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Open Access Publikationsfonds der WU

Für ihre kostenpflichtigen Open Access-Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften steht WU-Wissenschafterinnen und -Wissenschaftern ein zentraler Publikationsfonds zur Zahlung von Artikelgebühren (Article Processing Charges, APCs) zur Verfügung.

Voraussetzungen

Für die Zuteilung von Mitteln aus dem Publikationsfonds der WU sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  1. Die Autorin/der Autor ist

    • in einem aufrechten, echten Dienstverhältnis mit der WU oder

    • als Beamtin oder Beamter der WU überlassen oder

    • emeritierte/r bzw. im Ruhestand befindliche/r Universitätsprofessorin oder -professor.

  2. Der Autor/die Autorin ist corresponding author der betreffenden Publikation.

  3. Die Publikation ist ein Beitrag in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift und erfüllt die folgenden Qualitätskriterien:

    1. Bei Publikation in Open Access-Zeitschrift („Goldener Weg“):

    2. Bei Publikation in Subskriptionszeitschrift („Hybrider Weg“):

      • Die Zeitschrift ist ein wissenschaftliches Journal mit Peer Review.

      • Listung der Zeitschrift in Scopus oder Web of Science. (Diese Prüfung erfolgt durch die Universitätsbibliothek.)

      • Wenn der Artikel im Rahmen eines FWF-geförderten Projekts entstanden ist, muss die Zeitschrift Teil eines transformativen Abkommens sein (das trifft auf alle hier gelisteten Abkommen der WU zu).

  4. Wenn der betreffende Artikel im Rahmen eines FWF-geförderten Projekt entstanden ist, geben Sie dies bitte unbedingt im Feld „Anmerkungen“ an. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch unbedingt die Open Access Policy des FWF!

  5. Die Open Access-Publikation erfolgt unter Anwendung einer Creative Commons-Lizenz. Falls der Artikel im Rahmen eines FWF-geförderten Projekt entstanden ist, wählen Sie bitte die CC-BY Lizenz.

  6. Vorhandene Mittel werden nach dem „First-come, first-served“-Prinzip vergeben. Mittel können nicht reserviert, nicht rückwirkend und nicht für bereits bezahlte Gebühren in Anspruch genommen werden.

  7. Mittel aus dem Publikationsfonds der WU können nur für die Übernahme von Publikationsgebühren (Article Processing Charges, APCs) verwendet werden. Eine Kostenübernahme anderer oder zusätzlicher Gebühren wie beispielsweise Kosten für Farbdruck (color in print charges) ist nicht möglich.

  8.  

Die Höchstgrenze beträgt EUR 2.000,–. Der Betrag richtet sich nach Höhe der Artikelgebühren. Bei einem Rechnungsbetrag von über EUR 2.000,– brutto werden maximal EUR 2.000,– pro Publikation vom Publikationsfonds übernommen. In diesem Fall ersuchen wir um eine Bestätigung per E-Mail, welche Kostenstelle bzw. welcher Innenauftrag mit dem Differenzbetrag belastet werden darf. (Siehe auch Ablauf der Mittelvergabe)

Ablauf der Mittelvergabe

  • Wir ersuchen um Übermittlung Ihrer Daten über unser online-Formular.

  • Das Open Access-Team der Universitätsbibliothek informiert Sie, ob eine Kostenübernahme durch den Publikationsfonds erfolgen kann. Im positiven Fall erhalten Sie zusätzlich Informationen zur Rechnungsabwicklung.

  • Bei einem Rechnungsbetrag von maximal EUR 2.000,– brutto kann der Publikationsfonds die gesamten Kosten übernehmen.

  • Bei einem Rechnungsbetrag über EUR 2.000,– brutto werden maximal EUR 2.000,– vom Publikationsfonds übernommen. In diesem Fall ersuchen wir um eine Bestätigung per E-Mail, welche Kostenstelle bzw. welcher Innenauftrag mit dem Differenzbetrag belastet werden darf.

  • Die Bearbeitung der Rechnung wird zur Gänze von der Universitätsbibliothek übernommen. Im Fall einer Kostenbeteiligung veranlasst die Universitätsbibliothek die interne Weiterverrechnung des Differenzbetrags an die genannte Kostenstelle bzw. den genannten Innenauftrag.

  • Ihr Artikel erscheint Open Access unter einer Creative Commons-Lizenz. (Falls der Artikel im Rahmen eines FWF-geförderten Projekt entstanden ist, wählen Sie bitte die CC-BY Lizenz).

Kontakt/Information

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Open Access-Team der Universitätsbibliothek.

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