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Gibts nicht. Hamma ned. - Was die Lehrbuchökonomie (nicht) kennt

14. Juni 2017

Wer kennt sie nicht, die massiven roten Einführungslehrbücher? Generationen von Studierenden haben durch sie die Grundlagen der VWL kennengelernt. Sie sind damit ein wichtiger Teil der heutigen ökonomischen (Aus)Bildung an den Hochschulen der ganzen Welt: die Einführungslehrbücher der VWL, Mikro oder Makro von Mankiw, Pindyck oder Blanchard.

Die Diskussionsveranstaltung erörtert die Wichtigkeit von Lehrbüchern im Ökonomiestudium und geht der Frage nach, welche ökonomischen Konzepte in Lehrbüchern vermittelt werden. Damit wirft sie gleichzeitig jedoch auch einen kritischen Blick darauf, welche Inhalte und empirischen Erkenntnisse gerade nicht angesprochen werden, und wo dadurch etwa “blinde Flecken” in der Bildung von Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften entstehen.

Die Veranstaltung ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wird uns Janina Urban, Mitherausgeberin des Buches „Wirtschaft neu denken: Blinde Flecken der Lehrbuchökonomie“ sowie Referentin für neues ökonomisches Denken am Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung einen Vortrag zu eben diesen blinden Flecken und ihrem Buch geben.

Anschließende wird es eine Diskussion mit folgenden TeilnehmerInnen geben:

  • Alfred Stiassny (ao. Professor Volkswirtschaft und Verfasser des Skripts „Einführung in die VWL“, WU Wien)

  • Janina Urban (Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung)

  • Michael Deisl (Masterstudent Volkswirtschaft, WU Wien)

Moderation:

  • Katharina Mader (Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie, WU Wien)

14.06. | 18:30 | WU Wien | Festsaal 1

Eine Veranstaltung von:

  • Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie, WU

  • Gesellschaft für Plurale Ökonomik Wien

  • Arbeiterkammer Wien

  • VW-Zentrum

  • Roter Börsenkrach

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