NPO-Institut (Verein)

BEITRÄGE UNSERER MITGLIEDER

In dieser Rubrik geben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, Informationen aus und über ihre Organisation zu publizieren und dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

ABZ* AUSTRIA | Frauenberufszentrum

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Bei ABZ*AUSTRIA werden im Jahr rund 8000 Frauen rund um die Themen Job und Weiterbildung beraten und begleitet. Viele Frauen haben gerade ihren Job verloren oder die Sorge, dass dies bald passieren wird. Für alle Frauen, die bereits arbeitslos gemeldet sind, bietet das ABZ*Frauenberufszentrum Wien individuelle und kostenlose Einzelberatungen sowie Workshops, die dabei unterstützen, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Das Projekt wird vom AMS Wien gefördert. Terminvereinbarungen sind unter der Telefonnummer 069916670322 zwischen 9 und 13 Uhr möglich. Weitere Informationen zum Projekt: www.abzaustria.at/angebote-projekte/abz-frauenberufszentrum-wien

Für alle Frauen, die noch einen Job haben, aber die Befürchtung, dass sie vielleicht in naher Zukunft gekündigt werden oder für Frauen, die sich beruflich umorientieren müssen oder wollen, bietet die ABZ*Beratung für Frauen umfassende kostenlose, individuelle und vertrauliche Beratung für in Wien gemeldete Frauen aller Altersstufen an. Das Projekt wird vom Frauenservice/Stadt Wien gefördert. Terminvereinbarungen sind unter der Telefonnummer +43 1817 73 44 möglich.

Weitere Informationen zum Projekt: www.abzaustria.at/angebote-projekte/abz-beratung-fuer-frauen

ASB SCHULDNERBERATUNG | Referenzbudgets 2021 und Änderungen beim Privatkonkurs

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Die für 2021 aktualisierten Referenzbudgets für unterschiedliche Haushaltstypen sowie für Kinder und Jugendliche liegen vor. Referenzbudgets sind Ausgabenraster, die aufzeigen, was an Einkommen zur Verfügung stehen muss, um einen angemessenen, wenn auch bescheidenen Lebensstil zu ermöglichen. Wie schon im Vorjahr wurde auch erhoben, welche Kosten für ein Kind von 7 Jahren (etwa 800 Euro) bzw. einen Teenager von 14 Jahren (860 Euro) monatlich entstehen. Etwa drei Viertel der Ausgaben entfallen dabei auf Essen, Wohnen und Schule.


Referenzbudgets 2021: Referenzbudgets_Aktualisierung_2021_EndV.pdf (schuldenberatung.at)
Referenzbudgets für Kinder und Jugendliche 2021: Referenzbudgets_Kinderkosten_Aktualisierung_2021_EndV_2.pdf (schuldenberatung.at)

Der Juli brachte zwei Änderungen beim Privatkonkurs. Mit 1. Juli trat das neue Exekutionsrecht in Kraft, mit 17. Juli das neue Insolvenzrecht. Überschuldete Menschen haben künftig die Chance, innerhalb von drei Jahren schuldenfrei zu werden. Allerdings nur, wenn sie schnell handeln. Abläufe und Bedingungen dafür hat die asb in einer Grafik zusammengefasst. Die Schuldenberatungen kritisieren, dass für VerbraucherInnen diese Möglichkeit vorläufig nur bis 2026 gültig ist.


Infos zu den Änderungen im Privatkonkurs sowie Grafik: www.schuldenberatung.at

ARBEITERSAMARITERBUND | Sicher in der Ferienzeit

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Endlich Ferien! Mehr denn je sehnen sich Kinder nach Spiel und Sport im Freien. Als Rettungsorganisation wissen wir, dass durch präventive Aufklärungsarbeit sehr viele Verletzungen verhindert werden können. Unsere beiden schlauen Comic-Rettungshunde Sam & Rita geben den Jüngsten Tipps für mehr Sicherheit bei Freizeit-Aktivitäten. Themen wie „Sonnenbrand, was tun?“, „Kennst du alle Baderegeln?“, „Sicher unterwegs in der Dämmerung“ oder „Autsch, ein Bienenstich“ werden kindgerecht erklärt. Passend zu dem neuen Outdoor-Magazin findet man auch auf der Website www.samariterbund.net/sam-rita zehn lustige Hör-Spots von Sam & Rita.

Neben kindgerecht aufbereiteten Fakten zum Gesundheits- und Sozialbereich finden sich auch Rubriken wie Buch- und Spieletipps sowie Bastelanleitungen und Sicherheitstipps auf der Website. Wer regelmäßig an Neuigkeiten von Sam & Rita interessiert ist, der sollte sich auf der Website für den monatlich erscheinenden Newsletter anmelden. Dabei kann man bei den kniffeligen Rätseln tolle Preise wie Bücher, Spiele und Sam & Rita-Outfits gewinnen.

ARBEIT PLUS | Unterstützungsangebote für Wiener Arbeitslose

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Gerade jetzt, da die Arbeitslosenzahlen sehr hoch sind, braucht es Unterstützungsangebote für Menschen, die schon lange einen Job suchen und am Arbeitsmarkt schlechte Karten haben. Der  Katalog „Beschäftigung und Beratung in Wien“ von arbeit plus Wien bietet Arbeitsuchenden Informationen über fast 100 Angebote, die sie auf dem Weg zurück in den Job unterstützen. „Wir geben die beliebte und intensiv genutzte Broschüre seit 2014 jährlich heraus“, berichtet Christoph Parak, Geschäftsführer von arbeit plus Wien. Auf insgesamt 216 Seiten bietet der Katalog praxisorientierte, aktuelle Informationen für Arbeitsuchende und Menschen in der Vermittlungsarbeit. „Heuer sind auch neue Projekte dabei, die besonders jene ansprechen werden, die sich Richtung krisensichere Zukunftsbranchen, etwa Pflege, umorientieren wollen“, freut sich Parak.
Die Broschüre „Beschäftigung und Beratung in Wien“ erscheint Anfang August und ist gegen eine Gebühr von 12,- Euro bei arbeit plus Wien, 1020 Wien, Taborstraße 24, Top 18 erhältlich bzw. kann unter office@arbeitplus-wien.at bestellt werden (zuzügl. Porto).
Zusätzlich wird die Broschüre unter www.arbeitplus-wien.at/publikationen/beschaeftigung-beratung-in-wien zum Durchblättern und Gratisdownload zur Verfügung stehen.
Übrigens: Auf der Webseite von arbeit plus Wien (www.arbeitplus-wien.at) finden Arbeitsuchende in der Rubrik „Jobbörse“ aktuelle Stellenangebote.

