Beim diesjährigen verwaltungsstrafrechtlichen Symposium der Finanzpolizei zum Thema „Scheinselbstständigkeit und Scheinunternehmen“ war unser Institut mit Robert Kert und Konrad Eichblatt vertreten. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung referierte Konrad Eichblatt über die kriminalstrafrechtliche Perspektive der Scheinselbstständigkeit und zeigte auf, dass der strafrechtliche Schutz des Sozialsystems in diesem Bereich aufgrund der derzeitigen Ausgestaltung der Sozialbetrugsdelikte (§§ 153c–153e StGB) lückenhaft ist. In der anschließenden Podiumsdiskussion erörterten Robert Kert und Konrad Eichblatt gemeinsam mit Vertreter:innen der Finanzpolizei mögliche Ansätze zur Bekämpfung von Scheinselbstständigkeit.

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung zum Symposium und den bereichernden Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis!