermittlungs-Workshops von kreAKTIV an den Landesberufsschulen Niederösterreichs. Das Workshopangebot umfasst Kunst und Kultur in allen Sparten. Ob die Lehrlinge gemeinsam einen hitverdächtigen Song über ihre Träume und ihre Realität texten, aus einer typischen Geste aus dem Arbeitsalltag eine ganze Theaterszene entwickeln, oder hinter die Kulissen einer Kulturinstitution blicken - die Lehrlinge erfahren dabei eigene und in der Berufswelt wichtige soziale und personale Kompetenzen.

    kreAKTIV – Kultur in der Lehre NÖ wird in Kooperation zwischen dem Verein Jugend und Kultur und dem OeAD im Rahmen der Reihe „K3-PROJEKTE. Kulturvermittlung mit Lehrlingen“ durchgeführt und durch die Abteilung Schulen und der Kulturabteilung des Landes NÖ gefördert.

    VertretungsNetz | Freiheits-Beschränkungen in Pflegeheimen auf Rekordniveau

    Die Bewohnervertretung überprüft Freiheitsbeschränkungen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen. Die Zahl der neu gemeldeten Freiheitsbeschränkungen in Alten- und Pflegeheimen hat 2022 einen Rekordwert erreicht und war noch höher als im Pandemiejahr 2020, als viele Menschen dort isoliert wurden. 27.197 solcher Freiheitsbeschränkungen wurden 2022 neu gemeldet – ein Anstieg von rund 16 % gegenüber 2021 und von unfassbaren 52 % gegenüber 2019.

    Besonders besorgniserregend: Aufgrund der Überlastung des Pflegepersonals muss man von einer hohen Dunkelziffer nicht gemeldeter Maßnahmen ausgehen. Viele Pflegekräfte sind zwar höchst engagiert, doch immer öfter kann das erschöpfte und überforderte Personal gerade noch die Basispflege absichern, Mobilisierungen sowie Beschäftigung und Aktivitäten müssen entfallen.

    Auch sedierende Medikamente werden häufig eingesetzt, um den Bewegungsdrang zu drosseln. Jede zweite neu gemeldete Freiheitsbeschränkung ist eine durch Medikamente. Bei Kontrollen stellt sich oft heraus, dass es gelindere Maßnahmen gäbe bzw. Medikamente zu hoch dosiert oder über zu lange Zeit gegeben werden.

    Die Bewohnervertretung warnt seit langem, dass eine bedürfnisgerechte Pflege und Betreuung aufgrund des Personalmangels oft nicht mehr erfüllt werden kann. Pflegeheimträger, aber auch Bund und Länder sind in der Pflicht, endlich mit mehr Ressourcen und einer echten Reform gegenzusteuern. Letztlich geht es um die Menschenrechte und die Würde von alten und betreuungsbedürftigen Menschen.

    VIER PFOTEN | 25 Jahre Hilfe für gequälte Bären: Der BÄRENWALD Arbesbach feiert Geburtstag

    Vor 25 Jahren, im Mai 1998, hat VIER PFOTEN im Waldviertel mit dem BÄRENWALD Arbesbach sein erstes Bärenschutzzentrum gegründet. Das Ziel war und ist es, Bären aus schlechten Haltungsbedingungen zu retten und ein artgemäßes Zuhause zu bieten.

    Damals war die Privathaltung von Bären in Österreich noch erlaubt. Daher fristeten einige Bären ein trauriges Dasein, sei es in einer Betongrube neben einem Skilift, sei es als privates Haustier im Käfig oder als Zirkusbär. VIER PFOTEN Vorstandsvorsitzender Josef Pfabigan: „Es gab in ganz Österreich keine geeigneten Einrichtungen, die diesen geschundenen Tieren ein artgemäßes neues Zuhause bieten konnten. Daher haben wir diese Einrichtung selbst geschaffen.“