ÄRZTE OHNE GRENZEN | Krise mit Vorsatz

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Krise mit Vorsatz
In dem Bericht von Ärzte ohne Grenzen werden die medizinischen Auswirkungen des EU-Hotspot-Modells auf den griechischen Inseln erläutert.

Den Bericht finden Sie hier: https://www.aerzte-ohne-grenzen.at/sites/default/files/2021-06/Krise%20mit%20Vorsatz.pdf

CONCORDIA | „Social Speak“ - Der CONCORDIA Podcast.

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 „Social Speak“ - Der CONCORDIA Podcast. Sozialen Themen eine Stimme geben.

Warum haben Menschen aus schutzbedürftigen Gruppen oft keine Identitätsdokumente? Wie wirkt sich das auf ihre Lebensqualität aus? „Außerhalb des Systems - Leben ohne ID“ war das Thema der ersten Episode des CONCORDIA Podcasts von CONCORDIA Bulgarien.
Das Fehlen von Identitätsdokumenten und alle anderen Probleme, die daraus folgen, ist ein großes Thema für Menschen aus gefährdeten Gruppen in Bulgarien. Ohne ein Ausweisdokument bleiben diese Menschen vergessen und unsichtbar. Mit dem CONCORDIA Podcast „Social Speak“ soll genau diesen Menschen eine Stimme gegeben werden. Gemeinsam mit ExpertInnen und VertreterInnen der staatlichen Verwaltung in Bulgarien werden soziale Fragen praktisch und lösungsorientiert diskutiert. Die Sendereihe findet auf Bulgarisch statt und ist der erste Podcast dieser Art in Bulgarien.

CONCORDIA Sozialprojekte unterstützt gefährdete Kinder, Jugendliche und Familien in Rumänien, der Republik Moldau, Bulgarien, Österreich und dem Kosovo.
Seit 30 Jahren beschäftigt sich die Organisation mit den Bedürfnissen und besonderen Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen, die in institutioneller Betreuung aufwachsen, sowie von Armut und Ausgrenzung betroffenen Familien und Gemeinden. Von der Frage geleitet, was getan werden muss, damit Kinder, Jugendliche und Familien ein selbstbestimmtes Leben ohne Ausgrenzung führen können, ist der Podcast von CONCORDIA Bulgarien ein wichtiger Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für soziale Themen. Ein wesentlicher Aspekt ist das Empowerment-Potential des Mediums. Ziel des Podcasts ist auch, eine Vielfalt von Menschen zu inkludieren und Personen am Rande der Gesellschaft zu befähigen, sich Gehör zu verschaffen.
 

Weitere Infos unter www.concordia.or.at

CONTROLLER INSTITUT | 27. NPO-Kongress

Controller Institut

27. NPO-Kongress: Die Frage nach dem Warum – Sinn geben, Nachhaltigkeit sichern

Der NPO-Kongress ist das Jahresforum für die öffentliche Verwaltung, NPOs und Sozialunternehmen: Wie schon in den vergangenen Jahren geht es auch heuer beim um den persönlichen Austausch der Fach- und Führungskräfte aus dem Non-Profit-Bereich. Leider hatten es die Rahmenbedingungen 2020 nicht zugelassen, dass die Veranstaltung wie geplant im Apothekertrakt von Schloß Schönbrunn erfolgen konnte. Der Termin wurde verschoben und so findet der 27. NPO-Kongress am 20. & 21. Oktober 2021 statt.

Das Thema: Die Frage nach dem Warum – Sinn geben, Nachhaltigkeit sichern ist dabei nach wie vor auf der Höhe der Zeit. Zumal der Aspekt der Nachhaltigkeit in all ihren Facetten betrachtet wird. Denn nicht zuletzt durch die Initiative von NPOs und der Zivilgesellschaft hat sich die Sustainability Challenge in den Organisationen etabliert.

„Covid-19 soll bei diesem Kongress kein eigener Platz gewidmet werden“, verdeutlicht Dr. Christian Horak, fachlicher Leiter des NPO-Kongresses. „Es geht vielmehr darum zu erkennen, wo wir Learnings aus Corona für unsere Kernthemenstellungen mitnehmen können. Was bedeutet das jetzt für die NPOs, öffentlichen Verwaltungen, Sozialunternehmen und Stiftungen selbst? Welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen ergeben sich dadurch?

Hier gehts zur Nachlese des Online Events „NPO-Impulse“.

Lassen Sie sich von neuen Ideen inspirieren, nehmen Sie konkrete Anregungen mit und knüpfen Sie neue Kontakte: www.npo-kongress.at

ERGOTHERAPIE AUSTRIA | Fachtagung im Herbst 2021

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Ergotherapie Austria nimmt mit der Fachtagung im Herbst 2021 Veränderung als Chance wahr!

Der Vorstand des Bundesverbandes der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs hat sich entschieden, die Fachtagung als Präsenzveranstaltung durchzuführen, um den Kolleg*innen untereinander den wichtigen, persönlichen Austausch zu ermöglichen. Diese Chance der Vernetzung findet am 08. und 09. Oktober 2021 im City Hotel in St. Pölten statt.

Thematisch werden neue Entwicklungen und Möglichkeiten in der Ergotherapie vorgestellt und diskutiert, aber auch etablierten Arbeits- und Fachbereichen wird ein Podium geboten. Einen Blick in die Zukunft gewährt die Podiumsdiskussion „Große Veränderungen im Gesundheitswesen – große Chancen für die Ergotherapie?“ mit Vertreter*innen aus Politik, Sozialversicherung, Ministerium, Gesundheitsökonomie, Versorgungsplanung und Interessensvertretungen.

Ergotherapie Austria freut sich darauf, zwei Tage mit Kolleg*innen aus ganz Österreich, der Schweiz, Deutschland und auch internationalen Teilnehmer*innen sowie Vortragenden verbringen zu dürfen. Die Anmeldung ist nun geöffnet: https://www.ergotherapie.at/fachtagung-2021-veraenderung-als-chance

ERSTE STIFTUNG | Ziele und Schwerpunkte

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Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf vier Ziele. Unsere Visionen sehen finanzielle Gesundheit für alle vor, Unterstützung für jene, die sich für andere einsetzen, ein demokratisches Europa und Freiräume für zeitgenössische Kultur. In diese Richtungen wollen wir uns als Gesellschaft entwickeln.

Hier geht es zu einem Überblick unserer Ziele: https://www.erstestiftung.org/de/aktivitaeten/  

„Wir glauben, dass die meisten Menschen wollen, dass es auch anderen gut geht.“

Viele setzen sich persönlich für ihre Mitmenschen ein, im Beruf oder ehrenamtlich. Deshalb unterstützen wir diejenigen, die sich für einen Wandel unserer Gesellschaft zum Besseren engagieren. Wir investieren in die Entwicklung neuer digitaler Methoden, in Weiterbildung und Organisationsentwicklung von NGOs und in den Ausbau von Netzwerken nachhaltiger sozialer Unternehmen. Wir wollen Menschen stärken, die den sozialen Herausforderungen unserer Zeit aktiv begegnen.

