Seitlicher Blick auf das D4 Gebäude.

Finanzen & Inflation

31. März 2022

Aus frauenpolitischer Perspektive muss und kann man viel anders machen

Für Lea Steininger gehe es bei der Frage nach Regulierungen auch darum, ob Preisanstiege beispielsweise Grundbedürfnisse oder Luxusgüter betreffen. Auf die schnelle zu intervenieren, wie etwa mit dem 150 Euro Gutschein für Energiekosten, mache für die Ökonomin nur als Krisenmaßnahme Sinn. „Es ist aber natürlich keine nachhaltige Lösung. Hier wurden lange Zeit Maßnahmen verabsäumt, denn gerade im Energiebereich muss langfristig geplant werden Es gibt auf jeden Fall gute Gründe, wütend zu sein. In einem reichen Land wie Österreich müsste es nicht sein, dass sich alleinerziehende Mütter nicht leisten können, im Winter zu heizen. Auch Kinder- oder Arbeitslosengeld zu reduzieren ist keine Notwendigkeit – auch wenn es uns gerne als solche verkauft wird. Das sind alles politische Entscheidungen.“

nachzulesen in "WOMAN" vom 31. März 2022

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