Willkommen zur Langen Nacht der Forschung 2024

Society. Technology. Sustainability. 

Besuchen Sie am 24.05.2024 den größten Forschungsevent im deutschsprachigen Raum!

Sind Sie an einer der zwei Campusführungen interessiert, dann bitten wir Sie um Anmeldung unter:

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Das Programm

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bis zum Start am 24. Mai 2024

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Kommende Session

17:00-18:30 am 24. Mai 2024 Startet um 17:00 Endet um 18:30

Vortrag: KI und Urheberrecht

KI erzeugt Texte und Bilder von verblüffender Qualität. Ein aktueller Rechtsstreit zwischen der NY Times und OpenAI verdeutlicht, dass dies viele urheberrechtliche Probleme hervorruft. Die Vorlesung knüpft daran an und thematisiert folgende Fragen: Ist es zulässig, KI mit geschützten Inhalten zu trainieren? Sind die von einer KI geschaffenen Texte und Bilder selbst geschützt? Wem steht ein solches Urheberrecht ggf zu?

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Kommende Session

17:00-21:00 am 24. Mai 2024 Startet um 17:00 Endet um 21:00

Forschungsstationen

Erleben Sie sozialwissenschaftliche Experimente mit Eye-Tracking-Geräten und Face-Reader-Technologie. Erfahren Sie, wie Besitz uns prägt und Ungleichheit entsteht. Erkunden Sie die Wachstumsmärkte der Zukunft und neue Ansätze für Nachhaltigkeit. Kommen Sie ins Gebäude LC und lassen Sie sich inspirieren!

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Kommende Session

17:00-21:00 am 24. Mai 2024 Startet um 17:00 Endet um 21:00

Experimente

In den WULABS führen Forscher*innen verschiedener Departments kurze Experimente zur Beantwortung aktueller Forschungsfragen durch.

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Kommende Session

17:00-21:00 am 24. Mai 2024 Startet um 17:00 Endet um 21:00

Campusführungen

Erkunden Sie den einzigartigen und modernsten Campus Österreichs mit seiner preisgekrönten Architektur. Es finden zwei Campusführungen, um 17:00 und 19:00 Uhr, für maximal jeweils 25 Teilnehmer:innen statt. Sollten Sie sich hierfür anmelden wollen, dann gehen Sie auf die Startseite der LNF, wo sich der Anmeldelink befindet.

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Kommende Session

18:30-20:00 am 24. Mai 2024 Startet um 18:30 Endet um 20:00

Vortrag: KI, Emotionen und Entscheidungen

Seit den 1960er Jahren gibt es digitale Assistenten, die psychologische Gespräche führen oder Produkte empfehlen. Chatbots und genAI haben den „AI advisor“ einen großen Schritt vorangebracht. Aber menschliches Entscheiden ist Ergebnis komplizierter Prozesse, die Emotionen und Biases beinhalten. Der Vortrag diskutiert das Zusammenspiel von AI advice, Emotionen und Biases, und ob AI advice zu besseren Entscheidungen führt.

Nähere Informationen zu den Programmpunkten

Vorträge (im Gebäude TC)

KI, Emotionen und Entscheidungen - Bei Entscheidungen verlassen wir uns immer öfter auf Technologie. Was bringt AI Advice wirklich? Worauf muss man dabei aufpassen? Und wie kann man Bias und Vorurteile vermeiden?

Die Idee, einen digitalen persönlichen Assistenten zur Seite zu haben, der bei schwierigen Entscheidungen berät, ist nicht neu. Schon in den 1960ern wurden Computerprogramme entwickelt, um psychologische Beratungsgespräche zu simulieren. Im Investmentbereich gibt es finanzielle „Robo-Advisor“, die bei Anlageentscheidungen helfen und Portfolios managen. Beim Einkaufen im Internet lassen wir uns von Empfehlungssystemen beraten, was gut zu einem Produkt passen könnte. Durch die Kombination von Chatbots und generativer AI sind innovative neue AI advisors entstanden. Die Hoffnung ist, dass wir damit bessere Entscheidungen treffen. Allerdings geben AI advisors nicht immer gute Ratschläge. Dazu kommt, dass Entscheidungen meist auch eine emotionale Komponente haben, mit denen AI advisors nicht gut umgehen können oder dürfen. Auch Biases beeinflussen unsere Entscheidungen. Der Confirmation Bias zum Beispiel sorgt dafür, dass wir Information besser wahrnehmen und erinnern, wenn sie eine bestehende Meinung bestätigen als wenn sie ihr widersprechen. Der Vortrag diskutiert das Zusammenspiel von AI advice, Emotionen und Biases, und ob AI advice zu besseren Entscheidungen führt.

KI und Urheberrecht - KI erzeugt Texte und Bilder von verblüffender Qualität. Ein aktueller Rechtsstreit zwischen der NY Times und OpenAI verdeutlicht, dass dies viele urheberrechtliche Probleme hervorruft. Die Vorlesung knüpft daran an und thematisiert folgende Fragen: Ist es zulässig, KI mit geschützten Inhalten zu trainieren? Sind die von einer KI geschaffenen Texte und Bilder selbst geschützt? Wem steht ein solches Urheberrecht ggf zu?

KI-Anwendungen (zB ChatGPT, Midjourney) erzeugen Texte, Bilder und Videos von verblüffender Qualität. Gleichzeitig werfen diese Anwendungen eine Fülle an urheberrechtlichen Fragestellungen auf: Aktuell klagt etwa die New York Times OpenAI und Microsoft, die Betreiber des großen Sprachmodells ChatGPT. Der Vorwurf besteht darin, dass ChatGPT mit einer Vielzahl an urheberrechtlich geschützten Artikeln der New York Times trainiert wurde und daraus gelernt hat, Texte zu verfassen, die der Zeitung nun Konkurrenz machen. Vor diesem Hintergrund klärt die Frage, inwieweit es zulässig ist, KI mit urheberrechtlich geschützten Inhalten zu trainieren.

Da KI-Anwendungen immer tiefer in den persönlichen Alltag vordringen, stellt sich für Nutzer*innen von Anwendungen wie ChatGPT auch die Frage, inwieweit die damit geschaffenen Texte selbst urheberrechtlich geschützt sind und wer gegebenenfalls das Urheberrecht an diesen Texten innehat. Hat OpenAI ein Urheberrecht an den Texten, die mit ChatGPT geschaffen werden? Sind die Nutzer*innen, die mit dem System interagieren Urheber*innen der Texte? Gibt es überhaupt ein Urheberrecht? Auch diese Fragestellungen werden in der Vorlesung behandelt.

Forschungsstationen (im Gebäude LC)
WULABS (im Gebäude D2)
Flyer und Folder