Im Video: Nicole Traxler, Managing Director, Two Next, zu einem unserer 4 Schwerpunkte: „Unterstützerinnen unterstützen“: https://www.erstestiftung.org/de/aktivitaeten/unterstuetzerinnen-unterstuetzen/

FONDS SOZIALES WIEN | Befragung: „Weniger Barrieren – Mehr Wien“

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Das Frauenservice Wien (MA 57) und der FSW haben eine groß angelegte Befragung von Menschen mit Behinderungen bzw. gesundheitlichen Beeinträchtigungen gestartet. Ziel ist, mehr über deren Lebenssituation und Partizipationsmöglichkeiten zu erfahren und diese in weiterer Folge zu verbessern. 

Die Befragung deckt viele verschiedene Lebensbereiche ab: Wohnsituation, Arbeit und Ausbildung, Partizipation und Mitbestimmung, Gesundheitsversorgung, finanzielle Situation, digitale Teilhabe sowie COVID-19. Sie richtet sich an Frauen zwischen 18 und 60 Jahren bzw. Männer zwischen 18 und 65 Jahren, die seit mehr als einem halben Jahr eine Behinderung oder gesundheitliche Beeinträchtigung haben und die in Wien leben, arbeiten oder eine Ausbildung machen. 

Der Fragebogen ist in Leichte Sprache übersetzt und steht online auch in Englisch, Türkisch, BKS und in österreichischer Gebärdensprache zur Verfügung. 

Die Befragung kann online oder via Printfragebogen ausgefüllt werden und läuft bis 17.Oktober 2021. Die FSW-KundInnen werden direkt kontaktiert. Im Herbst wird es Befragungstage geben, wo MitarbeiterInnen des Forschungsinstitutes L&R Sozialforschung beim Ausfüllen des Fragebogens helfen.

Mehr Infos sowie Online-Befragung unter www.inwienleben.at

FUNDRAISING VERBAND | Fundraising Kongress

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Save the date: 11. - 13. Oktober 2021

Unter dem Motto „Visions for change“ laden wir nach mehr als einem Jahr Social Distancing wieder live ins Europahaus. Innovationen des Fundraisings im Zeitalter der Digitalisierung werden von mehr als 40 Speakern aus Irland, Spanien, der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden und aus Österreich präsentiert. Organisationen und Fundraiser*innen treffen sich erstmals wieder „in Echt“ zum Vernetzen, Austauschen und Wissen aneignen.

Die Keynote von Falter-Chefredakteur Florian Klenk bringt Ihnen die inspirierende Rettung des Bachlerhofes näher, Johanna Pirker entführt Sie in die Welt der Videospiele, und im Innovation Hub Workshop etwa erfahren Sie, welche Innovationen die Fundraising-Welt in den letzten Monaten besonders verändert haben.

Auch die Masterclasses inklusive des neuen Formats „ImproVation Camp“ haben mit Sicherheit für jede*n Fundraiser*in etwas zu bieten!

Hier geht's zur Anmeldung!

GESCHÜTZTE WERKSTÄTTEN | Lieber Wieder

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Lieber Wieder – Nachhaltigkeit auf die ehrliche Tour
Eine Salzburger Innovation hat Großes vor.

Wir von LIEBER WIEDER stehen für Mut und Innovation. Wir haben verstanden: So können wir nicht weitermachen. Unser Anspruch ist es, den größtmöglichen Wert für Mensch, Natur und Region zu schaffen. Da bleiben wir dran – jeden Tag.

MENSCH

Mit LIEBER WIEDER unterstützt du vorbildliche Arbeitsplätze: gerechte Entlohnung, faire Entwicklungsmöglichkeiten, Gesundheit, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für mehr Balance im Leben. Das macht für uns einen guten Arbeitsplatz aus.

NATUR

Wir schöpfen aus der Natur und halten dabei die eingesetzten Rohstoffe in einem Kreislauf. Wir bereiten sie wieder auf und verwerten sie neu. Mit uns hinterlässt du den geringsten Fußabdruck.

REGION

Materialien und Zulieferer sind streng an die regionale Kompassnadel gebunden. Wir kaufen bei heimischen Unternehmen ein, halten die Transportwege kurz, fördern wertvolle Strukturen in der Region. Du findest so viel Österreich wie möglich in unseren Produkten und Dienstleistungen!

Unsere Angebote für alle, die gemeinsam mit uns den größtmöglichen Wert für Mensch, Natur und Region schaffen wollen. Wir laden dich ein: Sei dabei.

LIEBER WIEDER – Eine Innovation der GWS

Link zur Landingpage: https://www.lieberwieder.at/
 

HABIT | Neue Geschäftsführung

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Neue Geschäftsführung für das Haus der Barmherzigkeit Integrationsteam (HABIT)

Andreas Kauba und Roland König verantworten ab Juli die Geschäftsführung von HABIT. Damit stellt sich das Führungsteam nach dem tragischen Ableben des ehemaligen Geschäftsführers Wolfgang Waldmüller neu auf. Ihr vorrangiges Ziel: Die Lebensqualität für Menschen mit schweren Behinderungen in Österreich mit vielfältigen, inklusiven Betreuungsangeboten weiterhin zu verbessern.

Der diplomierte Sozialbetreuer und Sozialmanager Andreas Kauba hat seine Karriere im Haus der Barmherzigkeit 2005 als Zivildienstleistender begonnen. Seither durchlief er verschiedene Stationen im Haus. Seit vergangenem Jahr ist Kauba bereits Co-Geschäftsführer von HABIT. Besonders am Herzen liegt Kauba die offene und zugängliche Organisationskultur von HABIT, die es als attraktiven Arbeitgeber auszeichnet.

Mit dem gelernten Juristen Roland König ist die Doppelgeschäftsführung von HABIT wieder komplett. In seine neue Funktion bringt König eine langjährige Erfahrung im Gesundheits- und Sozialbereich ein. Seit 2017 ist König im Haus der Barmherzigkeit beschäftigt. Ein Jahr später übernahm er die Geschäftsführung der Tochter-Organisation der Pflegeeinrichtungen Wien, die er weiterhin ausführt. Als Co-Geschäftsführer von HABIT will sich König dafür einsetzen, Erfahrungen zwischen den Bereichen der Pflege und der Behindertenbetreuung verstärkt auszutauschen. Damit sollen das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit weiter verbessert werden.

Auf unsere Website gelangen Sie hier: https://www.hb.at/habit/

I²-CONSULTING | CSR - eine gute Kooperationsbasis?

