Gastvorträge
30.11.2017 16:00 -17:30 Uhr Dr. Liliana Madelska (Universität Wien): "Numeralia im Unterricht für Polnisch als Fremdsprache" WU Wien TC.5.14
29.11.2017 18:00-20:00 Leonid Klimov (Redakteur bei der journalistischen online-Plattform „Dekoder“, Grimme Online Award 2016): „Dekoder – Russland entschlüsseln" WU Wien D3 EG, Raum: D3.0.229
Zusammen mit dem CEE Cercle
Die online-Plattform „dekoder“ ist journalistisches Medium und wissenschaftliches Kompetenzsystem in einem und will v.a. eines – Russland einem deutschsprachigen Publikum näherbringen. Leonid Klimov, promovierter Literatur- und Kulturwissenschaftler, im Gespräch über das Russland-Bild im deutschprachigen Raum, graue Zonen in der Berichterstattung, Journalismus und Wissenschaft und mehr.
22.11.2017 17:00-18:00 Uhr Mag.a Aigerim Aliakbarova (Institut f. Allgemeine Sprachwissenschaft und Europäische Sprachen, al-Farabi National University, Almaty): "Transformation of the Kazakh naming system in a new socio-cultural situation" WU Wien Raum D2 2.228
Abstract: These days, when international relations are actively developing, questions about giving names become more relevant. Personal name is regarded as an essential lingua-cultural source of information expressing different world views, beliefs, moral and material culture, traditions and customs of an indigenous nation. The purpose of this study is to investigate how Kazakh anthroponomy has changed during the period of 1980 to present to identify the transformations that have taken place during the different historical and sociocultural periods. As the anthroponymic system is always changing due to the various events currently happening in society, we can easily notice that some anthroponyms are not used at all, while some are renewed and widely used by the impact of globalization and integration of the languages.
23.03.2017 17:00-19:00 Univ.-Prof. Dr. Marek Łaziński (Universität Warschau): „Polnischer Jugendslang im Lichte der Korpora" WU Wien D3 EG, Raum: D3.0.229
In seinem Vortrag beleuchtet Marek Łaziński neue Entwicklungswege der polnischen Jugendsprache. Nach der Abgrenzung einiger konkurrierender Termini, wie Slang, Soziolekt, Jargon oder Register, werden die Hauptfaktoren dargestellt, die die Jugendsprache wesentlich bestimmen: Hierzu zählen a) Kreativität, b) Empfänglichkeit für Entlehnungen aus Fremdsprachen (dabei nicht nur aus dem Englischen) und anderen Sprachregistern sowie c) Neologismen und Neosemantismen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Zusammenhang auf der maximalen grammatischen Entfaltung der Jugendsprache. Interessant sind hier die verschwommenen Grenzen der Wortarten bei Wörtern, die sowohl als Substantive als auch als Adjektive, Adverbien, diskursive Partikeln oder gar Verben dienen können. Der Vortrag konzentriert sich auf die praktische Erforschung der Jugendsprache und dazu dienender Werkzeuge, darunter das Korpus der Jugendsprache, Online-Wörterbücher des Slang und die Umfrage zum Jugendwort des Jahres. Eine Präsentation der Ergebnisse aus der Umfrage zum polnischen Wort des Jahres liefert ergänzend vielversprechende Einblicke in die Entwicklung der polnischen Jugendsprache.
23.06.2016 14.00-15.30 Prof. Norbert Franz (Institut f. Slavistik der Universität Potsdam): "Russen in Hollywood" (D2 0.334)
13.06.2016 11.00-12.30 Prof. Dr. Wolfgang Stadler (Institut f. Slawistik der Universität Innsbruck): "Оригинальность? Подлинность? Аутентичность? - Authentizität und soziopragmatische Kompetenzen im Russischunterricht". (D2 1.245) Der Vortrag zeigte Möglichkeiten auf, wie man mit Hilfe unterschiedlicher kommunikativer Übungen, Aufgaben und Testitems das Sprachbewusstsein der Lernenden und ihre soziopragmatische Kompetenz fördern kann. Außerdem wurden verschiedene Formen der Authentizität wie Authentizität von Texten und Authentizität des Ausdrucks und ihre Rolle im Russischunterricht diskutiert. Der Vortrag zielte darauf ab, Lehrenden bewusst zu machen, dass die Verbesserung der kommunikativen Kompetenz Lernender nicht nur von der Auswahl des Materials abhängt, sondern ganz maßgeblich auch davon, wie dieses Material von den Lehrenden eingesetzt wird.