Garagenaufgang zwischen dem AD und D4 Gebäude

ClimQSEM

Identifying transformative climate policies using Quantitative Spatial Equilibrium Models (ClimQSEM)

Zusammenfassung

Städte tragen in erheblichem Maße zu Treibhausgasemissionen bei und sind gleichzeitig besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels. Zudem sehen sie sich mit Herausforderungen wie sozioökonomischen Ungleichheiten und steigenden Wohnkosten konfrontiert. Um diese Probleme anzugehen, sollte mittels transformativer Maßnahmen CO₂-Emissionen verringert werden, die Widerstandsfähigkeit gegenüber steigenden Temperaturen erhöhen und dabei negative Folgen für Haushalte und Unternehmen so gering wie möglich halten. Das Projekt ClimQSEM entwickelt hierfür ein Quantitatives Räumliches Gleichgewichtsmodell (QSEM) für Wien – ein innovatives, räumlich fein aufgelöstes und integriertes Modell, das explizit die Wechselwirkungen zwischen ökonomischen Faktoren, Flächennutzung, Immobilienpreisen und verkehrsbezogenen Ergebnissen berücksichtigt. Das Hauptziel des Projekts ist es, transformative Maßnahmen zu identifizieren, die substanziell zur Senkung der CO₂-Emissionen und zur Reduzierung von urbanen Hitzeinseln beitragen können, ohne dabei unerwünschte Nebeneffekte wie steigende Wohnkosten oder wachsende sozioökonomische Ungleichheiten zu verursachen.

Laufzeit

Start:

Jänner 2026

Voraussichtliches Ende:

Dezember 2028

Konsortium

Projektpartner:

Wirtschaftsuniversität Wien (WU), Corvinus Universität Budapest, GeoSphere Austria (Wien)

Förderer

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „ClimQSEM“ durchgeführt.

Kontakt

Stefanie Peer

stefanie.peer@wu.ac.at