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CSR - eine gute Kooperationsbasis zwischen Unternehmen und Nonprofits?

Im Jahr 2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 als Fahrplan für die Zukunft verabschiedet. Sie umfasst ökonomische, ökologische und soziale Ziele. Die 17 Sustainable Development Goals (SDG´s) definieren eine Vielzahl von Handlungsfeldern. Die Agenda ist eine Forderung an alle Unternehmen, ihre Kreativität und Innovationsstärke zur Lösung der Herausforderungen und Erfüllung der 17 SDG´s einzusetzen.

Nonprofits können als Kooperationspartner für Unternehmen wertvolle Unterstützer in ihrer Entwicklung zu mehr gesellschaftlicher Verantwortung sein. 

Um als Sparringpartner für die Wirtschaft zu fungieren und Projekte gemeinsam umzusetzen, ist es notwendig sich mit dem grundsätzlichen Verständnis von CSR innerhalb der Organisation auseinanderzusetzen. 

Was tragen wir als gemeinnützige Organisation zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Wirtschaft bei? Wie kommunizieren wir unseren Anspruchsgruppen und potenziellen Kooperationspartnern unser Handeln? Wie können unter diesen Voraussetzungen CSR-Kooperationen und CSR-Partnerschaften entstehen?

Wenn Sie Ihre Position zu diesem Thema überdenken möchten oder neue Kooperationsmöglichkeiten zur Wirtschaft suchen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Kontakt:

  • I²-Consulting

  • Sabine Ilger, Unternehmensberaterin

  • www.sabine-ilger.at

  • Email: sabine@ilger.co.at

  • Tel. 0664/5456007

Job-TransFair | Jubiläums-Fotocontest

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Jetzt mitmachen und Fine-Art-Prints gewinnen!

Jubiläums-Fotocontest: 20 Jahre Job-TransFair

Job-TransFair gemeinnützige GmbH zelebriert ihren runden Geburtstag mit 20 über das Jahr verteilten Aktionen. Noch bis 31.08.2021 können Interessierte beim Foto-Contest ihrer Kreativität freien Lauf lassen und hochwertige Preise gewinnen.

Wie die Zeit vergeht! 20 Jahre ist es her, seit die gemeinnützige BFI-Tochter Job-TransFair gegründet wurde. Zwei bewegende Jahrzehnte müssen dem Anlass entsprechend gewürdigt werden. Die wunderbar runde Zahl begleitet Job-TransFair dabei sowohl online als auch analog. Insgesamt 20 über das ganze Jahr verteilte Aktionen spiegeln die Vielfalt von Job-TransFair und ihrer Teilnehmer*innen und Transitarbeitskräfte wider.

Fotocontest: Auswahl, Jury und Gewinner*innen

Eine dieser Aktionen ist der Fotowettbewerb zum Thema „20“: Noch bis 31.08.2021 haben Interessierte die Möglichkeit, ihre Arbeiten an 20@jobtransfair.at einzusenden. Die Jury, die aus professionellen Fotograf*innen und dem Job-TransFair-Jubiläumskomitee besteht, wählt 20 „Shortlist-Finalist*innen“ aus, die zum Jubiläumsfest im Oktober 2021 eingeladen werden. Dort werden die Arbeiten ausgestellt und drei Gewinner*innen auserkoren, die ihre Fotografien als hochwertige Fine-Art-Prints mit nach Hause nehmen können.

Weitere Details zum Foto-Contest finden Sie hier und auf www.jobtransfair.at

LICHT FÜR DIE WELT | Humanitäre Hilfe inklusiv

Licht für die Welt

Humanitäre Hilfe muss auch Menschen mit Behinderungen erreichen!

Zyklone mit Überschwemmungen, Dürren mit Hungersnöten oder Erdbeben und Erdrutsche: Humanitäre Krisen bedrohen Leib und Leben und betreffen Menschen mit Behinderungen ganz besonders. Die Mortalität von blinden, gehörlosen oder anders behinderten Menschen ist zwei bis viermal höher.

Licht für die Welt leistet in jenen Ländern humanitäre Hilfe, in denen wir bereits aktiv sind, darunter Äthiopien, Mosambik und Uganda. Über die vergangenen Jahre haben wir uns auch darauf spezialisiert, fachliche Expertise anzubieten. Das Ziel ist, humanitäre Hilfe inklusiv zu gestalten und so wirklich alle Menschen zu erreichen. Wir arbeiten auch daran, dass Menschen mit Behinderungen in humanitären Krisen nicht übersehen werden. Dafür müssen sie selbst präsent sein und es braucht auch verlässliche Daten. “Nur, wenn man ein klares Bild hat, kann man richtig helfen. Wir unterstützen lokale Organisationen, wie Blindenverbände oder andere Organisationen der Selbstvertretung. Sie kennen die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und können sich direkt in die Planung und Umsetzung der Hilfsmaßnahmen einbringen“, weiß Sabine Prenn, österreichische Geschäftsführerin von Licht für die Welt.

Weltweit leben etwa 15 Prozent aller Menschen mit einer oder mehreren Behinderungen. In humanitären Krisen ist die Zahl deutlich höher. Fast ein Drittel, 27 Prozent, aller Menschen in humanitären Krisen, wie Flüchtlingslagern oder von Unwettern verwüsteten Gebieten, lebt mit Behinderungen.

Nach welchen Kriterien Licht für die Welt humanitäre Hilfe leistet, ist im neuen Policy Paper dargestellt: Humanitarian Action (englisch)

Kontakt:

MMag.a Sabine Prenn, M.A.

Licht für die Welt, Geschäftsführerin Österreich

E-Mail: s.prenn@licht-fuer-die-welt.at

Tel.: 01-8101300-85

MOKI | Inkontinenzversorgung nur vom Reißbrett – geht garantiert in die Hose

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Inkontinenzversorgung nur vom Reißbrett – geht garantiert in die Hose

Seit 1. Jänner 2021 – in Wien seit 1. April 2021 – gibt es seitens der ÖGK erhebliche Kürzungen für Menschen, die eine Inkontinenzversorgung brauchen. Gemäß der mit den Vertragspartnern verhandelten Neuregelung soll theoretisch jeder Kubikzentimeter Saugkraft einer Inkontinenzeinlage oder Windel ausgeschöpft werden. Die Betroffenen, die Angehörigen und die Pflegeexpert*innen wurden nicht gefragt und nicht einmal informiert.

Von MOKI-Wien betreute Kinder und Jugendliche bekamen seither weniger als zwei (!) Inkontinenzprodukte pro Tag bewilligt. Die wenigsten Familien können die fehlenden Inkontinenzprodukte privat bezahlen. Der Mangel erhöhte das Risiko für Dekubitus oder Inkontinenz-assoziierte Dermatitis (IAD) beträchtlich.