    Der BÄRENWALD Arbesbach stand und steht für eine völlig neue Form der Wildtierhaltung in Österreich, wie sie auch in den weiteren VIER PFOTEN Bärenschutzzentren weltweit fortgeführt wurde. Das visionäre Konzept hatte auch ein großes politisches Ziel: das Verbot der privaten Haltung von Bären. 2020 war die hartnäckige Arbeit der Tierschützer:innen mit einem entsprechenden Gesetz endlich von Erfolg gekrönt. Ein solches Verbot ist auch das globale Ziel von VIER PFOTEN. „Rund um das Tier als Individuum muss es bei einem nachhaltigen Tierschutz auch um das große Ganze gehen. Das haben wir vor 25 Jahren als unsere große Aufgabe gesehen, und daran arbeiten wir nach wie vor mit aller Kraft“, so Vorstandsvorsitzender Pfabigan.

    Volkshilfe Niederösterreich | EU-Projekt FWSS – Erste Ergebnisse

    Die SERVICE MENSCH GmbH / Volkshilfe NÖ nimmt derzeit am EU-Projekt FWSS (Foreign Workers in Social Services) teil, das durch das ERASMUS+-Programm der Europäischen Union kofinanziert wird. Bei diesem Projekt geht es darum, den Zugang zum Arbeitsmarkt für ausländische ArbeitnehmerInnen im Bereich der sozialen Dienstleistungen zu fördern – gerade auch in Zeiten akuten Personalmangels in diesem Bereich.

    Nunmehr ist die Erhebung des Status quo abgeschlossen. Auf der Website der Volkshilfe Niederösterreich finden Sie sowohl den Länderbericht Österreich als auch die Gesamtberichte über alle teilnehmenden Länder. Die Berichte enthalten Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Ergebnisse der Umfragen unter ArbeitgeberInnen und ausländischen ArbeitnehmerInnen im Sozialbereich. Obwohl manche Erfahrungen und Herausforderungen ähnlich sind, gibt es doch auch spannende Unterschiede zwischen den einzelnen Teilnehmerländern.

    Projektwebsite: https://www.noe-volkshilfe.at/ueber-uns/eu-projekte/

    Wiener Sozialdienste | Erni, die älteste Influencerin Österreichs

    Wie die 98-jährige Wienerin TikTok und Instagram für sich entdeckt hat

    Ernestine „Erni“ Jasek ist mit knapp 98 Jahren die wohl älteste Influencerin Österreichs und dabei alles andere als altmodisch. Erni besitzt ein Tablet, einen eigenen Instagram-Account, spricht mehrere Sprachen und hat sich ihre weltoffene und interessierte Art bis in hohe Alter behalten. Grund genug, das hyperaktiv-junge TikTok-Publikum aufzumischen, denn: „Ich möchte den jungen Menschen vermitteln, dass ältere Menschen noch durchaus modern sind, auch eine Meinung haben und diese gerne weitergeben möchten“, so Erni.

    Auf den Social-Media-Kanälen der Wiener Sozialdienste spricht die sympathische Influencerin in ihrem Onlineformat „Ernis Welt“ mehrmals im Monat über (vermeintliche) Tabuthemen wie Sex, Flirten im Alter oder soziale Gerechtigkeit und lädt das Publikum zum Mitreden ein.

    „Ernis Welt“ ist ab sofort auf Instagram, YouTube und dem TikTok-Kanal der Wiener Sozialdienste verfügbar!

    https://www.tiktok.com/@wienersozialdienste

    WS Erni Jasek

    © Wiener Sozialdienste

    Wiener Tafel | Bundesregierung setzt im Rahmen des heute präsentierten „Pakets gegen Teuerung“ auf „spenden statt verschwenden“

    Den schönen Worten beim Lebensmittelgipfel folgen tatsächlich Taten: Die Regierungsparteien haben sich auf eine großzügige Unterstützung in Höhe von 10 Millionen Euro für die gemeinnützige Lebensmittelweitergabe zur Armutsbekämpfung geeinigt. 

    Zwar waren sich beim Lebensmittelgipfel am Montag alle Expert:innen einig, dass die einkommensschwächsten Personen – also genau jene Klient:innen, die die Wiener Tafel gemeinsam mit den von ihr belieferten sozialen Einrichtungen und in Kooperation mit anderen Tafeln vertritt – in der jetzigen Situation am meisten unter der Teuerung leiden und schnelle Unterstützung brauchen. Dass die Bundesregierung sich nun aber so rasch einigen konnte und konkrete Maßnahmen setzt, ist dennoch überraschend: 

    Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler präsentierten beim Pressefoyer nach dem Ministerrat heute ein Maßnahmenbündel, um die „Seuche Inflation“ zu bekämpfen. Wie Kogler betonte, muss dabei auch ein sozialer Lastenausgleich stattfinden, um es jenen, „für die es bisher schon schwierig war“, zu ermöglichen, „die Lasten des Alltags zu tragen“. Dabei gehe es auch um die „sinnvolle Möglichkeit, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen“, so Kogler, und kündigte unter dem Motto „spenden statt verschwenden“ massive Erleichterungen für die Tafeln an, damit diese „besser, schneller, günstiger zu noch mehr Lebensmitteln kommen“. 
     

    Wegbereiter Wiener Tafel: „Ein guter Tag für die Armutsbekämpfung“ 

    Konkret haben sich die Regierungsparteien darauf geeinigt, zusätzliche Budgetmittel in der Höhe von 10 Millionen Euro zur Unterstützung von gemeinnützigen Lebensmittelweitergaben zur Armutsbekämpfung zur Verfügung zu stellen. 

    Alexandra Gruber, Geschäftsführerin der Wiener Tafel: „Seit bald 25 Jahren setzen wir uns gemeinsam mit hunderten Ehrenamtlichen dafür ein, dass alle Menschen in diesem Land Zugang zu angemessener, gesunder und ausgewogener Ernährung erhalten. Es freut mich sehr, dass wir im Rahmen des Lebensmittelgipfels das Spotlight auf jene mehr als 500.000 Menschen lenken konnten, die schon heute nicht mehr wissen, wie sie sich angemessen ernähren sollen. Und es freut mich natürlich noch mehr, dass sich die Bundesregierung hier so rasch einigen konnte. Dies ist ein guter Tag für die Armutsbekämpfung, aber auch gegen Lebensmittelverschwendung in Österreich und wird uns helfen, die Inflation bei jenen Menschen abzufangen, die am meisten davon betroffen sind.“
      

    Strukturell, digital, sozial: konkrete Maßnahmen jetzt vorantreiben

    Die zur Verfügung gestellten Gelder sollen insbesondere für Unterstützung bei der Logistik sowie für eine digitale Drehscheibe für die Weitergabe von Lebensmittelspenden verwendet werden.

    „In den von uns kostenfrei belieferten sozialen Einrichtungen merken wir tagtäglich, dass der Bedarf steigt und sind überzeugt, dass die finanzielle Unterstützung in Logistik und Verteilung von großen Warenspenden sehr rasch bei den Menschen ankommen wird, die Lebensmittel jetzt dringender denn je brauchen“, sagt Gruber. „Ebenso sehen wir, dass die Entwicklung eines IT-basierten Tools zur Lebensmittelverteilung – wie sie viele Tafeln in anderen Ländern bereits haben – uns allen helfen könnte, mehr Lebensmittel rascher umzuverteilen. Dieses Tool haben wir schon länger gefordert und freuen uns daher sehr, dass der Weg jetzt auch für diese Entwicklung freigemacht wurde.“

    Die Wiener Tafel beliefert mehr als 28.000 Klient:innen über soziale Einrichtungen kostenfrei mit Lebensmitteln und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung. Denn durch die Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen, die allesamt professionelle Sozialarbeit bieten, wird sichergestellt, dass Menschen professionell angeleitete Wege aus der Armut finden. Außerdem haben armutsbetroffene Menschen durch die Gratis-Versorgung mit Lebensmitteln die Chance, durch die Kostenersparnis z. B. im normalen Supermarkt Waren einzukaufen, die sie brauchen.

    Gruber abschließend: „Die heute beschlossenen Maßnahmen sind ein großer Erfolg und wir sehen sie auch als Wertschätzung der Tafel-Arbeit und der hunderten ehrenamtlichen Helfer:innen. Wir sollten aber darüber hinaus nicht vergessen, auch strukturelle Maßnahmen zur Armutsbekämpfung wie u. a. eine Anpassung von Sozialleistungen, Arbeitslosengeld sowie eine Kindergrundsicherung weiter 

    WUK | WUK entwickelt inklusive Beratungs-App COOdLe

    Am 1.10.2022 startete mit COOdLe ein vom WUK entwickeltes Projekt, das mit dem Digifonds der AK Wien umgesetzt wird. Das Ziel ist die Entwicklung einer datenschutzfreundlichen, inklusiven und intuitiven Beratungs-App für Jugendliche und junge Erwachsene, die sie in längerfristigen Bildungs- und Berufsberatungsprozessen – unabhängig von ihrem Bildungsniveau – durch den Beratungs- und Coaching-Prozess begleitet. Die dazugehörige Desktop-Plattform erleichtert Berater_innen und Coaches die Kommunikation mit den Teilnehmer_innen und die Organisation von Terminen und Dokumenten.

    COOdLe wird derzeit in einem partizipativen, iterativen Prozess gemeinsam mit Berater_innen und Jugendlichen entwickelt. Anfang Oktober fand der Kick-Off-Termin mit dem WUK-internen Projektteam und der Moodle-erfahrenen Firma wunderbyte statt. In regelmäßigen Treffen wurden unter Einbindung weiterer Kolleg_innen die gewünschten Funktionen und Umsetzungsmöglichkeiten definiert und gemeinsam weiterentwickelt.

    Im März wurde schließlich eine Versuchswerkstatt mit WUK-Kolleg_innen veranstaltet, in der sie einen ersten Eindruck der App aus Perspektive der Berater_innen und Jugendlichen gewinnen und Feedback geben konnten. Im April werden Jugendliche von AFit WUK work.space die App ausprobieren, bevor schließlich kleinere Testsettings durchgeführt werden.

    Letztendlich soll die kostenlose, auf Moodle basierende App von jeder Beratungseinrichtung im App-Store heruntergeladen und mit einem sehr geringen Aufwand adaptiert und eingesetzt werden können.

    https://www.wuk.at/magazin/wuk-entwickelt-inklusive-beratungs-app-coodle/

    Zentrum für Soziale Innovation | Soziale Innovationen im Fokus der Forschungsförderung des Schweizer Nationalfonds

    In wie weit tragen Forschungsprojekte, die vom Schweizer Nationalfonds gefördert werden, zur Entwicklung sozialer Innovationen bei? Das war die Grundfrage, mit der sich der SNF an das ZSI – Zentrum für Soziale Innovation gewandt hat.

    Die Ergebnisse der multi-methodischen Studie zeigen deutlich, dass Forschungsförderung nicht nur wissenschaftlich-technische Wirkungen hat, und mitunter auch ökonomische Effekte erzielt, sondern, dass forschungsbasierte Beiträge zur Entwicklung von sozialen Innovationen selbst in der Grundlagenforschung ihre Bedeutung haben. 14% von 361 befragten Projektleitungen, die über ein grundlegendes Verständnis von sozialer Innovation verfügen, gaben an, dass ihre Projekte einen hohen Beitrag zur Entwicklung sozialer Innovationen haben. Positive Rückmeldungen gab es diesbezüglich nicht nur aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, sondern auch aus der medizinischen Forschung, sowie den Natur- und Ingenieurwissenschaften.

    Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass soziale Innovationen als Wirkungskategorie des Assessments von Forschung und Forschungsförderung nicht nur unterschätzt, sondern bislang zumeist gar nicht wahrgenommen bzw. erfasst wurden.

    Der Bericht steht hier zum Download zur Verfügung: https://zenodo.org/record/7756474#.ZEZpU4TP2Ul