Die Erholunsgzone vor dem D4 Gebäude über dem Brunnen.

PV-Wahlen im öffentlichen Dienst

05. November 2014

Von 26. bis 27. November finden im öffentlichen Bundesdienst statt. Das Wahlergebnis hat dabei auch Auswirkungen auf die politische Zusammensetzung der Gremien der Gewerkschaft öffentlicher Dienst.

Das Ergebnis der Personalvertretungswahlen bestimmt nicht nur die fraktionelle Zusammensetzung und künftige „politische“ Ausrichtung der Belegschaftsvertretungen – also wie viele ÖAAB-lerInnen, FSG-lerInnen und UG-lerInnen jeweils in Dienststellen-, Fach- oder Zentralausschüssen sitzen. Die PV-Wahlen haben auch Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Gremien der Gewerkschaft öffentlicher Dienst – insbesondere auch des Vorstandes. Einer aus den Wahlen gestärkt hervorgegangene UG könnte die ÖAAB-FCG-Mehrheit wohl nicht mehr den Sitz im Vorstand verweigern – ganz ohne Prozess.

  • Damit könnte die UG stärker die Linie der GöD mitgestalten und beeinflussen.

  • Zumindest gäbe es eine starke oppositionelle Stimme gegen Nulllohnrunden, Aufnahmestopp und Ausdünnung der öffentlichen Dienste.

  • Und es gäbe eine starke, entschiedene Stimme gegen eine Bildungspolitik, die soziale Ausgrenzung und Benachteiligung fortschreibt.

Ob es so weit kommt, hängt letztlich vom Wahlergebnis statt. Wer daher die Wahl hat, sollte diese Nutzen. Weil Gewerkschaftsbeton bricht nicht von selber auf. Schon gar nicht in der GöD.

PV-Wahlen im öffentlichen Dienst: Schwarzen (Bildungs-)Beton aufbrechen - UGöD wählen!

 

PV-Wahlen 2014 im öffentlichen Dienst: Wo überall UG gewählt werden kann

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