Nach MOKI-Wiens Stellungnahme zur Kürzung der Inkontinenzversorgung und zwei ORF TV-Beiträgen zu diesem Tabuthema bekommen zumindest Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit erhöhtem Familienbeihilfebezug die notwendigen Inkontinenzprodukte wieder ohne Mengeneinschränkung.

Alle Vertragspartner sollten bereits über diese Neuregelung der Neuregelung informiert sein. MOKI-Wien wird das gerne überprüfen.

Hier gehts zu Stellungnahme: https://www.wien.moki.at/index.php/aktuelles/infos/416-stellungnahme-zur-kuerzung-der-inkontinenzversorgung

ÖGF | Webinare

ÖGF

Webinar: Schwangerschaftsabbruch in Österreich

06.10.2021, 14.00-17.00 Uhr

Die Erfahrung zeigt, dass auch bei Berater*innen immer wieder Detailfragen zum Schwangerschaftsabbruch auftauchen:

Abbruch bei Minderjährigen (mündig/unmündig)? Kosten eines Abbruchs und mögliche Unterstützungen? Medikamentöser Abbruch mit Mifepriston?

In diesem Webinar wird ein Überblick über die aktuelle Situation des Schwangerschaftsabbruchs in Österreich gegeben und Fragen werden beantwortet. Alle Teilnehmer*innen werden gebeten, Informationen zur Situation (Möglichkeiten, Kosten und finanzielle Unterstützungen eines Abbruchs) in ihrem Arbeitsbezirk im Vorfeld einzuholen, um einen möglichst guten Austausch im Webinar zu ermöglichen.

Webinar: Verhütung und Verhütungsberatung

09.11.2021, 09.30-12.30 Uhr

Von der Minipille bis zur Sterilisation – ein Überblick über die verschiedenen Verhütungsmittel, hormonelle Verhütung, nicht-hormonelle Verhütung, Wirkungsweisen und Nebenwirkungen. Was sagen aktuelle Studien? Wie schaut professionelle Verhütungsberatung aus? Welches Verhütungsmittel passt zu wem? Welche Themen müssen in der Beratung unbedingt angesprochen und abgedeckt werden? Diese Fragen und Themen werden im Webinar von medizinischer und beraterischer Seite beleuchtet. Teilnehmer*innen können Fragen und Fallbeispiele einbringen.

Weitere Informationen, Webinare und Workshops: https://oegf.at/workshops

Veranstalterin: Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) www.oegf.at

 

PRO MENTE WIEN | Bildungsprogramm 2021/22

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Die pro mente Akademie bietet Aus-, Fort und Weiterbildungen zu sozialen, psychosozialen und gesundheitlichen Themen. Die Lehrgänge und Seminare für das Studienjahr 2021/22 sind ab sofort unter www.promenteakademie.at/bildungsprogramm/auf-einen-blick aufrufbar und buchbar.

Lehrgänge (Auswahl):

  • Diplomlehrgang Lebens- und Sozialberatung

  • Diplomlehrgang Sozialpsychiatrische Arbeit

  • Psychotherapeutisches Propädeutikum

  • Mediation in Beruf und Alltag

  • Ressourcenorientierung im psychosozialen & sozialpsychiatrischen Umfeld

Seminare (Auswahl):

  • Gender & Diversity

  • Trans*, Binary, Genderfluid. Transgender Klient*innen im psychosozialen Raum

  • Jugend und Sucht

  • Handlungskompetenz im Umgang mit Belastungssituationen am Arbeitsplatz

  • Ruhe und Gelassenheit im Berufsalltag

  • Stress- und Schmerzprävention mit der Feldenkrais®-Methode

  • Kommunikation und Selbsterfahrung für Führungskräfte

  • Umgang mit Konflikten und Kränkungen für Führungskräfte

Online-Angebote (Auswahl):

  • Trauma und Bewältigung in der COVID-19-Krise

  • Mehr Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit

  • Ausbildung DBT-Skills-Training

Darüber hinaus begleitet die pro mente Akademie Unternehmen bei der gezielten Förderung der psychischen Gesundheit mit Workshops, Beratungen und ganzheitlichen Lösungen in Fragen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Informationen und Buchung unter www.promenteakademie.at

PENSIONISTEN VERBAND WIEN | Gemeinsam statt einsam

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Gemeinsam statt einsam – drei Wiener Organisationen setzen ein Zeichen

Initiative von Arbeiter-Samariter-Bund, Pensionistenverband und Volkshilfe machen sich gemeinsam im Kampf gegen die Einsamkeit stark.

Einsamkeit kann jeden Menschen treffen. Sie ist unabhängig von demografischen, ethnischen oder sozialen Umständen. Einsamkeit, die länger andauert, macht krank und nimmt den Lebensmut.

„Gerade im Alter ist es daher wichtig, soziale Kontakte zu pflegen. Dazu wollen wir einen Betrag leisten“, meint Landespräsident Harry Kopietz. Jede der drei Organisationen ist auf unterschiedliche Art mit dem Thema befasst. Daher lag es nahe, die Kräfte zu bündeln, um der Einsamkeit wirkungsvoll entgegentreten zu können. In gemeinsamen Projekten will die Initiative Angebote für die Zielgruppe der „Einsamen“ entwickeln aber auch mit Nachdruck öffentlich auf das Thema aufmerksam machen.

Der eigenen Einsamkeit vorbeugen
„Der große Vorteil dieser Verbindung liegt darin, dass alle drei Organisationen über ein großes Netz an Freiwilligen verfügen, die sich für die Anliegen der jeweiligen Organisation einsetzen. Außerdem wissen wir, dass Freiwilligenarbeit zum Teil auch darauf basiert, dass sie als Freizeitbeschäftigung angesehen wird und mitunter auch eine Möglichkeit darstellt, der eigenen Einsamkeit vorzubeugen,“ ist Harry Kopietz überzeugt.

Reden tut gut
Als erstes gemeinsames Projekt wurde Mitte Mai das „Reden tut gut“ ins Leben gerufen. Bei diesem Telefondienst können Einsame anrufen und völlig anonym lockere Plaudergespräche führen. Das Besondere daran ist, dass dieses Service auch Türkisch angeboten wird.


Weitere Informationen unter www.redentutgut.wien

ROTE NASEN | Versüßen der Wartezeit an der Impfstraße

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Aus gegebenem Anlass haben ROTE NASEN Clowndoctors aktuell ihren Aktionsradius erweitert: So sind momentan muszierende, fröhlich strahlende und bunte Clowns auch an der Impfstraße des Austria Centers unterwegs.

