Im Rahmen eines Beitrags in der Wiener Zeitung zum 3-tätigen GÖD Bundeskongress fanden sich die Positionen der UGÖD wider. Das wachsende Prekariat im öffentlichen Dienst zu bekämpfen, sei eine der wesentlichsten Aufgaben, der sich die UGÖD verschrieben habe, meinte der UGÖD-Vorsitzende Reinhard Sellner in der morgendlichen Pressekonferenz.

Mehr im Wiener Zeitung Artikel von Montag, den 10.10.2016: online nachzulesen.

Außerdem konnten zwei Initiativanträge, die von der UGÖD eingebracht wurden, erfolgreich - mit Stimmen der FCG und FSG - abgestimmt werden.

1. Initiativantrag: Der 17. Bundeskongress der GÖD fordert die österreichische   Bundesregierung auf, dem zwischen der EU und Kanada ausverhandelten Handelsabkommen CETA nicht zuzustimmen.

Dieser Antrag wurde an den ÖGB weitergeleitet.

2. Resolution: Solidarität mit den öffentlich Bediensteten der Türkei 

Der 17. Bundeskomngress der GÖD fordert die türkische Regierung auf, die zur Zeit außer Kraft gesetzte Europäische Menschenrechtskonvention zu beachten, Menschenrechte und Meinungsfreiheit zu garantieren und zur demokratischen Rechtsstaatlichkeit zurückzukehren. Alle Verhafteten, denen keine Unterstützung des Putsches nachgewiesen werden kann, sind unverzüglich freizulassen, willkürlich entlassene KollegInnen der öffentlichen Dienste sind wieder einzustellen.  

Die Resolution wurde angenommen.