Heute wurde im Nationalrat die Besoldungsreform 2023 mit den Stimmen der ÖVP, der SPÖ und der Grünen beschlossen.

Es ist also nun klar und beschlossen, dass die Mitte 2019 beschlossene Vordienstzeitenanrechnung nach dem neuerlichen EUGH-Urteil geändert wird. Zeiten vor dem 18. Geburtstag werden nun tatsächlich zum Teil angerechnet (und nicht wieder - über 4 Jahre minus - abgezogen). Antrag muss keiner gestellt werden, es werden alle nochmals neu berechnet. Betroffene Bedienstete mit einem Minusergebnis müssen nichts zurückzahlen (0,75% sind davon betroffen).

Es ist zu hoffen, dass jene, deren Verfahren vor etwa einem halben Jahr unterbrochen wurde, nun auch bald eine positive Nachricht und Nachzahlung bekommen.
 

GÖD-Info: Besoldungsreform 2023