Seit Anfang Juni sind ROTE NASEN Clownduos zwei Mal die Woche in der Impfstraße anzutreffen und sind vor allem im Warteraum, in dem alle jene sitzen, die gerade die Impfung hinter sich gebracht haben, gern gesehene Gäste. Denn die Clowns wissen genau auf die Bedürfnisse der wartenden Menschen sensibel einzugehen. Sei es mit einem Ständchen, einem flotten Spruch, oder auch einem aufmunternden Lächeln: die Clowns nehmen, der oft mit Nervosität behafteten Situation, spielerisch die Schwere und entführen die Wartenden für eine Weile weit weg von Spritzen, Pandemie oder sonstigen Sorgen.

Weitere Informationen zu ROTE NASEN unter: www.rotenasen.at  

SAMARITERBUND | Wunschfahrt

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Letzte Wünsche wahr machen

Die Samariter-Wunschfahrt erfüllt schwer kranken Kindern und Erwachsene einen Wunsch und begleitet sie zu ihrem Sehnsuchtsort in ganz Österreich. Ohne Unterstützung der ehrenamtlichen Samariter und Samariterinnen würden diese Wünsche nie in Erfüllung gehen. 

Der Herzenswunsch von Franz ging in Erfüllung: bei der Hochzeit seiner Enkelin dabei sein. Ohne Unterstützung der Sanitäter und Sanitäterinnen des Samariterbundes hätte er es nicht geschafft. Seine Erkrankung hatte ihn schon so geschwächt. Im Kreis der Großfamilie konnte Opa Franz an diesem, besonderen Tag viel lachen und das Glück seiner Familie genießen. Es flossen Tränen der Freude. Auch für die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Samariter-Wunschfahrt, die diese Fahrt begleiteten, waren das sehr bewegende Momente.

„Letzte Wünsche bleiben oft unerfüllt, da der Gesundheitszustand oder die finanziellen Möglichkeiten der erkrankten Person einen Ausflug nicht mehr erlaubt. Die Samariter-Wunschfahrt macht Unmögliches oft möglich. Doch sind wir bei diesem Projekt sehr auf Spenden angewiesen, da es keine Förderung gibt“, erklärt Reinhard Hundsmüller, Geschäftsführer des Samariterbundes.

Vor drei Jahren startete der Samariterbund das Projekt Samariter-Wunschfahrt. Seither konnten dutzend Herzenswünsche von schwer kranken Kindern und Erwachsenen in ihrer letzten Lebensphase erfüllt werden. Für den Fahrgast und eine Begleitperson ist die Wunschfahrt kostenlos.

Nähere Informationen und Anmeldungen unter www.wunschfahrt.at

SOLIDARIS | Update Gemeinnützigkeit 2021

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30.9.2021, 13.00-17.00 Uhr, Diplomatische Akademie Wien

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1.   Herausforderungen durch die Corona-Krise für den NPO-Bereich (Univ. Prof. Michael Mayer, WU Wien)

2.   Kollektivvertragliche Neuerungen / Arbeitsrechtliche Aspekte iZm der Corona Krise (Walter Marschitz, Yvonne Hochsteiner, Sozialwirtschaft Österreich)

3.   Update steuerliche und wirtschaftrechtliche Entwicklungen (Bilanzierung von Förderungen im Jahresabschluss 2021, Steuerliche Auswirkungen Home-Office Gesetz, Neuerungen in den Bereich Datenschutz, Spendengütesiegel, Nachhaltigkeitsbericherstattung; Christoph Hofer, Thomas Stranzinger, Solidaris)

Weitere Details und Anmeldung unter: https://solidaris.wien/so-main.php?page=veranstaltungen-detail&id=e9f6a256

Die Teilnahme ist für Mitarbeiter in Non-Profit-Organisationen kostenlos!

SOS KINDERDORF | Jugend unter Druck

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Jugend unter Druck: junge Menschen brauchen Perspektiven!

Vor über einem Jahr wurde Österreich zugesperrt. Für Jugendliche und junge Erwachsene waren und sind die Corona-Einschränkungen sehr belastend. Ein Jahr, in dem Schulen mehr geschlossen als offen hatten und der Druck am Arbeitsmarkt brisant zunahm. Ein Jahr, in dem sich Jugendliche von heute auf morgen selbst organisieren mussten, ihre Freundinnen und Freunde nicht mehr sehen durften und Angst hatten, den Anschluss zu verlieren. Ist die Jugend eine unbeschwerte Zeit? Schon längst nicht mehr. Das zeigen auch die Entwicklung der Beratungsthemen der Notrufnummer für Kinder und Jugendliche – Rat auf Draht:

  • Angst: + 61 %

  • Überforderung mit Schule und Home Schooling: + 159 %

  • Arbeitslosigkeit: + 60 %

  • Essstörungen: + 35 %

  • Schlafstörungen: + 64 %

  • Psychische Erkrankungen wie Panikattacken, Depressionen, Borderline: + 45 %

  • Suizidgedanken: + 15 %

(1. März 2020 bis 28. Februar 2021 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum)

Um den Druck von den Jugendlichen zu nehmen, sie zu entlasten und ihnen wieder Perspektiven zu geben, fordert SOS Kinderdorf einen Ausbau der Psychosozialen Versorgung von jungen Menschen, verstärkte Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und ein bezahltes Perspektivenjahr für alle 18 bis 21-Jährigen.

Weitere Inhalte unserer Kampagne und Details zu unseren politischen Forderungen finden Sie hier: www.sos-kinderdorf.at/jugendvonheute

ST. ANNA KINDERKREBSFORSCHUNG | Gemeinsam für Kinderkrebsforschung

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Gemeinsam für Kinderkrebsforschung – Zusammen Spendensammeln leichtgemacht

Sie haben eine Idee und wir die richtige Plattform dafür: ActForStanna! (LINK: www.actforstanna.at)

Sie wollen mit Ihrem Unternehmen krebskranken Kindern Hoffnung auf Heilung schenken? Sie planen gemeinsam mit Ihren MitarbeiterInnen und möglichst vielen Gleichgesinnten eine spezielle Spendenaktion? 'Gemeinsam für Kinderkrebsforschung' ist eine Spenden-Plattform, auf der Sie leicht Mitarbeiter-, Kund- und FreundInnen einladen können, mit Ihnen für die St. Anna Kinderkrebsforschung aktiv zu werden. Gemeinsames Engagement, Involvement und Mitgestalten Ihrer persönlichen Charityaktion sind die Schlüsselworte dabei. Die eigene Spendenaktion zugunsten eines ausgewählten Projekts ist rasch erstellt und per Link an alle SpenderInnen auf der ganzen Welt geteilt, auch über XING und LINKEDIN. Sie können jederzeit auf Ihre Aktion zugreifen – gut sichtbar, z.B. durch Ihr Logo – oder mit Fotovariationen unterhalten, direkt interagieren und mit Ihren neuesten Projektinformationen die Spendenmotivation erhöhen. „Gemeinsam für Kinderkrebsforschung“ - Alles ist möglich! Unser ehrgeiziges Ziel ist es, einmal alle krebskranken Kinder zu heilen. Bitte unterstützen Sie uns dabei – Ihre Spende zählt!

