Seitlicher Blick auf das D4 Gebäude.

Harald Oberhofer via "orf.at"

03. Februar 2022

Auswirkungen der Lieferkettenkrise auf den Wiener Hafen

Europa ist stark von Produkten und Ersatzteilen, die in Asien erzeugt werden, abhängig. Hafen- und Container-Ausfälle in China verursachen enorme Lieferengpässe. Container kommen per Bahn, Lkw oder Schiff im Hafen Wien an. 1000 Container werden pro Tag im Hafen Wien umgeschlagen. Der wichtigste Handelspartner ist der Hafen Hamburg. Nur ca. 20 % der Schiffe kommen pünktlich in Wien an, zurückzuführen auf die Schließung von asiatischen Seehäfen. Im Durchschnitt haben Waren 17 Tage Verspätung. Dies hat zur Folge, dass Lieferketten durcheinanderkommen und Unternehmen Notfallpläne erstellen müssen. Unternehmen kaufen zurzeit vermehrt auf Vorrat, sowohl bei Produktionsgütern, als auch bei Handelswaren. Seit Covid ist der Konsum stark angestiegen. Die Nachfrage nach Holz, Beton, Kühlschränken, Elektrogeräten, Möbel ist massiv gestiegen. Die Produkte werden sehr teuer, weil auch die Transportkosten sich verzehnfachen. Es ist günstiger einen Container in Europa bauen zu lassen, als zu versuchen einen gebrauchten Container aus Asien zu bekommen...

nachzulesen unter "wien.orf.at"
nachzusehen unter "tvthek.orf.at"

nachzusehen unter "Aktuell NACH FÜNF"

nachzusehen unter "W HEUTE"

zurück zur Übersicht