Bei Fragen bitte einfach ein Mail an: Reinhard Orense unter actforstanna@kinderkrebsforschung.at

Das Team der St. Anna Kinderkrebsforschung freut sich auf Ihre Spendenaktion und sagt herzlich danke für die Unterstützung!

UNITAS-SOLIDARIS | NPO Unterstützungsfonds 1. Halbjahr 2021

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Der NPO-Unterstützungsfonds wurde für das erste Halbjahr 2021 verlängert.

Antragsberechtigt sind unverändert gemeinnützige Organisationen sowie deren Beteiligungsorganisationen.

Es wird ein Zuschuss zu den taxativ aufgezählten förderbaren Kosten (Miete und Pacht, Wasser, Energie & Telekommunikation, Versicherungen & Lizenzkosten, Vorlaufkosten für abgesagte Veranstaltungen, Steuerberatungskosten, Zahlungsverpflichtungen (z.B. Buchhaltungskosten, Jahresabschlusskosten, …), Zinsaufwendungen, verderbliche oder saisonale Ware, Personalkosten für Personen iSd BEinstG, COVID-19 bedingte Kosten) gewährt. Darüber hinaus wird ein pauschaler Struktursicherungsbeitrag in Höhe von 10% (maximal EUR 150.000,00) je Organisation gewährt.

Voraussetzung ist ein Einnahmenausfall im Zeitraum 01-06/2021 gegenüber dem Vergleichszeitraum 01-06/2019.

Die Förderung ist mit EUR 1,8 Millionen für antragstellende Organisationen im Konzernverbund begrenzt.

Die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Antrag ist durch einen fachkundigen Experten (Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer) zu bestätigen (Ausnahme: maximal 10 Dienstnehmer, Einnahmen nicht mehr als EUR 120.000,00 und Förderung nicht mehr als EUR 6.000,00).

Die Abwicklung erfolgt über das bereits bekannte Portal www.npo-fonds.at.

Anträge können bis spätestens 15.10.2021 eingebracht werden.

Kontakt
Mag. Eduard Jahns
Steuerberater

E: e.jahns@unitas-solidaris.at
T: +43 1 513 4602-24
M: +43 664 886 13 243

UTE BOCK | Design-Sessel für den Guten Zweck

Ute Bock

„Andere brauchen Ihren Sitzplatz vielleicht notwendiger“ – Design-Sessel für den Guten Zweck


Kunst & Charity – eine ideale Verbindung. Das haben sich auch die Studierenden der Industriedesign-Klasse der Universität für Angewandte Kunst gedacht.
Sie haben sich in Teams auf die Suche gemacht nach Gegenständen, die nicht mehr gewollt werden. Aus jeweils zwei bis drei ausrangierten Gegenstände sollte ein neuer Stuhl entstehen. 32 Kreationen sind nun bis Anfang September in der Ausstellung „Andere brauchen Ihren Sitzplatz vielleicht notwendiger“ in der Galerie Franz Josefs Kai 3 zu sehen. Sie können betrachtet, gekauft und im wahrsten Sinne des Wortes besessen werden.
Anschließend werden die einzigartigen Sessel bei einer Auktion versteigert, der Erlös kommt dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock zu Gute. „Spendenaktionen wie diese sind eine große Unterstützung für unseren Verein. Was gibt es Schöneres, als mit Kunst & Kultur Menschen zu helfen? Diese wunderbare Aktion der Studierenden wird Obdach, Beratung, Bildung und Soforthilfe für Geflüchtete finanzieren, die auf der Suche nach Schutz nach Österreich gekommen sind. Definitiv eine nachahmenswerte Idee!“, so Maren Riebe vom Flüchtlingsprojekt.
Weitere Inspirationen für Spendenaktionen oder Bock auf Kultur-Benefiz-Events auf www.fraubock.at

VEREIN DIALOG | Suchtprävention

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Superheroes - Selbstoptimierung

In einer Gesellschaft, in der Leistung, Erfolg und Sich-darstellen-Wollen hohe Prinzipien sind, ist es nicht verwunderlich, dass der Konsum von leistungssteigernden Substanzen im Kontext Ausbildung und Beruf in den Fokus rückt. Die Suchtprävention und Früherkennung des Verein Dialog beschäftigt sich seit einigen Jahren damit und welche Form der Selbstoptimierung gesellschaftlich toleriert bzw. gefördert wird.

Ein Kaffee in der Pause ist ein angesehenes Mittel, um sich wieder fit für das nächste Meeting oder das Lernen des Prüfungsstoffes zu fühlen. Aber Koffeintabletten auch? Ganz zu schweigen von der Einnahme von Ritalin oder Illegalem wie Speed oder Kokain. Wo sind die Grenzen? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in unseren Workshops und regen eine Reflexion der eigenen Leistungsansprüche und Grenzen an.

Mit Schulklassen reden wir darüber auch. In Kleingruppen kreieren die Schüler_innen die für sie perfekte Droge. Über Jahre zusammengefasst wird die Wirkungsweise einer perfekten Droge in fast 50% der Fälle mit Leistungssteigerung assoziiert und diese ist positiv besetzt.

Auch in der betrieblichen Suchtprävention bemerken wir einen Anstieg an Anfragen, die sich auf den Konsum von leistungssteigernden Substanzen im Arbeitsalltag beziehen.

Wie geht man in Betrieben mit diesen und anderen Phänomenen der Sucht optimal um?

Wenn Sie mehr dazu erfahren wollen, haben Sie bei der „Frühlingsakademie“ im Herbst 2021 die Gelegenheit.

Mehr unter: www.dialog-on.at/fruehlingsakademie

VIER PFOTEN | Großartiger Sieg für Europas Nutztiere

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Die Europäische Kommission beschließt ein Verbot der Käfighaltung

Paukenschlag in Brüssel: Die EU-Kommission wird bis 2023 einen Legislativvorschlag für das Ende der Käfighaltung vorlegen. Ziel ist es, ein Verbot bis 2027 in Kraft treten zu lassen. Um Betrieben bei der Umstellung zu helfen, sollen Landwirtinnen und Landwirte bei der Umstellung unterstützt werden. Damit waren die Bemühungen von VIER PFOTEN und anderen NGOs erfolgreich: Sie hatten die Europäische Bürgerinitiative (EBI) #EndTheCageAge massiv unterstützt, die von 1,4 Millionen Bürgerinnen und Bürgern unterschrieben worden war.

„Ein großartiger Sieg für Europas Nutztiere, ein großartiger Sieg für den Tierschutz: Sollte das Verbot erfolgreich umgesetzt werden, bedeutet das ein besseres Leben für nicht weniger als 300 Millionen Tiere. Käfighaltung ist eine veraltete und grausame Form der Nutztierhaltung. Sie schränkt die Bewegungsfreiheit der Tiere extrem ein und schadet ihrer Gesundheit massiv“, sagt Veronika Weissenböck, Kampagnenleiterin bei VIER PFOTEN.

Wichtig ist nun, dass sich auch die Mitgliedsstaaten für den Kommissionvorschlag aussprechen. Neben den Tieren profitieren vor allem Österreichs Landwirtinnen und Landwirte von dieser Entscheidung, aber natürlich auch die Konsumentinnen und Konsumenten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vier-pfoten.at

VOLKSHILFE WIEN | Gemeinsam Gesundheit fördern

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Partnerschaftliche Gesundheitsförderung in der mobilen Pflege und Betreuung

Nicht nur in Pandemie-Zeiten ist die mobile Pflege und Betreuung ein wichtiger Arbeitsbereich mit spezifischen, gesundheitlichen Herausforderungen für alle Beteiligten. Um dem auch in Zukunft gut begegnen zu können, sind neue Wege der Gesundheitsförderung zu beschreiten. Aus diesem Grund hat der Bereich Pflege und Betreuung der Volkshilfe Wien 2021 das Projekt „Gemeinsam Gesundheit fördern“ ins Leben gerufen.

Ziel des Projekts ist, einen innovativen und praxistauglichen Ansatz zur partnerschaftlichen Gesundheitsförderung in der mobilen Pflege und Betreuung umzusetzen. Dabei soll die Gesundheit der Pflege- und Betreuungsbedürftigen, der An- und Zugehörigen sowie der Pflege- und Betreuungskräfte gleichermaßen gefördert werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hierbei in der stärkeren Integration von Gesundheitsförderung in Arbeits- und Dienstleistungsprozesse der mobilen Pflege und Betreuung.

Im Zuge des Projekts werden auch überbetriebliche Stakeholder eingebunden, um Perspektiven für eine nachhaltige Verankerung von partnerschaftlicher Gesundheitsförderung in der mobilen Pflege und Betreuung zu diskutieren. Die Lernerfahrungen des Projekts sollen auch für andere Trägerorganisationen nutzbar gemacht werden.

Das Projekt wird aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich und der Wiener Gesundheitsförderung gefördert.

Kontakt: Maga. Petra Dachs (Projektleitung), petra.dachs@volkshilfe-wien.at

Website: https://www.volkshilfe-wien.at/pflege-und-betreuung/gemeinsam-gesundheit-foerdern/

WIENER KINDERFREUNDE | Auf‘s Wohl der Kinder schauen

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Wiener Kinderfreunde mit umfassendem Kinderschutzkonzept

Ein Kinderschutzkonzept ist international ein zentrales Qualitätsmerkmal. Es sorgt für einen sicheren Ort für Kinder und Jugendliche in Betreuungseinrichtungen und -situationen. Österreich hat hierbei noch Aufholbedarf. Die Kinderfreunde Wien gehen mit gutem Beispiel voran. Umgesetzt wurde ein umfassendes Kinderschutzkonzept mit Leitfäden für die elementarpädagogische und freizeitpädagogische Arbeit, die dem Wohl der Kinder dienen und für Mitarbeiter*innen hilfreich sind.

Dabei werden die täglichen Abläufe, Vorgehensweisen und Handlungen betrachtet. Denn Fehler lassen sich in einem herausfordernden Berufsfeld nicht ausschließen. Entscheidend ist, dass diese angesprochen und umgehend behoben werden. Ein Kinderschutzkonzept stärkt zudem die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, die sich ihrem Recht auf Sicherheit und achtungsvollen Umgang bewusster werden.

Grundlagenarbeit und Ausbildung

An den Bildungsschließtagen finden seit Herbst 2020 in den Kindergärten Einführungen zum Kinderschutz statt. Zukünftige Mitarbeiter*innen müssen, bevor sie mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten beginnen, eine interne Ausbildung absolvieren. Für alle Mitarbeiter*innen gibt es regelmäßige Weiterbildungen zu kinder- und jugendrelevanten Themen. Die Leitfäden liegen in allen Bereichen der Kinderfreunde-Organisation auf, in denen mit Kindern gearbeitet wird.

Transparent und gemeinschaftlich wird so bei der größten Kinder- und Jugendorganisation ein weiterer Meilenstein für das Kindeswohl gesetzt.

Weitere Informationen unter: https://kinderfreunde.at/news/wien/auf-s-wohl-der-kinder-schauen-wiener-kinderfreunde-mit-umfassendem-kinderschutzkonzept

WIENER SOZIALDIENSTE | „Beliebter Arbeitgeber 2021!“

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Arbeiten mit Auszeichnung bei den Wiener Sozialdiensten
„Gemeinsam. Für Menschen.“ diesen Leitgedanken vertreten die Wiener Sozialdienste. Eine Grundhaltung, die heuer mit dem Gütesiegel „Beliebter Arbeitgeber 2021“ ausgezeichnet wurde. Die Studie von „Milestones in Communication“ und dem „IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH“ wertete relevante Internet-Quellen zwischen Jänner 2020 und Jänner 2021 aus. Analysiert wurden Kommentare zu Themen, wie Unternehmenskultur, Gehalt oder Familienfreundlichkeit. Mit individuellen Arbeitszeiten und flexiblen Homeoffice-Regelungen bieten die Wiener Sozialdienste familienfreundliches Arbeiten. Neue MitarbeiterInnen werden in einem modernen Onboarding-Prozess begleitet. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie liegt auf den Themen Karriere, berufliche Weiterbildung sowie Aufstiegschancen. Das Unternehmen bildet selber aus – viele MitarbeiterInnen machen anschließend innerhalb der Organisation Karriere. Die hohe Zufriedenheit der MitarbeiterInnen ist aber nicht nur durch Ausbildung, branchenübliche Entlohnung oder Zusatzleistungen begründet, sondern basiert auch auf dem gelebten Gefühl stets willkommen zu sein. Denn der Mensch steht bei den Wiener Sozialdiensten im Mittelpunkt – das gilt für die rund 9.400 KlientInnen, ebenso wie für die knapp 1.800 MitarbeiterInnen aus rund 70 Nationen. Die gut ausgebildeten Fachkräfte in den Bereichen Pflege, Betreuung, Pädagogik, Therapie und Medizin sind ein Gewinn für das Unternehmen und für die Gesellschaft.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.wienersozialdienste.at